Wie das denn? Addiere 3 Kilo, 2 Liter und 6 Meter und bilde den Durchschnitt, hurray,jeder der über die 8. Klasse hinaus gekommen ist kriegt bei dieser Form von Statistik nasse Augen.
Zum heulen, echt.
Schöner Spamthread, mehr aber nicht, was solls denn überhaupt bringen?
Einen Einblick darüber was der Community grad am wichtigsten ist? Geht nicht, die Listen haben keine Prioritätsnorm.
Aussage darüber wie wichtig die Einzelpunkte momentan sind? Geht auch nicht weil die Listenplätze keine Wertung zugewiesen haben.
Rein informationshalber mal sehen was die einzelnen User so priorisieren? Auch unnütz, ist ja nicht mal ne Abstufung da.
Machen wir dazu mal ein Fiktives Beispiel mit Schulnoten, ja wir machen eien Umfrage "In welchen Fächern seit ihr gut? Ordnet mit 1 bis 3"
(hierzu 3 fiktive Beispiele - sry Jungs, ich brauche irgendwelche Namen xD )
Schnitt nach deiner Rechnung:
Mathe 1,6
Biologie 2,0
Erdkunde 2,3
Schnitt nach den Noten die dahinter stecken:
Biologie - 1,6
Mathe - 2,33
Erdkunde - 3,33
Sie sehen den Dreher auf den ersten beiden Plätzen?
Und das schon bei 3 Einträgen die immerhin noch irgendwo auf der selben Notenscala basieren.
Und dann willst du mir erklären ein Durchschnitt der auf vagen Selbsteinschätzungen basiert was anderes als wertlos?
1. Technik
2. Innovation
3. Gameplay
4. Atmosphäre
5. Musik
6. Storytelling
7. Grafik
8. Story
-------------
Es ist ja schön, dass du mathematisch eine Herangehensweise als Nonsens abstempelst. Aber ich habe nicht daran gedacht, dass es irgendeinen interessieren würde, ob schlussendlich die Werte in das "goldene Gesetzbuch der Spiel-Kriterien" aufgenommen werden oder nicht. Schließlich dient es einer grundlegenden Form der Information. Ich sehe ja, dass eine "Skalierung", wie du es genannt hast (und ja, wir würden das auch hinkriegen...), eine bessere Einordnung und damit bessere Vergleichsmöglichkeiten bieten würde, aber leider kam dieser Vorschlag ein wenig zu spät. Daher muss man mit dem Vorlieb nehmen, was verfügbar ist - sprich dem Vergleichen und Durchschnitt bilden der Werte in Kombination mit den dazu verfassten Beiträgen. Und dabei zeichnen sich durchaus vertretbare Ergebnisse ab: Gameplay ist vorne. Handlung nicht hinten.
Aber mal zu dem Beispiel: Allein die Tatsache, dass es nur drei Fächer sind, mindert die Equivalenz zwischen Note und Platzierung. Zudem kann Dean meinetwegen in Mathe eine fünf kriegen ( ...ich hab nicht damit angefangen - nehmts bitte nicht so ernst), Aber ein Spiel Kriterium kann im Gegensatz dazu nicht unwichtig sein (= Note 5). Deswegen ist eine Skalierung auch nicht das Gelbe vom Ei.
Man sieht, dass die Dreher nicht mehr so stark sind. Einzig Biologie ist haarsträubend. Aber woran liegt das? Ganz einfach: Corti ist einfach zu gut. Biologie ist nicht sein bestes Fach, aber trotzdem bewegt er sich dort im einser Bereich. Er Verfälscht dadurch auch das Mittelmaß. Denn 1,6 ist nicht das was alle ungefähr haben, sondern nur der Durchschnitt.
Und was ist wenn das jetzt alle so machen? Einer findet alles toll nur Innovation bekommt die Note 6. Der andere mag eigentlich gar keine Spiele bewertet alles mit 6 - nur Grafik mit 4.
Ich finde da stecken genauso viel Fehler drin, wie bei der Platzierung, die ja immerhin noch das Beste auf eins und schlechteste auf 6 stellt um die Rahmenbedingungen festzulegen.
Und schon der weise Dhan soll einmal gesagt haben:
Zitat von Dhan
Aber im Endeffekt, kategorisieren funzt natürlich nie so ganz perfekt ^^
...
Nimm's nicht so ernst! Außerdem: Statistik kommt im Matheleistungskurs erst später dran. Da bin ich noch nicht. Momentan rechnen wir eher so mit Kilo, Liter und Metern... ...
1. Technik
2. Innovation
3. Gameplay
4. Atmosphäre
5. Musik
6. Storytelling
7. Grafik
8. Story
-------------
Zitat von Corti
Du hast es also nicht kapiert. Wundervoll.
...
Ich hab nicht kapiert, was du überhaupt willst. Ich versuche meine Vorgehensweise zu erläutern und du antwortest mit "wundervoll". Nur das sich das überhaupt nicht aufs Thema bezieht. Erkläre doch bitte etwas genauer, was du mit deinem Post zum Ausdruck bringen willst und inwiefern uns das weiterhilft.
Corti hat sogesehen recht, dass ein Bewertungssystem mit Punktzahlen funzt, denn wenn jemand z.B. an Punkten 1 3 3 vergibt, ist das Ergebnis von den Ränken her identisch wie wenn er 2 6 6 gibt z.B.
edit: Öh ne eigentlich nech is mir jetz bewusst geworden... 1 3 3 und 2 6 6 sind nicht identisch inner Wirkung. Auf jeden Fall ist das Bewertungssystem nach Corti "funzender"
Problem ist nur, Bewertungsystem wird auch wieder nicht vollkommen funzen.
Stell euch mal vor, jemand um bewertet Grafik oder Musik kaum, gute Grafik oder gute Musik bringen wenig Punkte, schlechte Grafik oder Musik sind also kein großer Abzug.
Nun macht er alles außer Grafik oder Musik perfekt... stellt euch mal UiD in der Grafik eines RPG-Anfängers vor, der unbedingt selbst tilen wollte, grelle, einfarbige Flächen und die Chars wackeln seltsam beim gehen und haben orangene Gesichter mit einem großen, runden, lächelnden roten Mund, wie ein Kind malt.
Oder ein Spiel mit absolut durchdachter spannender Story, auf dem Hain hält im Mondlicht der kühne Recke um die zarte Hand der Elfin an, beide küssen und als Hintergrundmusik hämmert plötzlich ein Marilyn Manson-Lied (was ham wir denn schönes, This Is The New Shit vielleicht, der Held flüstert der Elfin was ins Ohr und Marilyns feine Stimme überrascht uns mit einem "babble babble bitch bitch")
wobei das natürlich extrem gewählte Grenzfälle sind. Meine Kernaussage ist jedenfalls, dass die meisten Punkte extrem viel reißen können und eine Punktbewertung mag im Normalfall vielleicht funktionieren (wobei ich, wenn ich ein Spiel, ein Buch oder einen Film bewerte, das niemals nach einzelnen Punkten mache) aber in einzelnen Fällen können manche Punkte sich so stark auswirken, dass ihr Bonus oder Malus im Punktsystem einfach nicht stark genug gewählt werden kann um sie zu repräsentieren
Wie heißt es so schön, das Ganze ist mehr als die Summe seiner Bestandteile
Ansonsten stell ich fest, dass die Story/Storytelling-Diskussion an mir vorübergegangen ist ohne dass ich Stellung genommen habe, hab Kelvens Post erstmal wohl überlesen...
meine Meinung zu:
Story ist für mich das, was passiert mit Hintergründen und so weiter.
Uhm wie drück ichs aus... vielleicht über Märchen. Ihr kennt sicher alle die gängigen Märchen, wasweißich, Hänsel und Gretel und so weiter. Stellt euch vor, es hat 3 Kerle, die von einer Person ein Märchen erzählt bekommen. Kurz darauf erzählen sie es weiter, der eine mit Pathos, Stimmen verstellen und Gestik und die Kinder jubeln. Der zweite erzählt wortgenau dasselbe wie der Erste, aber mit recht klangloser Stimme und ohne Gestik. Der dritte erzählt den Inhalt militärisch knapp, so in der Art: "Die Eltern von Hänsel und Gretel haben kein Geld. Kinder werden von Vater in Wald gebracht. Kinder legen unterwegs Spur", dabei bleibt der Inhalt vollkommen erhalten.
In allen drei Varianten ist das, was ich als Story bezeichnen würde, vollkommen identisch. Nur, das Storytelling eben nicht.
Die Story ist für mich der reine Inhalt. Die Frage ist an sich nicht, kann man das trennen, das kann man ja, sondern ist es sinnig, es zu trennen, kann man daran Spiele stark unterscheiden. Ich find natürlich ja aber puh is extrem subjektiv.
--
class Dog { //(...)
boolean getBuddha() { throw NullPointerException; } }
Spielt Hero-Chan!
Meine Interresse an einem Spiel steigt erheblich, wenn es gute Grafik hat. Aber es ist mir egal, ob sie real oder unreal aussieht. Bei der Grafik geht es mir hauptsächlich um die Umsetzung, so kann man aus RTP-Sachen tolle Maps machen, oder aus den Facesets kommen tolle Ala-UID-Edits raus.
2. Innovation
Den meisten Spielen fehlen neue Ideen, und das langweilt. Manchmal höre ich dann sogar auf, ein Spiel zu spielen. Parade Beispiel ist der neuere Shooter "Prey" in dem viele neue Ideen vorkamen. Da kann man doch sicher auch was neues in den tristen RPG-Ablauf bringen. Ein neuartiges KS, nochnie dagewesene Features, ach was weiß ich. Lasst eurer Kreativität freien Lauf!
3. Technik
Mit Technik kann man vieles anstellen: Eigenes Menü, eigenes KS, Pixelmovment Jump'n'Runs uvm. Das verpasst jedem Spiel seinen eigenen Stil, und man kann damit auch andere Makerer beeindrucken ^^
4. Atmosphäre/Storytelling
Wichtig ist, eine gute fesselnde Story zu haben. Und natürlich soll sie schön spannend erzählt werden. Mit einer passenden Atmo ist es noch besser, und macht alles glaubwürdiger.
5. Musik
Für mich spielt die Musik eine wichtige Rolle. Dadruch kann man eine schöne Atmosphäre aufbauen (und sie wieder zerstören wie in Triforce Duo: Axel F zu Zelda >_> ). Besonders die Battle Musik sollte schön stimmig sein, das bei langen Kämpfen nie langeweile aufkommt.
1. Grafik : Grafik/Mapping ist imo das wichtigste. Wenn ich ein Spiel starte, und die ersten Maps sehen schonmal aus, wie aufs Bild geklebt, ohne jegliche Mühe und Zeitaufwand, dann spiele ich das Spiel gar nicht mehr weiter. Da kann das Spiel von der Technik noch so gut sein, für die Grafik sollte man sich einfach bemühen.
2. Technik : Danach kommt die Technik, was auch sehr wichtig ist. Ein Spiel das technisch nichts drauf hat, ist auch nicht optimal. Gewisse Grundkenntnisse sind das mindeste, was man haben sollte. Und wenn jemand eine gutes, eigenes KS macht, dann freue ich mich erst recht.
3. Storytelling/Story : Wenn die Story nicht so gut ist, die Technik und
die Grafik allerdings hammergeil ist, dann ist das nicht so schlimm. Allerdings kann es auch Spiele geben, die nur durch die faszinierend gut Story das Spiel toll machen. Story und auch Storrytelling sind imo auch sehr wichtig.
4. Innovation : Neue Ideen müssen auf jeden Fall vorhanden sein, allerdings ist das ohne es zu erwähnen so, da sich jeder Mensch auf irgendwelche andere Dinge ausdenkt.
5. Atmosphäre : Atmo ist auch ein wichtiger Punkt, allerdings nicht so~ wichtig. Gute Grafik reicht vollkommen aus.
6. Musik/Sounds : Musik und Sounds sind nett, aber nicht von nöten. Wenn die nicht so toll sind, ist das für mich eig kein Problem.
Sorry, aber ich kann das nicht in einer Liste packen. Bis auf den Punkt Technik haben alle Aspekte eine hohe Priorität - die Technik dagegen sollte sich immer den Aspekten Gameplay, Setting, Story und teilweise Innovation unterwerfen. Lausige Technik zerstört zwar jeden Spielspaß (meistens wurde da mehr gewollt, als gekonnt), aber das ist bei Totalaussetzern in jedem einzelnen Bereich so. Im Gegenzug kann mich kein Spiel begeistern, dass ausschließlich technisch brilliert und in den anderen Aspekten Durchschnitt ist. Bei allen anderen Punkten reicht es mir normalerweise, wenn ein Aspekt herausragend ist, um mich glücklich zu machen.
1. Technik
2. Innovation
3. Gameplay
4. Atmosphäre
5. Musik
6. Storytelling
7. Grafik
8. Story
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@Darek/Isgar: Habt ihr Gameplay absichtlich rausgelassen? ---
Zitat von Dhan
Öh ne eigentlich nech is mir jetz bewusst geworden... 1 3 3 und 2 6 6 sind nicht identisch inner Wirkung. Auf jeden Fall ist das Bewertungssystem nach Corti "funzender"
...
Jep, so isses. Viel wichtiger seh ich allerdings die Meinung der einzelnen Leute hier, also die Begründung der Punkte. Wer weiß ob sie ohne eine Einteilung der Punkte auf die gleichen Gedanken gekommen wären.
Auch wenn es berechtigte Kritik gibt, mach ich mal nen neuen
"Durchschnitt":
Tja, schwieriger. Gameplay bleibt vorne. Da Handlung doppelt vertreten ist, darf den Abstand zu folgenden Punkten nicht überbewerten werden. Auf Innovation wird nicht so gepocht.
Zitat von Grandy
Sorry, aber ich kann das nicht in einer Liste packen.
...
Wie gesagt, find ich das bei einer dazugehörigen Meinung nicht weiter schlimm.