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  1. #1
    Zitat Zitat von BeyondTheTruth Beitrag anzeigen
    LOL...pfff....
    Ich lass ohnehin nur noch Wind nen eleganten Rückzug in die Berge machen, wies im Moment aussieht... Denn dort gibts was, das ich mir nicht entgehen lassen will } ^^"
    du oller Spanner

    Zitat Zitat
    Fallera, Erell, Paramite, Buddha, Shadow, Dante und du.
    Was Silan angeht..öhhh... ja... ^^"
    SO Wenige sinds eigentlich eh nich
    vergiss nicht Yran, der hat noch einen Job zu erledigen....und bald sicher auch Gesellschaft

    und nun, TVO à la Dante, inspired by Resident Evil 4, The Doors und Loreena Mc Kennitt (Dantes Prayer)
    ----------------------------------------------------------------------

    Ein Tritt in die Seite holten den Henker in die schmerzhafte Realität zurück. Er spürte jeden Zentimeter seines Körpers und jeder Atemzug bohrte sich wie Messerstiche zwischen die Rippen. Er drehte seinen Kopf nach oben, um zu sehen, wer seinen Stiefel zwischen seinen Rippen platziert hatte, aber seine Augen waren vom Blut verklebt und ließen sich nicht öffnen.
    „Er ist wach“
    Hörte er jemanden sagen, dann entfernten sich Schritte und eine Türe fiel ins Schloss....es war still...und dunkel...und kalt. Er lag auf einem steinigen Untergrund und dem Klang der Stimme nach zu urteilen, in einem kleinen Raum. Er versuchte sich zu erinnern, wie er hergekommen war, aber das Letzte, was er wusste, war, dass er in den Trümmern eines Hauses von einer Horde wütender Bürger gesteinigt und dann ohnmächtig geworden war. Befand er sich in den Händen der Rebellen? Und was waren das für Männer, die dort plötzlich aufgetaucht waren, sie wirkten sonderbar, fast wie Mönche eines Ordens.
    Dante versuchte sich zu bewegen, verwarf den Gedanken jedoch schnell, als er bemerkte, dass seine Hände nach wie vor gefesselt waren und die Seile mittlerweile an den blutig aufgescheuerten Handgelenken klebten. Ihm wurde übel, der Schmerz trieb ihm den Schweiß auf die Stirne und hätte er etwas im Magen gehabt, hätte er sich vermutlich übergeben. Wie lange hatte er hier wohl schon gelegen? Seine Glieder waren steif vor Kälte, es waren sicher schon Stunden ins Land gegangen....
    Seine Gedanken wanderten zurück zum Morgen des Tages, zurück ins Hotelzimmer
    „Erell....Erell Sin de Vido“
    Dachte er düster...
    „Dafür wirst du bluten, das schwör ich bei allen Teufeln der Hölle. Wenn ich hier jemals lebend rauskommen sollte, dann Gnade dir Gott...oder wer auch immer“
    Der Gedanke, dass er durch diese Frau wieder einmal dem Tod in die Augen sehen musste, ließ jede zärtliche Emotion im Keim ersticken, und er ballte wütend seine Hände zu Fäusten, was einen unwillkürlichen Aufschrei zur Folge hatte.
    Plötzlich hörte er wie sich die Türe wieder öffnete, die Schritte näher kamen und sich ohne Vorwarnung ein ganzer Schwung eiskaltes Wasser über ihn ergoss. Er zuckte mit einem Stöhnen zusammen, das Wasser brannte in den zahlreichen Wunden, dann wurde er hochgehoben und jemand wischte mit einem Lappen durch sein Gesicht. Endlich konnte er etwas sehen auch wenn ihm der Sinn momentan eher nach sterben zumute war. Nein, das waren keine Rebellen, das waren die Typen, die er zuletzt gesehen hatte, rote Kutten mit schwarzen Verzierungen, dicke Halsketten mit mysteriösen Amuletten, die Gesichter unter den Kapuzen kaum zu erkennen, sie wirkten auf den ersten Blick, wie Mönche, doch diese trugen in der Regel keine Waffen und zudem war ihm der Anblick von Mönchen normalerweise unangenehm, was hier aber nicht der Fall war...irgendwie kam ihm das Bild bekannt vor, aber er konnte sich beim besten Willen nicht erinnern, woher.
    Jetzt leuchtete ihm einer der Männer mit einer Kerze in Gesicht, sodaß Dante die Augen zusammen kneifen musste.

    „Er sieht schrecklich aus, vielleicht sollten wir ihn noch mal abwaschen“
    sagte einer, und ein anderer fuhr fort

    „das ist im Moment nebensächlich, Saltan will ihn sehen, und du weißt ja, wie ungeduldig er ist, wenn es um diese Sache geht“

    „Aber er hält sich kaum auf den Beinen...“

    „er wird es schon schaffen, zur Not helfen wir nach“


    erwiderte der zweite wieder, zog einen Dolch aus seiner Kutte und drückte diesen dem Henker in den Rücken, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen. Dante taumelte stöhnend eine Treppe nach oben, blieb einen Moment stehen, damit sich seine Augen an das blendende Licht gewöhnen konnten und er wieder etwas sehen konnte, aber ein kleiner Stich in den Rücken machte ihm unmissverständlich klar, dass er weiter gehen sollte. Oben angekommen erwarteten ihn weitere Kuttenträger, man nahm ihn in die Mitte und in einer Prozession ging es einen hell erleuchteten Gang entlang. Nach einiger Zeit konnte Dante seine Umgebung erkennen, wie es aussah befand er sich in einer Art Kloster oder Palast, die Wände waren aufwendig verziert und mit seltsamen Figuren und mystischen Symbolen versehen. Es war ein Wechselbad aus Granit, kaltem Metall und roten oder schwarzen Vorhängen, ein Design, welches Dante ohne dass er etwas dagegen machen konnte faszinierte und in seinen Bann zog, so dass er für einen Moment die unerträglichen Schmerzen in den Hintergrund drängen konnte.
    Wie in Trance taumelte er weiter, alles wirkte wie ein Traum, unecht, unrealistisch aber dennoch vorhanden und nicht wegzuwischen, denn aus diesem Traum gab es kein Erwachen.

    Dann betraten sie den Saal, und es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis sie an seinem Ende angekommen waren. An diesem Ende des Saals, der eher dem Säulengang einer Kathedrale glich, stand ein Thron, wie es einem König gebühren würde, nur war alles, der Saal und der Thron, wesentlich prächtiger ausgestattet, als der Henker es gewohnt war, und er fragte sich unwillkürlich, warum ihm ein Gebäude dieser Größe bisher in diesem Teil der Stadt noch nie aufgefallen war.
    Dann fiel ihm der Altar vor dem Thron in die Augen, und sein Blick fiel auf die Mönche, die sich auf den Stufen davor und drum herum versammelt hatten, und er erinnerte sich an das alte Kloster, etwas außerhalb der Stadt, welches er vor kurzem wegen des Buches aufgesucht hatte. War das möglich? Hätte jemand in dieser kurzen Zeit aus einem ärmliche Kloster solch einen Prunkpalast zaubern können?
    Ein Tritt in den Rücken riss ihn aus seinen Träumen und er landete unsanft auf den unteren Stufen des Throns, dann sah er aus dem Augenwinkel, wie sich eine große, festlich gekleidete Gestalt auf den Thron zu bewegte. Sie hatte eine Art Zepter in der Hand und verbarg ihr Gesicht hinter einem Ochsenschädel, nur ein Paar glühende Augen ließen ein Lebewesen dahinter vermuten.

    „Soso, hier haben wir also den berühmt berüchtigten Henker Don di Aboli....“
    unterbrach der Schädel nach einer Weile die Stille, die bei seiner Ankunft die gregorianischen Gesänge der Mönche abgelöst hatte.

    „Steh auf, ich will dich sehen“
    fuhr er fort und betrachtete Dante skeptisch, der nach ein paar erfolglosen Versuchen, aufzustehen, von zwei Kuttenträgern in die Höhe gezerrt wurde. Dann erhob er sich aus seinem Thron, ging einmal mit prüfendem Blick um Dante herum, blieb dann vor ihm stehen und sah ihm geradewegs in die Augen

    „seid ihr sicher, dass er es ist? Mir sieht er eher aus, wie ein Landstreicher...“

    „wir sind sicher, Meister. Wir sahen, wie er kämpfte...und wir sahen, wie er seine Kräfte benutzte“


    antwortete einer der ranghöheren Diener.

    „wer hat das gesehen?“

    „ich, Meister Saltan....ich sah, wie er mit nur einem Blick einen Menschen tötete, und wie aus dessen Mund eine Ratte lief“

    diese Stimme kam aus den hinteren Reihen, und der Mann dem sie gehörte wurde sogleich zum Thron geführt

    „das hast du gesehen? Du weißt hoffentlich, was ich mit Leuten mache, die mir etwas vorlügen!?“

    „ich weiß Herr, ich habe es gesehen, ich schwöre es bei Satan“

    „Und was ich gerade sehe, ist eine jämmerliche Gestalt, die sich kaum auf den Beinen halten kann“

    “Aber Herr, sie haben ihn gesteinigt, er hätte nicht überlebt, wenn unsere Männer nicht eingegriffen hätten“

    „Und so jemand soll übernatürliche Kräfte haben?“

    „ich weiß es nicht, Meister, aber es ist derselbe Mann, ich erkenne ihn wieder....und die Rebellen jagten ihn, wie einen wertvollen Schatz, würden sie das tun, wenn er ein einfacher Landstreicher wäre?“


    Saltan dachte einen Moment nach, dann hielt er Dante sein Zepter unter das Kinn und hob sein gesenktes Haupt zu sich hoch um ihm eindringlich in die Augen zu sehen

    „Wer bist du?“
    flüsterte er ihm ins Gesicht, Dante versuchte, hinter die Maske des Zeloten zu sehen, verfing sich aber im Feuer seiner Augen, die in der dunklen Leere des Ochsenschädels glühten und gleichzeitig versuchten, in seiner Seele zu lesen. Er konnte sie spüren, die Macht, die von diesen Augen ausging, und einen Augenblick war er in der Versuchung, sich diese Macht anzueignen, doch dieses Spiel mit dem Feuer schien ihm im Angesicht der vielen treuen Anhänger und des unbekannten Territoriums doch zu gefährlich.

    „Ein Landstreicher“
    antwortete er tonlos und senkte den Blick. Die Augen des Meisters verengten sich zu Schlitzen, er ließ Dantes Kopf sinken und gab einem seiner Diener ein Zeichen mit dem Zepter. Dieser ging zum Altar, öffnete dort eine silberne Schatulle und nahm einen Gegenstand an sich, mit dem er sich nun dem Henker näherte

    Meine Leute wissen, was ich mit Lügnern mache, doch Ihr, Don di Aboli wisst das scheinbar nicht, das könnte Euch zum Verhängnis werden, wenn dieser geweihte Ritualdolch die Wahrheit herausfindet“

    sagte Saltan mit einem leicht gereizten Unterton, worauf Dante unmerklich zusammen zuckte und zurückwich, als sich der Diener mit der Klinge des Dolches seinem Gesicht näherte.
    Doch in diesem Moment griffen ihn zwei weitere Zeloten von hinten und hielten seine Arme und den Kopf so fest, dass er der Klinge nicht ausweichen konnte, die sich mit einem Zischen in seine Wange brannte. Sein Schrei hallte durch den Saal und wurde mit einem tausendfachen Echo von den Säulen wiedergegeben.

    „Er ist es wirklich“
    bemerkte Saltan trocken als Dante in den Händen der Mönche leise stöhnend zusammen sackte.
    „Es ist trotzdem seltsam, dass er so schwach ist...bindet ihn an die Säule, ich gehe davon aus, dass er sein Wissen nicht freiwillig preisgeben will.“
    ...
    ...
    Von irgendwo her klang eine zarte Melodie an Dantes Ohren, eine Frauenstimme sang zu einer Sitar ein langsames Klagelied...seine Augen waren nur halb geöffnet, und alles um ihn herum tauchte in einen goldenen Schleier ein. Wo war er? Wo waren die Mönche? War das noch wichtig? Der Gesang der Frau war betörend und er wollte ihn für immer hören, für immer festhalten. War das das Paradies? Dante wusste es nicht, aber es war schön, er fühlte keinen Schmerz mehr, er fühlte sich leicht, wie eine Feder, alles was um ihn herum geschah, wirkte wie ein Traum, er sah sich wie von Ferne...sah, wie man ihn an eine weiße schlanke Marmorsäule kettete, wie ihn die Kette in die Höhe zog, aber er konnte nicht hören, was um ihn herum gesprochen wurde...und es war ihm auch egal, denn solange er dem Klang der wunderschönen Stimme lauschen konnte, war das nicht wichtig...
    Dann sah er die Frau, zu der die Stimme gehörte, sie war wunderschön, saß auf einem grasbewachsenen Hügel und ihr rotes lockiges Haar fing das Licht der aufgehenden Sonne ein und reflektierte es glitzernd. Jetzt sah sie Dante lächelnd an und streckte ihm ihre Hand entgegen.
    „Erell...? was tust du hier?“
    hörte er sich fragen, aber sie antwortete nicht und lächelte nur. Als er ihre Hand greifen wollte bemerkte er den kleinen glänzenden Gegenstand darin und wurde magisch von ihm angezogen. Gerade als er das Schmuckstück an sich nehmen wollte, beendete ein Knall wie der einer Peitsche abrupt die sanfte Musik, der Schrei der Frau ging Dante durch Mark und Bein, er sah, wie sie mit seinem eigenen Schwert in der Brust leblos in sich zusammen sackte und ein unerträglicher Schmerz zerriss sein Herz. Leise Tränen liefen über seine Wangen und das Bild der Frau löste sich in Nichts auf....
    ....er starrte auf das weiße Marmor der Säule und ein brennender Schmerz auf seinem Rücken holte ihn in die Realität zurück. Der Mönch mit der Peitsche (nee, nicht der vom •••••• ^^) hielt inne, da er merkte, dass der Henker wieder ansprechbar war, und gab Saltan ein Zeichen, dass dieser mit seinem Verhör anfangen konnte.

    „Schön, dass Ihr wieder bei uns seid, di Aboli“
    sagte er fast zärtlich, als er mit seiner Hand durch Dantes Haare fuhr und seinen Kopf plötzlich daran nach hinten zog, um in sein Gesicht sehen zu können. Dann bemerkte er die Tränen auf der gezeichneten Wange des Henkers und fühlte daran, als ob er die Flüssigkeit überprüfen wollte

    „Seit wann kann ein Teufel weinen?“ (Achtung: DMC-Alarm^^)
    fragte er spottend, dann wurde sein Ton ernster

    „Du hast etwas, was uns gehört...wo ist es?“

    ich.....ich weiß nicht.....was Ihr meint

    antwortete Dante stockend

    „Das Buch! Du hast das Buch des Trivadeon entwendet, und ich will es wieder haben.“

    Langsam fiel der Groschen und jetzt wusste Dante auch wieder, wo er schon einmal etwas über diese Mönche gelesen hatte, hier hatte er es wie es aussah mit dem Bund der Mächtigen zu tun, von dem in der Prophezeihung die Rede war. Und er wusste jetzt auch, dass diese Männer nicht eher aufgeben würden, bis sie das Artefakt in ihren Händen hielten...aber er, Dante di Aboli, würde lieber sterben, als es ihnen zu überlassen. Entschlossen biss er die Zähne zusammen und starrte wieder auf die Säule vor seinem Gesicht...

    „Hör zu, mein Freund, ich wiederhole mich nicht gerne, es ist gesünder für dich, wenn du mich nicht nervst. Also sag mir jetzt, wo das Buch ist!“

    „es....es gibt kein Buch“

    „Wir wissen, dass du es gestohlen hast, und wir wissen auch, dass es nicht in deinen Gemächern ist, wenn es jemals dort war, denn meine Männer haben alles durchsucht. Hast du es irgendwo im Schloss versteckt?“

    „ich....ich sagte doch....es gibt....kein Buch“

    erwiderte Dante gereizt, er hatte das Gefühl, dass ihm gerade die Hände abrissen, und eigentlich war ihm mittlerweile alles egal, sollten sie ihn doch zu Tode foltern, dann hatte er wenigstens seine Ruhe und keine Schmerzen mehr.
    Aber so einfach machte der Zelot es ihm nicht, er ließ Dantes Kopf los, ging zur Seite und winkte der Kutte mit der Peitsche zu. Ein anderer steckte dem Henker einen dicken Knebel in den Mund und entfernte sich ebenfalls.

    „Wie du meinst, wir werden dir deine Sturheit schon austreiben“
    hörte er Saltan noch sagen, dann sauste die Peitsche erbarmungslos auf seinen Rücken nieder. Dantes Fingernägel bohrten sich tief in die Handballen, Schweiß rann ihm von der Stirne und brannte in den roten Striemen, die in immer intensiveren Farben seinen Rücken zeichneten und letztendlich die gemarterte Haut zum platzen brachten. Die Schmerzensschreie verendeten kaum hörbar im Knebel, wie viele Hiebe würde er noch überstehen müssen, bevor ihn eine Ohnmacht retten würde. Doch scheinbar hatte der Aushilfsfolterknecht seine Lektionen gelernt und beendete die Tortur, als er merkte, dass es an der Zeit war.
    Dann war da wieder Saltans Stimme an seinem Ohr und Dante nahm verschwommen war, wie ihm der Knebel wieder entfernt wurde

    „bist du jetzt gesprächiger?“
    ...
    „ich...ich....sagte doch....es gibt....kein Buch“
    keuchte Dante atemlos, seine Kehle war trocken, wie die Wüste Gobi und er versuchte den quälenden Hustenreiz zu unterdrücken um seine gebrochenen Rippen nicht auch noch daran zu erinnern, ihm Schmerzen zu verursachen.

    „willst du damit sagen, er soll weiter machen?“

    „ich...ich habe es....verbrannt....das ist... die Wahrheit.“

    „Nachdem du es gelesen hattest?“

    „es....es...war leer....was...sollte ich....mit einem Buch....in dem...nichts steht?“

    „und das soll ich dir glauben?“

    „kann ich etwas....Wasser haben? Bitte!“

    „wenn du mir geantwortet hast, vielleicht“

    „es...es ist.....wahr....Ihr könnt mir glauben“

    “dann hatte die Tatsache, dass jemand in den alten Tempel im Sumpf eingebrochen ist wohl auch nichts damit zu tun, oder? Hältst du mich wirklich für so naiv?“
    ...
    Dante schluckte, wie konnten die Zeloten von dem Tempel im Sumpf etwas wissen? wie hatte Erell sich verraten? Hätte er ihr nicht vertrauen sollen? War sie deshalb so seltsam gewesen? Wie lange wurden sie schon von den Mönchen beobachtet?

    „ich....ich...weiß nichts....von einem Tempel....im Sumpf“
    antwortete er kaum hörbar.
    Saltan betrachtete den Henker nachdenklich, es war schon erstaunlich, was jemand erdulden konnte, nur um ein kleines Artefakt für sich zu behalten. Dante zitterte und sein blutig gepeitschter Rücken war schweißbedeckt, aber es schien als würde er lieber sterben, als ihm zu sagen, was er wissen wollte.
    ....
    „na gut...das dachte ich mir fast. Aber ich mache dir einen Vorschlag: Du bekommst fünfzig Peitschenhiebe und ich bekomme meine Informationen über das Trivadeon, oder du sagst mir jetzt schon, was ich wissen will, und ersparst dir die Schläge“

    Antwortet Saltan kalt und sah Dante abwartend an, da dieser jedoch schwieg, band er ihm wieder den Knebel in dem Mund und machte Platz für den Folterknecht, der sich nicht lange bitten ließ, und seine Peitsche wieder und wieder blutige Muster auf dem Rücken des Henkers hinterlassen ließ.
    Das also war sein Ende? So hatte sich Dante die Sache mit der Macht wirklich nicht vorgestellt, in der Theorie war alles immer so einfach gewesen, und nun hing er in den Fängen irgendeiner sinnlosen Sekte und zählte die Peitschehiebe, in der Hoffnung, noch vor dem fünfzigsten Schlag mindestens ohnmächtig zu werden. Wenigstens hier erbarmte sich sein Schicksal, er kam nur bis Neununddreißig, dann umarmte ihn die Dunkelheit.

    „Verdammt, was für ein erbärmlicher Anblick!“
    fluchte Saltan, als er den regungslosen Körper des Henkers dort hängen sah. Dann ging er zum Altar, öffnete einen kleinen Schrein, der sich in dessen Sockel befand und förderte einen goldenen Kelch und einige kleine Flaschen zutage. Seltsame Verse vor sich hinmurmelnd mischte er etwas vom Inhalt der Flaschen in den Kelch, schnitt sich dann mit einem Dolche in den Unterarm und ließ einige Tropfen seines Blutes hinein fallen, bis der Kelch voll war.
    Damit schritt er dann fast feierlich auf den bewusstlosen Henker zu.

    „Macht ihn wach!“
    befahl er seinen Dienern, die sogleich damit beschäftigt waren, Dante mit eisigem Wasser wieder ins Leben zurück zu rufen

    „Du wolltest doch was trinken....also los, trink!“

    hörte Dante den Zeloten sagen und schmeckte im gleichen Moment eine bittere Flüssigkeit in seinem Mund. Es war so ziemlich das Ekelhafteste, das Dante je zu sich genommen hatte, doch sie zwangen ihn, den Kelch bis zum letzten Rest leer zu trinken. Die Flüssigkeit brannte sich durch seinen Hals, brannte in seinem Magen, die Muskeln krampften sich zusammen und schüttelten seinen Körper durch, bis ihm grünlicher Schaum aus dem Mund lief....dann fiel er erneut in das schwarzes Loch der Ohnmacht.
    ....
    „Macht ihn los und versorgt ihn mit Waffen, er wird sich nicht hieran erinnern, wenn er wieder wach wird. Setzt ihn irgendwo aus, wo er die nächste Zeit sicher ist“

    „was habt Ihr vor, Meister?“


    Saltan betrachtete den Bewusstlosen nachdenklich, dann griff er erneut seinen Kopf an den Haaren und zog ihn nach hinten

    „Siehst du diese Schnittwunde an seinem Hals, genau an der Schlagader? Es sieht aus, als hätte ihn jemand zur Ader gelassen. Das würde seine Schwäche und sein blasses Aussehen erklären.
    Wir dürfen diesen Mann nicht unterschätzen, wenn er wieder zu Kräften gekommen ist, kann er uns sehr gefährlich werden.“

    „Aber warum töten wir ihn dann nicht direkt?“


    warf einer der Mönche ein

    „Weil er uns direkt zum Trivadeon führen wird.“

    „aber...ich dachte....“

    “was dachtest du, Unwissender? Dass er das Buch wirklich nicht lesen konnte? Du musst noch viel lernen, mein Freund“


    antwortete er sichtlich amüsiert

    „ach und noch was, ihr hattet doch diesen Dämon erwähnt, der das Schloss verteidigt hatte, ich will wissen, was es mit dem auf sich hat. Findet ihn!“

    „Ja Meister“
    Geändert von Dante (08.11.2006 um 22:12 Uhr) Grund: paar Sachen ausgebessert
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  2. #2
    Susette zerrte den völlig verwirrten Zwerg am Arm aus dem Zimmer.

    Auf dem Flur hätte sich der stolpernde Javier vielleicht wieder fangen können, doch als er unter seinen schweren Augenlidern hindurch die Treppe kommen sah, auf die Susette ihn unaufhaltsam zu schliff, entschied er sich für eine Notlösung: mit einem Satz sprang er Susette auf den Rücken und kletterte ihr auf die Schultern, wobei sie sich vor Überraschung nur mit Mühe im Gleichgewicht halten konnte.

    Susette: (vielleicht etwas böse, vielleicht auch amüsiert) Sitzen Sie bequem, Meister?
    Javier: Jajajajaja...

    Nach dieser aufschlussreichen Konversation schaffte Javier es irgendwie, auf Susette's Schultern einzuschlafen. Vielleicht war sie aber erstmal ganz froh darüber, denn so würde er sie nicht aufhalten.

    Mit dem Kleinen auf den Schultern trat sie nach draußen...
    [FONT="Times New Roman"]jagatskad.de[/FONT]

  3. #3

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    Zitat Zitat von Dante Beitrag anzeigen
    du oller Spanner



    vergiss nicht Yran, der hat noch einen Job zu erledigen....und bald sicher auch Gesellschaft
    Kommt drauf an, wie lang er noch lebt. LASS JA WINDS SCHWESTER IN RUHE!

    Aber ich hab ihn nicht vergessen: Yran ist ja nicht direkt im Kingdom, sondern eben in den Bergen - und es ging um die aktiven Spieler im Kingdom

    However:
    Latzspalter
    für Yran ^^

  4. #4
    Zitat Zitat von BeyondTheTruth Beitrag anzeigen
    Aber ich hab ihn nicht vergessen: Yran ist ja nicht direkt im Kingdom, sondern eben in den Bergen - und es ging um die aktiven Spieler im Kingdom
    blöööh....Kingdom= Königreich (auch die Berge und Täler, Flüsse und Seen, Sümpfe und Wüsten, alles was da drin ist halt^^), das ist nicht der Name der Stadt
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  5. #5
    @Beyond:
    Beeil dich, sonst spalt ich irgendwann mal deinen latz.
    Ich meins ernst..
    wirklich..
    ganz bestimmt...
    voll und ganz...
    total...
    und absolut!

    Jahaaa...
    Vol und gabnz...
    da kannste sicher sein!
    McSecu(Momentan offline)
    www.mcsecu.net

    Ich grüß das Atelier, das QFrat, und die Programmierforen.

  6. #6
    Zitat Zitat von raian Beitrag anzeigen
    @Beyond:
    Beeil dich, sonst spalt ich irgendwann mal deinen latz.
    Ich meins ernst..!
    hast es wohl eilig, von den Zeloten verhört zu werden
    @Ell, Brutalinski

    zur Feier des Tages noch etwas Story. Ich bin da übrigens jetzt schon am Ende des ersten Tages nach Kriegsbeginn. Wäre also nicht schlecht, wenn ihr alle so langsam aber sicher euch auch in diese Richtugn bewegen könntet ^^"

    ----------------------------------------------------------------

    „mein Blut fließt durch deine Adern und verbindet unsere Gedanken....ich werde immer wissen, wo du bist“
    ein teuflisches Lachen drang aus dem Ochsenschädel und Dante riss erschrocken die Augen auf, langsam aber sicher löste sich der Alptraum in Nichts auf und machte einem bösen Erwachen Platz: Der Schmerz der Welt hatte ihn wieder...

    Er lag auf dem Bauch, die Arme nach vorne ausgestreckt, sein Rücken fühlte sich an, als hätte man ihm die Haut abgezogen und bei seinen Händen war er sich nicht sicher, ob sie noch da waren, doch er wollte sich nicht bewegen, um nachzusehen, irgendetwas auf seiner linken Wange jagte heiße, pulsierende Stöße durch sein Gehirn....die Schmerzen überwältigte ihn und ein lautes Stöhnen drang aus seiner rauen Kehle und verwandelte sich nach und nach in ein leises Wimmern.
    Trotz der höllische Schmerzen versuchte er seine Gedanken zu sortieren. Wie kam er hierher, was war passiert? Das letzte Bild, das er aus seiner Erinnerung ausgraben konnte, war, dass er eine kleine Armee von Rebellen abgeschlachtet hatte, dann hatte ihm jemand einen Stein an den Kopf geworfen...
    Aber was man mit ihm anschließend angestellt hatte, davon wusste er nichts.

    Nach Hinweisen suchend betrachtete er seine Umgebung, zumindest das, was er mit einem Auge vom Boden aus sehen konnte. Ein wärmendes Feuer malte tanzende Schatten auf Wände aus Stein, alles war ruhig, nur das Knistern des Feuers erfüllte den Innenraum der Höhle und es hatte den Anschein, dass er hier in Sicherheit war.
    Eine Höhle....ein Feuer, aber wer hatte das Feuer entfacht? Es schien niemand außer ihm anwesend zu sein.
    Zaghaft drehte er nun doch seinen Kopf, um nach seinen Händen zu sehen, und stellte erleichtert fest, dass die Fesseln verschwunden und seine Hände noch da waren, und irgendjemand hatte einen Verband darum gewickelt, doch als er sah, dass die Verbände von Blut durchtränkt waren wurde ihm schlecht und ein Schauer durchfuhr seinen Körper und dann merkte er, dass er, obwohl er völlig durchgefroren war am ganze Körper in Schweiß gebadet war...sogar die Decke, auf der er lag schien nass zu sein..... oder war es gar sein Blut, welches ihn an seiner Unterlage festkleben ließ? Dante wollte es gar nicht wissen. Zudem hatte er einen Geschmack im Mund, als hätte er in den alten Putzlappen der Bordelltoilette gebissen...
    Wieder sah er sich vorsichtig um und entdeckte, dass etwas neben ihm lag. Es sah aus, wie der Kutschermantel, den er aus dem Bauerhof mitgenommen hatte. Und auf dem Mantel lag ein aufwendig verziertes Schwert mit einer edlen sorgfältig gearbeiteten Klinge, auf der flackernd das Licht des Feuers spielte, daneben ein wertvoller Dolch und eine Kutscherpeitsche. Was hatte das alles zu bedeuten?
    Wenn er sich doch nur an irgendetwas erinnern könnte....andererseits war er sich beim Anblick seiner Hände gar nicht sicher, dass er das überhaupt wollte.

    Die Zeit verging, das Feuer wurde kleiner und schwächer....bald würde es hier kälter werden...
    Gerade hatte er es irgendwie geschafft, sich dem Feuer etwas zu nähern, da bemerkte er wie sich eine Gestalt neben ihn kniete und mit einem feuchten Lappen vorsichtig über seine Stirne wischte. Der zierliche Arm der den Lappen hielt gehörte offensichtlich einer jungen Frau

    „Ihr seid wach?“

    wollte eine sanfte Stimme von ihm wissen, Dante versuchte, ihr Gesicht zu sehen, schaffte es aber nicht, seinen Kopf so weit nach oben zu drehen

    „wie...wie komme ich...hierher?“

    flüsterte der Henker zurück

    „das weiß ich nicht....ich sah Euch hier liegen, vor ungefähr einer Stunde, als ich nach Pilzen suchte“

    „was.... ist mit meinem Rücken passiert?“

    „es sieht aus, als hätte man Euch ausgepeitscht, aber viel erkennen kann man da nicht mehr, es ist alles voller Blut...“

    „ja....so fühlt es sich auch an“

    „könnt Ihr Euch denn nicht daran erinnern?, so etwas vergisst man doch nicht...?“

    „nein....ich habe keine Ahnung....was passiert ist...jemand warf mir einen Stein an den Kopf...und dann....weiß ich nichts mehr“

    Die Frau strich sein Haar aus dem Gesicht und betrachtete es sorgfältig

    „Könnt Ihr Euch denn noch daran erinnern, woher ihr das Brandmal an der linken Wange habt?“

    „ein Brandmal? Im Gesicht?...nein....ich habe keine Ahnung, aber ich werde es herausfinden“

    antwortete Dante düster, und starrte vor sich auf den Boden.

    „ich...öhm...ich werde Eure Wunden jetzt behandeln“

    sagte die junge Frau nach einer Weile und fing an, eine fettige Paste in einer Schüssel zu rühren

    „meine Großmutter macht die beste Heilsalbe in der Gegend, wisst Ihr“

    fuhr sie fort und machte sich daran, die Salbe auf die Striemen auf Dantes Rücke aufzutragen. Der Henker vergrub seine Zähne in einer Falte der Decke, auf der er lag, um nicht laut loszuschreien und hoffte, dass die Prozedur nicht allzu lange dauern würde, denn trotz aller Vorsicht brachte ihn der Schmerz fast um.

    „ich werde auch noch die alten Wunden auf den Schultern und dem Bauch versorgen, wenn Ihr gestattet...und den Schmiss in Eurem Gesicht... aber erst solltet Ihr diese Medizin zu Euch nehmen, sie lindert die Schmerzen und lässt Euch schlafen“

    das hörte sich verdammt gut an und Dante schlürfte gierig die bittere Flüssigkeit von dem Löffel, den das Mädchen mehrere Male vor seinen Mund hielt.
    Und sie hatte nicht zuviel versprochen, denn innerhalb kürzester Zeit fiel der Henker in einen tiefen....erholsamen Schlaf.
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  7. #7
    @Dante: Jabb..ich bin ungeduldig.. *gg*

    @Beyond:
    Mach hin! X_X
    *messer schärf*
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    Ich grüß das Atelier, das QFrat, und die Programmierforen.

  8. #8
    hallo o_Ô...?
    ist hier noch jemand? Ô_o

    hier sind zwei Platzhalter am verfaulen, will die nicht mal jemand entsorgen? *gelangweilt die Obstfliegen zählt*

    @raian, kann ich gut nachvollziehen ^^

  9. #9
    Ich hatte mich mal kurz mit den restlichen Spielern kurz geschlossen. Fallera, Susettchen und Buddha sind bereit aber ohne Plan wie es weiter gehen soll. Serpico möchte sein Ding machen und Shadow Snake hat sich nicht geäussert.

    Ich schreibe also stellvertretend für die Vier.


    Ächzend, wegen des Gewichts des Zwerges auf den Schultern, eilte Susette zum Stadtinneren. In mitten der ohnmächtigen Bürger und Soldaten sah sie Fallera und Buddha.
    Javier sprang behende von ihren Schultern und fing an die Verletzten zu Behandeln.

    Was ist passiert? Fragte sie die Beiden.

    Fallera und Buddha schauten verwirrt auf ihre Frisur. Susettes schnelle Haarbehandlung ließ nicht viel Zeit für dekorativen Schnickschnack. Auch hatte sie das Gefühl als wenn die Haare noch langsam weiter wachsen würden.
    Die Geschichte erzähle ich euch später. Sagte sie mit einem bösen Blick in Richtung Javiers, der völlig unbeeindruckt weiter die Verwundeten behandelte.

    Buddha und Fallera berichteten zügig was passiert war. Susette wunderte sich über das merkwürdige Verhalten von Acha und Shadow. Wie konnten die Beiden sich in dieser Situation aus der Verantwortung schleichen? Lasst uns schnell den Verwundeten helfen. Helft ihr uns?

    Mit vereeinten Kräften wurden die Verletzten in drei Gruppen eingeteilt und in den Schatten gelegt. Die Schwerverletzten wurden von Javier behandelt, der mit seinen übelriechenden Salben und Essenzen unglaubliche Erfolge verzeichnen konnte.

    Die mittelschwer Verletzten wurden von Paramite und Fallera verbunden und gewaschen, während Buddha den Leichtverletzten ins Gewissen redete, nie wieder wegen solchem Unsinn zu Kämpfen.
    Nach und nach kammen auch die vernünftigeren Stadtbewohner dazu und halfen die verwundeten nach Hause oder zu Doktoren und Heilern zu bringen.

    Die Sonne ging schon langsam unter, als dann auch der letzte Verwundete behandelt war. Müde und erschöpft machten sich die Vier auf den Weg zurück zur Herberge. Erstaunlicher Weise war wieder Ruhe eingekehrt in der Stadt. Nur die die Verwüstung waren das stille Zeugnis über die Vorgänge, die sich hier abgespielt hatten.

    Im Zimmer angekommen, herrschte eine merkwürdige Athmosphäre. Man hatte viel geschafft, aber keiner war glücklich über das Ergebnis. Die Erschöpfung hatte bei Allen den kritischen Punkt überwunden und keiner konnte schlafen.

    Sie blickten sich an...keiner wollte den Anfang machen, bis Buddha das Schweigen nicht mehr aushielt.

    Was nun? Was sollen wir Tun? fragte er in die Runde.

  10. #10
    Zitat Zitat von Achadrion Beitrag anzeigen
    Ich schreibe also stellvertretend für die Vier.
    hast du toll gemacht, Süßer, ick bin stolz auf dir

    und dann tu ich mal nen PH hierher, der gilt aber erstmal nur für mich ^^

  11. #11
    Zitat Zitat von Achadrion Beitrag anzeigen
    Shadow Snake hat sich nicht geäussert.
    Ja, tut mir Leid, hab's vergessen, ich hab viel um die Ohren momentan. >_>

    --------------------------------------------------------------------------------------------------

    Shadow blinzelte. Normalerweise hatte er mit solche Phänomenen nicht gerade zu kämpfen. Knurrig, aber langsam nicht mehr zu überraschen, drehte er sich einfach um und verließ das Zimmer.
    Zwei Wachen, die das große Pech hatten, ihm etgegenzukommen, wurden der Schädel gespaltet, bzw. sauber in zwei Teile getrennt. Die Blutspuren an Boden und Wand erzeugten ein Befriedigungsgefühl, und er wurde wieder ruhiger.

    Zurück zur Basis also...

    Schnurstraks, so weit man ein Schleichen durch abebbendes Kamfgetümmel und ein feindliches Schloss schnurstraks nennen konnte, begab Shadow sich wieder auf die öffentliche Fläche und lief ungesehen zu der Herberge. Er ließ sich Zeit, es gab viel zum Nachdenken,
    In dem Schankraum selber war nichts los, wie auch? Gerade hatte noch ein halber Bürgerkrieg getobt. In Erinnerung an die knarzende Stufe schlich er sich die Treppe hoch.
    Oben, vor der Tür, hörte er die Stimme von Buddha: Was nun? Was sollen wir tun?
    Innerlich vollkommen gleichgültig über den Verlauf der Sache, öffnete er die Tür.
    Mir wird das zu phantastisch, ich bin kein Freund übernatürlicher Dinge. Und außerwählt bin ebenfalls nicht.

    -----------------------------------------------------------------------------------------------------

    Anm. der Redaktion: Ich spiele meinen Chara aus, ich wehre mich gegen jedwede Behauptungen, ich würde meine persönliche Stellung gegenüber dem F-RPG hier einfließen lassen.

  12. #12
    Zitat Zitat von Shadow Snake Beitrag anzeigen
    Anm. der Redaktion: Ich spiele meinen Chara aus, ich wehre mich gegen jedwede Behauptungen, ich würde meine persönliche Stellung gegenüber dem F-RPG hier einfließen lassen.
    Ich hoffe du beziehst das nicht auf mich. Ich wollte dir nur nicht ins Handwerk Pfuschen.

  13. #13
    @ Acha: Perfekt

    So dann mal wieder einen PLATZHALTER (aber nur f. mich, wenn jemand aus der Gruppe was postet - ich bin dabei egal was passiert )



    Susette ließ sich gerade auf ein Bett fallen als die Türe leise geöffnet wurde. Erschrocken sah sie sich um und stellte erleichtert fest daß Shadow zurück war.

    Plötzlich war sie wieder hellwach und sie sprang von Bett auf. "Woher kommt ihr? Wo bitte ist Acha? Ich verstehe nicht wie ihr Euch einfach so davonstehlen konntet!"

    Die Worte sprudelten aus ihr heraus und Shadow bekam Kopfschmerzen.
    Geändert von Paramite (13.11.2006 um 21:56 Uhr)

  14. #14
    Zitat Zitat von Achadrion Beitrag anzeigen
    Ich hoffe du beziehst das nicht auf mich. Ich wollte dir nur nicht ins Handwerk Pfuschen.
    Hä? I have no idea what you're talking about...
    Wer den Satz vervollständigen kann, kriegt nen Keks. xD

    Ich wollte damit bloß ausdrücken, dass diese "mir ist momentan alles egal, ich hab kaum noch Bock" - Einstellung nicht aus meiner persönlichen Haltung dem F-RPG gegenüber resultiert, sondern nur auf meinen Chara zurückzuführen ist.

  15. #15
    Zitat Zitat von Shadow Snake Beitrag anzeigen
    Hä? I have no idea what you're talking about...
    Wer den Satz vervollständigen kann, kriegt nen Keks. xD


    :3

  16. #16
    Zitat Zitat von Happylilbuddha Beitrag anzeigen


    :3
    \o/

    Good man.
    *Keks überreich*

    Und jetzt wieder Schluss mit dem Gespamme.

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