@Dante: deine Titel waren auch schon mal besser
Platzhalter![]()
@Dante: deine Titel waren auch schon mal besser
Platzhalter![]()
Geändert von Ell (19.10.2006 um 18:44 Uhr)
Zitat von Sayl, host of Limit Break Radio
wir hatten die Auswahl zwischen:
"die fremde Stadt"
"Weg in eine neue Ära"
"Götterhämmerung"![]()
"Wiegenlied des Todschlags" (von mir ^^)
"das heilige Lamm"
"am Rande des Untergangs"
"Der Aufstand oder der Sturz der Mächtigen?"
jo...wenn du einen davon besser findest...dann...öh, dann hast du halt Pech gehabt
nochwas @all:
ich werd es auch nochmal im Topic vermerken, daß OT-Geplänkel hier ausdrücklich erlaubt und erwünscht ist, da sowas immer gut die Stimmung lockert und wir uns so auch ein bisschen näher kommen könnenalso keine Hemmungen ^^
Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles
rofl
Ich find alle besser als den aktuellen
edit: ich? Hemmungen? Ich dachte, du kennst mich mittlerweile gut genug![]()
Zitat von Sayl, host of Limit Break Radio
Noch einen OT? X_x
Ihr spammt ja schon den ganzen Besprechungs-Thread im FTI zu und wollt noch einen?
BTW Shadow, mach gefälligst noch 5 Posts, damit ich dich knipsen kann XD
Zitat von Sayl, host of Limit Break Radio
*shadow §5 der Nettiquette rechts und links um die Ohren haut* wer lesen kann ist klar im VorteilZitat von Dante
hatten wir außerdem schon im FTI besprochen(echt, seitdem du deine schwarzen Sternchen hast, musst du ständig den Pseudomod raushängen...schrecklich
)
@Erell, weiß ich doch ^^, also zieh dich schon aus, du alte Hippe![]()
Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles
Zitat von Sayl, host of Limit Break Radio
wie, ich bin auch nicht älter als du*Scheinheiligenschein polier* btw^^
ich weiß jetzt garnicht, was du meinst *flöööt* :3schauZitat
olle NörgeltanteZitat
@Serpico...*rofl*kannst du mir das Rezept mal zuschicken? ^^
Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles
Bah. Ich les doch nicht immer die rießigen Eingangsposts.
Hatten wir? Hilf mir auf auf die Srünge.Zitat von Dante
Zitat von Dante
Und jetzt Schluss, OT Geplauder am Besten in PRG - Beiträge als Anhängsel, oder? Sonst wird ja nur noch gespammt... ^_-
Und das habe ich jetzt als F-RPG Spieler geschrieben, nicht als GF.![]()
dann solltest du es aber auch vermeiden, den Klugscheißer rauszuhängen o_O
Zitat
Zitat von BTT
Zitat von Dante
und DU hast hier garnix zu bestimmen...und schon garnicht in diesem TonZitat
und das sag ich jetzt nicht als Ottonormal-User sondern als SL
![]()
davon abgesehen ist der Gedanke natürlich nicht verkehrt, das OT-Gelaber sollte nicht überwiegen (hatte BTT ja auch geschrieben)...also editer mal brav deine Story, denn das werde ich gleich auch tun
sohoooo^^.....Schtorry (inspired by Pixelpic s.o.):
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Ein Geräusch ließ Dante aus einem unruhigen Schlaf hochschrecken, mit weitaufgerissen Augen starrte er in die Dunkelheit zwischen den Bäumen. Aus einer Richtung drang ein fahler flackernder Lichtschimmer durch die Nacht und malte gespenstische Schatten auf die Stämme der Bäume. Es war der Schein des Feuers, welches sich an vielen Stellen der Stadt durch die Häuser fraß...in dieser Richtung lag also die Stadt, und das Geräusch kam aus dieser Richtung....doch nun war es wieder still. Nur das leise Pfeifen seines Atems übertönte die weit entfernten Schreie der Kämpfer.
Dante sah an sich herunter und betrachtete besorgt die große Wunde in seinem Bauch, die noch immer leicht blutete. Der Schmerz raubte ihm bei jeder Bewegung den Atem, aber er bedeutet auch, dass er lebte...irgendwie hatte er den Kampf mit Wind überlebt, aber er konnte sich nicht genau erinnern, wie. Bilder tauchten vor seinen Augen auf, er erinnerte sich an den Mann aus seinem Zimmer, wie er ihn hierher brachte, und wie er ihm zu trinken gab. Das letzte, woran er sich jedoch erinnerte war, dass er vom Blut des Mannes getrunken hatte. Erschrocken setzte er sich auf, presste seine Hand stöhnend auf seinen Bauch und tastete mit der anderen Hand seine Umgebung ab.
Plötzlich fühlte er etwas unter dem Laub liegen, es fühlte sich zwar an, wie ein Mensch, doch die Haut war fast so kalt, wie der Boden auf dem er lag. Er schob das Laub beiseite und bekam den Kopf des Mannes zu fassen, seine Finger tasteten nach dem Puls...
„er lebt noch“ dachte Dante aber wie lange noch....das war die Frage. Der Mann hatte ihm sein Blut überlassen, um ihn zu retten, und nun lag er selber dort, dem Tode näher, als es die Klienten des Henkers auf ihrem letzten Wege waren.
Und er wusste nicht einmal seinen Namen. Dantes Hand fuhr durch das Gesicht des Mannes und schob die Haare beiseite um es besser sehen zu können
„Du hast mir zweimal das Leben gerettet, dafür danke ich dir, mein Freund.....aber nun kann ich nichts mehr für dich tun....wer auch immer du warst...“
„Yran.....“
flüsterte der Mann plötzlich kaum hörbar und fast ohne seine Lippen zu bewegen. Dante sah ihn erstaunt an, wer oder was auch immer es war, dieses Wesen hatte einen erstaunlichen Lebenswillen...aber Dante war auf der Flucht und konnte sich nicht ewig hier verstecken....was sollte er nun mit seinem Lebensretter tun? Dante überlegte eine Minute, dann stand er langsam auf, hielt sich verbissen an einem Ast fest, bis das Schwindelgefühl wieder weg war und riss sich dann einen Streifen Stoff aus dem Mantel, um sich seine Bauchverletzung zu verbinden, dann zog er sich den Mantel aus und deckte Yran damit zu.
„Hör zu, Yran....ich werde uns etwas zu essen besorgen, verhalte dich ruhig, ich bin gleich zurück...“
Flüsterte er ihm zu, dann taumelte er durch das Unterholz davon.
So gerne der Henker seine Schuld beglichen hätte, aber er hatte etwas zu erledigen, er hatte Ileanna zu retten, und dabei konnte er keinen Klotz am Bein gebrauchen....und spätestens in einer Stunde war Yran sowieso tot, also warum sich noch damit aufhalten...?
Als Dante den Waldrand erreicht hatte und das offenen Feld vor ihm lag, sah er dort in einiger Entfernung die beiden Leichen der Rebelle liegen, er wollte sich gerade auf den Weg machen, um zu sehen, ob da noch etwas zu holen war, oder ob sie vielleicht einen Hinweis auf den Aufenthaltsort der Geiseln hatten, da hielt er abrupt inne. Da war es wieder, dieses Geräusch.....wie Hundegebell....und nun kam es immer näher.
Das gefiel Dante überhaupt nicht, denn das konnte nur eines bedeuten: man suchte vermutlich nach ihm. Wenn er Glück hatte, waren es seine Leute, die andere Alternative wäre in seinem Zustand vermutlich tödlich. Eilig schlich er sich in die Deckung des Waldes zurück und beobachtete das hügelige Gelände, das sich weitläufig zwischen Wald und Stadtrand erstreckte. Jetzt konnte er sie sehen, circa zwanzig Rebellen mit zwei Hunden als Fährtensucher hatten die Leichen ihrer Kameraden entdeckt, und ließen die Hunde nun die Spur der Flüchtigen aufnehmen....Dante hatte keine Zeit zu verlieren, wenn er überleben wollte, musste er sich schnell etwas einfallen lassen
Yran hatte nach Dantes Worten wieder das Bewusstsein verloren, doch jetzt rüttelte jemand an ihm rum und zerrte ihn nach oben. Als er die Augen öffnete, konnte er nur verschwommen wahrnehmen, wie sich der Henker ein Messer an den Hals setzte und es sich dann mit einem kurzen Stöhnen in die Schlagader stieß, dann zerrte Dante den Kopf Yrans zu sich hoch und hielt seinen Mund an seinen Hals.
"Bei mir hat es funktioniert, vielleicht geht es ja auch andersrum..."
Hörte er den Henker sagen während ihm das heiße Blut in die Kehle spritzte. Der erste Schluck war so anstrengend, dass er beinahe ertrunken wäre, doch nach und nach füllten sich seine Adern wieder mit Lebenskraft und er fühlte eine unbändige Macht in sich, die durch seinen Körper pulsierte. Gierig trank er nun weiter und der Blutdurst übermannte ihn....wie aus weiter Ferne hörte er die Stimme des Henkers, die immer schwächer zu werden schien.
„Du musst uns hier rausholen....es ist unsere einzige Chance....musst dich verwandeln....denn wir müssen zum anderen Ende der Stadt....nach Osten.....fliegen....alles andere.....zu gefährlich....“
Er wollte es nicht, und er hasste sich dafür, dass ihn diese dunkle Macht so vereinnahmt hatte....und dann spürte Yran, wie sich sein Körper wieder verwandelte.
„Stop....hör auf....bitte...“
Dantes Stimme war kaum noch zu hören er spürte, wie er immer schwächer wurde, doch Yran konnte nicht genug bekommen von der Kraft die ihm durch das Blut des Henkers zuteil wurde, und wenn dieser nicht mit seiner letzten Kraft seinen Kopf von sich gestoßen hätte, hätte er ihn vermutlich umgebracht.
Wie leblos sackte Dante in sich zusammen, als der Dämon von ihm abgelassen hatte, er sah nicht mehr, wie die Rebellen sie aufspürten, hörte nicht mehr, wie die Hunde den Dämon anknurrten um kurz darauf als blutendes Knäuel durch die Luft zu fliegen....merkte nicht, wie Yran in aufhob und im letzten Moment in die Luft davon flog...
Geändert von Dante (20.10.2006 um 15:24 Uhr) Grund: 2.691
Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles
Platzhalter aus dem letzten Thread hierher verplfanzt, da es eh keinen interessiert hat ^^". Er gilt für alle die noch mit der Rebellion zu tun haben (bzw. grad planen dazuzustoßen) und wird Morgen früh editiert.
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Sorry.. nur ganz kurzer Post. Ich hab grad privat nen echten Hänger..
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Wind wußte nicht, genau was mir ihm geschehen war. Er befand ich immer noch auf dem Schlachtfeld..
Irgendetwas oder jemand war in ihn gefahren. Eigentlich mied Wind Dinge die er nicht verstand und nicht begriff. Magie und dererlei Zeug waren ihm immer schon etwas unheimlich gewesen.
Er war eher von den Dingen überzeugt, die er "fassen" konnte.
Aber in diesem Fall... diese Stimme, die er vorher in seinem Kopf vernahm und die ihn kurzzeitig mit einer enormen Kraft ausstattete... das Licht das ihn durchflutete und ihm half, aus der Gefangenschaft des Henker zu entkommen und ihn sogar zu Fall zu bringen:
Was auch immer es war... DAVOR hatte er keine Angst. Er spürte, dass es etwas war, das ihm durchaus vertraut schien. Etwas, das er sogar schon SEHR lange Zeit kannte. Aber was war es? Oder... wer... war es?
Lang blieb Wind aber nicht, um darüber nachzudenken. Er hörte erneut eine Stimme.. diesmal aber nicht in seinem Kopf.
Vielmehr schien die Stimme durch das ganze umliegende Areal zu schallen.
Hört auf zu Kämpfen! Schluss damit! Sind das nicht Eure Söhne und Männer, Cousins und Nachbarn gegen die ihr kämpft? Wollt ihr wirklich alles zerstören und damit dem Henker und dem könig in die Hände spielen?
Was auch immer DAS jetzt war - scheinbar schien es diesmal nicht nur er zu hören... kurz blickten sich alle um. Doch es änderte nichts an der Situation. Die Soldaten kämpften weiterhin.
Wind konnte das ohnehin nicht verstehen. Der König war entführt und der Henker, als ihr Befehlshabe, mittlerweile ebenfalls.
Und der Richter.. anscheinend spurlos verschwunden.
Es machte keinen Sinn - und es war mehr als nur ungewöhnlich? Warum legten die Soldaten die Waffen nicht ab..?
Statt dass sie das machten, schienen sie fast NOCH verbitterter zu kämpfen. Was war der Grund? Warum waren sie ihrem König
alle so ergeben? Irgendwas konnte da nicht mit rechten Dingen zugehen. Wie hatte der König es geschafft, eine so layale Armee zu züchten?
Geändert von BeyondTheTruth (22.10.2006 um 19:54 Uhr)
Platzhalter Wird heute - mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit - editiert
Der Schmerz ließ nach, unheimlich schnell sogar.
Susette lag ruhig auf ihrem Bett als sie ein seltsames Kribbeln an ihren Fingern wahrnahm. Sie sah ihre Hände an und erschrak. Ihre Fingernägel hatten urplötzlich eine vollkommen unrealistische Länge. Im selben Moment wurde ihr die Sicht auf ihre Hände genommen - und zwar von ihrem Haar welches nun völlig unkontrolliert wuchs.
Susette spürte Hitze in sich aufsteigen und sie war nur noch Sekunden davon entfernt diesen komischen kleinen Kerl zu erwürgen. Er gab ihr etwas zu trinken ohne sie vorher über die möglichen Nebenwirkungen aufzuklären. Sie war gerade im Begriff aufzustehen als sie über ihr eigenes Haar stolperte und unsanft auf dem Fußboden aufschlug.
"Ihr...wie KONNTET ihr nur! Seht was ihr getan habt!" rief sie dem kleinen Mann zu, der seinerseits völlig unbeeindruckt schien.
Javier sah sie nun mit einem Ausdruck voll Unverständnis an. "Ich bitte Euch, warum so zornig?"
Susette konnte nicht fassen was sie hörte. Sie versuchte sich aufzuraffen, trat erneut auf ihr mittlerweile meterlanges Haar, fiel noch einmal und blieb dann resigniert liegen. "...Holt..etwas womit wir dieses....verdammte Zeug abschneiden können!" fauchte sie in Javiers Richtung.
"Schon gut, meine Güte regt Euch nicht so auf. Das bekommen wir schon hin. Ich muss nur noch ein bisschen hiervon und ein bisschen davon......." Der kleine Kerl tänzelte um Hundertschaften an Behältern herum und schüttete - scheinbar völlig willkürlich - Substanzen, Kräuter und sonstige Ingredienzien zusammen.
Susette war vollkommen entnervt. Sie beschloss jedoch die Ruhe zu bewahren denn der Zwerg hatte es tatsächlich geschafft ihre Wunde zu heilen. "Gut es ist mir gleich wie ihr es anstellt. Wenn das nur rasch aufhört..."
Doch der Kleine Mann hörte sie schon gar nicht mehr so versunken war er in seine Arbeit.....
Geändert von Paramite (21.10.2006 um 21:29 Uhr)
Nun war es also wieder geschehen, Yran war wieder verwandelt. Der Dämon, gestärkt durch das entweihte Blut des Henkers, fühlte sich stärker denn je und war gewillt diese Stärke auch zu nutzen. Doch zuerst musste er den Henker retten. Er fühlte sich in die Gedanken des Henkers. Langsam aber sicher sah er das Bild eines Stadtteils.. er kannte es nicht, aber stumm und leise erklang in seinm Kopf das Wort Osten. Vorsichtig stieß er sich vom Boden ab und machte sich auf den Weg in Richtung östlicher Stadtteile...
So Dante.. da ich net weiß was du vorhast... schreib du weiter![]()
"Bei Bewusstsein?..." Lilith schaute verwirrt Diomedes an. War das was sie gerade eben noch gesehen hatte nur ein Traum gewesen? Aber sie konnte es doch spüren. Den angenehmen Duft der Kerzen, die Berührungen von Asmaidos. Sie schüttete den Kopf. Was für ein Schwachsinn...
"Was ist passiert? Wie lange war ich ohnmächtig?" fragte sie.
"Fast 6 Stunden" meinte Diomedes kurz. "In der Stadt ist gerade die Hölle los. Ich weiß zwar nicht genau was da passiert ist, aber da draußen sterben gerade unschuldige Menschen..." seine Stimme wurde leiser. Lilith senkte den Kopf. Aus irgendeinem Grund fühlte sie sich in diesem Moment noch schwächer und nutzloser.
"Du solltest gehen..." flüsterte sie. "Die Menschen dort brauchen jetzt jede Hilfe, die sie bekommen können..." aber Diomedes schüttete nur den Kopf.
"Ich kann dich hier doch nicht alleine lassen. Was, wenn der Kampf auch bis hierher reicht?" sie antwortete nicht. "Hier haben sich viele Reisende niedergelassen. Sie werden sicherlich auch Hilfe brauchen und deswegen bleibe ich." fuhr er fort. Es folgte eine lange Pause. Lilith schaute aus dem Fenster. Die Sonne war schon fast untergegangen. Nur noch wenige Strahlen drangen zwischen den Dachhäusern ins Zimmer herein.
"Ach ja...vor kurzem kam der Wirt hier rein." sprach Diomedes wieder. "Er brachte dir neue Kleidung, da deine...etwas kaputt ist..." sie lächelte.
"Ja, etwas frischeres könnte wirklich nicht schaden...ähm..." stotterte sie und schaute verlegen. "... vielleicht auch etwas zu essen..." Diomedes lachte. Diese Bitte war wohl etwas unerwartet.
"Natürlich. Ich gehe schnell zum Wirt und frage ihn ob er schnell was zubereiten könnte. Du kannst dich in der Zwischenzeit ja umziehen. Die Kleidung liegt dort drüben." er zeigte auf die kleine Liege in der anderen Ecke des Zimmers und ging hinaus. Lilith schaute ihm eine Weile lang hinterher. Ihre Gedanken entfernten sich von der realen Welt.
Erell... sie stand vorsichtig auf. Es fiel ihr schwer zu stehen. Der Körper war schwer und die Beine wollten nicht gehorchen. Taumelnd ging sie zu der Liege und schaute sich ihre neue Kleidung an. Es war ein hübsches rot weißes Kleid. Die kurzen Ärmeln, sowie der untere Rand waren mit Rüschen versehen. Sie zog es an und schnürte es auf dem Rücken zu.
"Seltsam...irgendwie fühle ich mich unwohl... in dem Moment fiel ihr Blick wieder auf die beiden Schwerter. Sie verengte die Augen. Die im Licht der untergehenden Sonne leuchtenden Klingen übten auf sie eine magisch anziehende Wirkung aus. Lilith kribelte es in den Fingern. Sie wollte die Schwerter berühren, doch als sie sich ihnen nähern wollte kam Diomedes herein.
"Ah...das steht dir aber gut...." er trug ein Tablett mit einem Teller und Glas drauf und stellte es auf den kleinen Tisch neben dem Bett. "Nun lassts euch schmecken."
"Sag mir, Diomedes...kommt ihnen der Name "Erell" zufällig nich bekannt vor?" dieser schaute sie verwirrt an und setzte sich aufs Bett.
"Nun ja..." fing er an "Ich habe mal etwas von einer gewissen Erell gehört.." Lilith verengte die Augen. Vielleicht wusste Diomedes unbewusst etwas über ihr früheres "Ich".
"Diese Erell soll dem Auftragskiller und Kopfgeldjäger Clan der de Vidos angehören. Dieser Clan hat sehr viele Menschen auf dem Gewissen. Sie ineteressieren sich nur für ihr Geld. Vor einiger Zeit kam mir das Gerücht zu Ohren, dass ihr altes Clanoberhaupt Triss de Vido verstorben sei. Die Leute sagten, dass Erell ihre Tochter ist. Sie soll zu den besten Kriegern des Clanes gehören." Lilith hörte aufmerksam zu. Der Clan de Vido, Triss...diese Namen weckten in ihr etwas...etwas seltsam fremdes und gleichzeitig bekanntes, jedoch verschwommenes.
"Sind es....meine Erinnerungen?..."
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Na, Dante-Schatzi, komm doch, wenn du dich traust }![]()
Zitat von Sayl, host of Limit Break Radio
Sorry, dass es so lange gedauert hat.
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Verdammt! Shadow fluchte innerlich. Die Gruppe war dabei, sich zu versprengen. En Blick ins Zimmer verriet ihm, dass sich der Heilkundige um Susette kümmerte, mehr, als ihr wohl lieb war. Die Beiden kamen hoffentlich alleine zurecht.
Die oberste Prorität bestand nun für ihn, die alten Kameraden wieder zusammenzuführen, nur in der Gruppe hatten sie alle eine Überlebenschance.
In zwei kurzen Sätzen erklärte Shadow Susette, dass sich um die Anderen kümmern würde, dann stürmte er los. Bereits nach ein paar Ecken sah er eine bekannte Gestalt wieder. Es war Buddha, der Riese. Doch er war nicht allein.
Mit blitzendem Auge und kampfbereit zog Shadow seine Schwerter und huschte lautlos neben Buddha. Wer ist das? Wir müssen die anderen finden... knurrte er, die andere Person beobachtend.
Achas Kräfte erlahmten schnell. Sein Stab, den er kunstvoll durch die Luft wirbeln ließ, wurde schwerer und schwerer.
Langsam machte sich der lange Tag bemerkbar. Erst der Transport von Susette und dann noch der Weg zu Javier reichten eigentlich schon aus, um völlig am Ende zu sein.
Ihm war klar, das er nicht aufgeben durfte. Wenn die Menge wieder aufwachte würde sich der gesammelte Zorn auf ihn ergießen. Seine Gedanken richteten sich auf den inneren Punkt in ihm und er verfiel in eine Art Trance. Er ließ seinen Körper automatisch weitermachen, während er sich geistig zurück zog.
Er war am Ende und Hilfe war nicht in Sicht. Er konzentrierte sich weiter...da, was war das?
Eine feine strahlende Linie drang zu ihm. Er fasste mit seinem Bewusstsein zu und fühlte ein leichtes prickeln im Großhirn.
Seine Müdigkeit verging und er hatte das Gefühl als wenn seine Kräfte sich aufluden. Der Energiestrahl wurde kräftiger und er nahm alles dankend in sich auf wie ein verdurstender in der Wüste.
Doch langsam wurde es zu viel - doch er konnte es nicht stoppen. Die Ernerfiezufuhr unterbrach nicht.
Erschreckt schlug Acha die Augen auf. Seine Gestiken waren krafvoll und die Menge war in seinem Bann. Aber zu den wundersamen Mustern kamen nun Flammen. Langsam krochen sie aus seinen Händen und wehten Wellenförmig zur Menge. Die Leute im Einflussbereich schwitzten bisher nur, doch Acha hatte das Gefühl das das nur der Anfang war...