Letztens habe ich ein Interview mit dem Opera-Gründer gelesen, dass der Browser-Markt funktionieren würde, wenn Microsoft ihn nicht zerstört hätte...
Mal ehrlich, was hat es Microsoft gebracht, dass es seinen IE in das Betriebssystem integriert hat, vom eigenen Profit ("was einmal installiert wurde, nutzen die Leute auch") mal abgesehen? Gut, der IE startet(e) schneller als die Konkurrenz und kann vom "normalen" Explorer auch jederzeit aufgerufen werden, das wars dann aber auch schon. Wenn der Browser abstürzt, stürzt dank der Integration ins OS auch gleich das ganze Windows ab. Und nachträglich die Engine umschreiben geht offenbar nicht mehr, wenn es so eng im OS verankert ist. Für mich ist das der übelste Missgriff ins Klo, den Microsoft machen konnte, spätestens seit Firefox und Opera. (Übrigens auch etwas, was ich Microsoft vorwerfe: Die haben den IE6 jahrelang nicht geupdated. Erst, als Firefox & Co. dem IE Marktanteile abjagen konnten, werkelte Microsoft an IE7...)
Was Firefox 2 angeht: Da stehe ich auch eher skeptisch gegenüber. Mir gefiel die Grundidee von Fx1, dass man alles, was man zusätzlich zum Browser wollte, Extensions runterladen musste... Das hatte aber auch den Vorteil, dass man wirklich nur die Sachen benutzt, die man selbst auch wirklich benötigt und so problemlos in Optionenmenüs vordringen kann, ohne dass man durch deren Vielfalt erschlagen wird (wie bspw. bei Opera, IMHO der einzige große Schwachpunkt des Browsers, aber ich schweife ab^^...)Nicht ganz richtigZitat
. Windows95C war schon mit dem IE4 verzahnt, die Vorgänger b, a und Original (zum Glück) nicht. Ansonsten: Ganz großes :dito: an deinen Beitrag.