Achas Kräfte erlahmten schnell. Sein Stab, den er kunstvoll durch die Luft wirbeln ließ, wurde schwerer und schwerer.
Langsam machte sich der lange Tag bemerkbar. Erst der Transport von Susette und dann noch der Weg zu Javier reichten eigentlich schon aus, um völlig am Ende zu sein.
Ihm war klar, das er nicht aufgeben durfte. Wenn die Menge wieder aufwachte würde sich der gesammelte Zorn auf ihn ergießen. Seine Gedanken richteten sich auf den inneren Punkt in ihm und er verfiel in eine Art Trance. Er ließ seinen Körper automatisch weitermachen, während er sich geistig zurück zog.
Er war am Ende und Hilfe war nicht in Sicht. Er konzentrierte sich weiter...da, was war das?
Eine feine strahlende Linie drang zu ihm. Er fasste mit seinem Bewusstsein zu und fühlte ein leichtes prickeln im Großhirn.
Seine Müdigkeit verging und er hatte das Gefühl als wenn seine Kräfte sich aufluden. Der Energiestrahl wurde kräftiger und er nahm alles dankend in sich auf wie ein verdurstender in der Wüste.
Doch langsam wurde es zu viel - doch er konnte es nicht stoppen. Die Ernerfiezufuhr unterbrach nicht.
Erschreckt schlug Acha die Augen auf. Seine Gestiken waren krafvoll und die Menge war in seinem Bann. Aber zu den wundersamen Mustern kamen nun Flammen. Langsam krochen sie aus seinen Händen und wehten Wellenförmig zur Menge. Die Leute im Einflussbereich schwitzten bisher nur, doch Acha hatte das Gefühl das das nur der Anfang war...