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Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    im Namen der Finsternis - von Macht und Mächtigen

    Hier also der zweite Teil des Foren-RPGs Com Oedy, diesmal mit neuem Titel ^^

    um was geht's?

    Wir befinden uns in einem finsteren Kapitel der menschlichen Geschichte: im Mittelalter. Der Schauplatz ist ein Fantasy-Ort irgendwo zwischen Italien, Spanien, Griechenland und Nirgendwo.
    Das Volk wird von einem grausamen und skrupellosen König tyrannisiert und unsere Helden (Mitspieler) geraten nun zwischen die Fronten, auf der einen Seite König Gameus I., nebst seinem schizophrenen Richter Sir Trialius und dem gnadenlosen Henker Dante di Aboli, auf der anderen Seite das unterjochte Volk. Wie werden sich die Charaktere entscheiden, für die dunklen Mächte der Herrscher oder die Gerechtigkeit und die Menschlichkeit?
    lassen wir uns überraschen ^^

    Es werden noch neue Spieler aufgenommen. Bei Interesse schreibt einfach eine PN mit einer kurzen Bewerbung in Rollenspielform an einen der SL (siehe weiter unten). Und für Neueinsteiger gibt es nach jedem Topicpost eine kurze Zusammenfassung dessen, was bisher passiert ist


    Mitwirkende:

    The Game:
    König Gameus der I. inaktivBild
    befindet sich: bei seinen Entführern

    Trial:
    Sir Trialius, königlicher Richter
    befindet sich: irgendwo unter der Stadt

    Dante:
    Dante di Aboli, Henker im Dienste des Königs
    Bild1 Bild2
    befindet sich: auf der Flucht/ am Stadtrand

    Shadow Snake:
    Shadow Snake auch genannt die Schattenschlange, Söldner.
    befindet sich: im Gasthaus

    Muhrray:
    Franz von Asissi, "The Mönch formerly known as Judas"
    befindet sich: weiß ich gerade nicht o_O

    BlackRose:
    Ileana van BlackHeart, die liebenswürdigste und selbstverliebtste "Prinzessin" des Games (Bild)
    befindet sich: bei ihren Entführern

    Serpico:
    Javier - Kräuterkundler, kleiner Zwerg, der gerne Kräuter sammelt und Tagebücher schreibt.
    befindet sich: im Gasthaus

    Paramite:
    Susette Paramité, Im Königreich aufgrund ihres medizinischen Könnens.
    befindet sich: im Gasthaus

    raian:
    Yran "Drachentöter" Koar.
    befindet sich: bei Dante

    Diomedes:
    Diomedes, einsamer, einfacher, wandernder Einzelgänger.
    befindet sich: im Gasthaus

    Fallen Angel:
    Fallara 'en Angeleno, aus der fernen Wüste von Alahenus, auf friedlicher, prophetischer Wanderschaft
    befindet sich: auf dem Weg zur Schlacht

    Erell:
    Erell "Sin" de Vido, Kopfgeldjägerin Bild1 Bild2
    befindet sich: im Gasthaus

    SiLancer:
    Silan Cerber, betrogener Familienvater.
    befindet sich: weiß ich auch nicht.

    Ranarion:
    "Ranarion von öhm", Vergesslicher Kerl.
    befindet sich: k.A.

    Achadrion:
    Acha den Drion, Berufung: Alchemie und Zauberei.
    befindet sich: auf dem Weg zur Schlacht

    happylilbuddha:
    Buddha, ansonsten namenlos, einst aus dem Kingdom gegangen wegen Sesostris, aus Neugier zurückgekehrt. Bild
    befindet sich: im Gasthaus

    BeyondTheTruth:
    Yohndet Betruth, letzter Nachkomme der Skythen.
    befindet sich: irgendwo im Nirgendwo

    ---------------------

    inaktiv:

    Miku: (inaktiv)
    Miku, Dieb, "bildlich beschreibender Philosoph"

    one-cool: (inaktiv)
    Micha von Akragas, Grieche, auf Wunsch nach Asyl im Königreich.

    Jenova-Dragul: (inaktiv)
    Darius Jenovos, wohlbekannter Paladin aus fernen Landen (Bild1 und 2)
    Repko:
    Repko van der Huijten, Alkoholiker.
    Dhan:
    Bernd von den Klingen
    Cepanks:
    Sii-Panks, beherrscht Tiersprachen.

    NPCs (Non Playing Characters):

    Dolores: •••• und Freundin des Henkers (tot)

    Wind: Rebellenführer und mystischer Retter der Menschheit

    Hannes: Rebellenführer
    --------------------------------------------------------------


    Und zu guter Letzt kommen hier noch ein paar Richtlinien für die Mitspieler:

    Foren-RPG-Nettiquette:

    §1 Der Spass des Spieles ist unantastbar
    Ihn zu schützen und zu haben ist die Aufgabe jeglicher spielerischen Macht. Er ist der einzige Grund aus dem man ein Spiel ja auch spielt, deswegen ist ein Spiel ohne Spass nur ein totes Spiel

    §2 Die Mediatoren (SL=Spielleiter) sind Ansprechpartner und Berater, ebenso sind sie aber auch berechtigt, ihren Mitspielern Aufgaben zuzuteilen, die die Storyline beeinflussen (sollen).
    Die SL setzen sich z.Zt wie folgt zusammen: Beyond the Truth, Achadrion und Dante.

    §3 Das Schriftbild sollte einheitlich sein und zwar möglichst so, dass die Dialoge fett hervorgehoben werden.

    §4 Alle Spieler sind an Rechten gleich
    Unabhängig von Erfahrung und Spielweise. Die anderen Spieler zu respektieren setzt voraus, dass man sich nicht über sie in Spielweise oder Nutzung ihrer Charaktere (siehe §3) hinwegsetzt.


    Und die Spielregeln (bitte einhalten!):

    1. Es darf keine Spielfigur (Charakter) eines anderen Mitspielers ohne dessen Einverständnis getötet oder verstümmelt werden (außer vom Henker natürlich ^^) noch darf dessen Charakter und die körperlichen Eigenschaften eigenmächtig und ohne Absprache mit dem entsprechenden Mitspieler verändert werden.
    Das gilt auch für NPC von anderen.

    2. Schreibt man für einen anderen Charakter mit, so sollte man dessen Eigenschaften und Charakter berücksichtigen.

    3. Übernehmen grundlegender oder fundamentaler Storyteile anderer Spieler ist nur mit Absprache gestattet.

    4. Das gezielte Umlenken der Storyfragmente anderer Spieler ist nicht gestattet, wenn sie nicht im Sinn des ursprünglichn Verfassers liegen und mit diesem abgesprochen wurden.

    5.Übernatürliche Fähigkeiten: Die Geschichte spielt im Mittelalter, in der Zeit vor den Hexenverbrennungen, daher sind übernatürliche Skills, dosiert eingesetzt, völlig in Ordnung.
    Übermächtige Charaktere jedoch sind unerwünscht, denn davon hat keiner was.
    Das Aneignen übernatürlicher Fähigkeiten sollte vorher mit den SL abgesprochen werden.

    6. Einschneidenden Dinge, wie das heraufbeschwören von Göttern o.ä. ebenfalls nur mit Erlaubnis, da uns das RPG sonst entgleitet

    7. Platzhalter sind ein sinnvolles Mittel, um zu verhindern, dass einem ein anderer Mitspieler die Pläne durchkreuzt, wenn man gerade vorhat, zu schreiben. Allerdings verfällt ein Platzhalter nach spätestens zwei Tagen, falls er nicht benutzt wurde. Der Platzhalter muss nicht editiert werden, editieren ist nur dann sinnvoll, wenn sonst die Reihenfolge durcheinander käme.


    Ansonsten haben wir hier noch die Links zu den vorangegangenen Threads:

    RPG Goes Com Oedy - Das Rollenspiel!

    RPG Goes Com-Oedy. The CASTING

    ---------------------------------------------------------------------------------------------

    und hier ein kleiner Vorgeschmack, was irgendwann aus unserem RP werden soll

    GAMEUS I.:
    Meine Herren, was steht an?
    Was habt ihr mir zu künden?
    Wir sind ein einwandfrei Gespann,
    so frei von allen Sünden,
    so herrlich uns‘re Männlichkeit,
    so schwer ist uns‘ Gemüt.
    Wir richten über Sünder seit
    der Morgentau erblüht.
    Doch für heute, was ich kann,
    das will ich noch besorgen.
    Verhören wir nun jenen Mann,
    zu henken früh‘ am Morgen?
    Die Schattenschlange, wie mir scheint,
    die zeitgemäß im Kerker greint,
    befänd‘ ich schuldig – wie so meist –
    der Mann, dem nur er selbst entgleist.

    SIR TRIAL:
    Ach, mein Herr, ich seh‘ ihn schwinden,
    gerechte Strafen überwinden,
    das Urteil war schon längst gesagt,
    bevor der Henkersmorgen tagt.
    Er ist Söldner, Majestät,
    er weiß, wie‘s um Rebellen steht -
    Es könnte glatt von Vorteil sein,

    (Er deutet dem Diener.)

    Zum Verhör, so soll er rein!

    GAMEUS I.:
    Und ihr, mein lieber Kammerdiener?
    Was blickt ihr drein? Besinnt euch wieder!
    Wie soll’n wir sein Verhör bereiten?
    Auf edle, alte Schändlichkeiten?
    Mit Folter? Bis die Peitsche bricht:
    Ein Gewissen lässt mich nicht.
    Wenn er sich schon erklären will,
    hör’n wir doch zu und bleiben still!

    DANTE DI ABOLI:
    Verzeiht, mein Herr, ich werd‘ senil,
    Der Rebell aus Kerker sieben?
    Kein Geständnis, dass mir auch gefiel,
    ist bei mir je ausgeblieben.
    Ob Peitsche oder heiße Schwerter:
    wenn man nur will, so gesteht er.
    Doch erst geb‘ ich dem Richter recht:
    wird Zweck erfüllt, so sei’s nicht schlecht.
    Und unsre Zwecke, die der Krone,
    dass man den dummen Pöbel schone,
    damit er Steuern brav bezahlt,
    die hab ich Ihnen aufgemalt.

    (The Game)
    Geändert von Dante (19.10.2006 um 12:14 Uhr)
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  2. #2
    Zusammenfassung
    (sponsored by BeyondTheTruth)

    Dante di Aboli, der Henker vom "Königstyrannen" Gameus I, straft Steuerschuldner und Verräter aufs Härteste. Er genießt es, die Leute auf unterschiedliche Weise zu foltern und hinzurichten. Er reitet durch das Land und steckt ganze Grundstücke und Äcker in Brand, wenn deren Besitzer sich in Augen des königlichen Richters, Sir Trial, in irgendeiner Weise schuldig gemacht haben. Und aus seiner Sicht macht sich beinahe jeder irgendwann, in irgendeiner Form schuldig. Es ist immer nur eine Frage der Zeit, bis man den Leuten auf die Schliche kommt..
    Als er eines Abends einen vermeintlichen Verräter ausfindig machte, nahm di Aboli dessen Tochter Maria mit und lieferte sie im Freudenhaus der Stadt ab, das scheinbar im Besitz des Königs liegt. Statt sich aber gleich wieder auf den Rückweg zu machen, suchte der Henker dort eine gewisse "Dolores" auf, deren Dienste er schon des Öfteren in Anspruch genommen hatte und die auch eine gewisse tiefere Beziehung zu dem italienischen Vaterlandsflüchtling di Aboli hat.
    In jener Nacht ließ sich hier das Vergnügliche mit dem Nützlichen verbinden - die junge Frau hatte eine sehr interessante Geschichte, die sie Dante erzählte. Von einem ihrer Kunden erfuhr sie von einem gewissen Buch, das sich "das Trivadeon" nennt - und wo dieses zu finden sei.
    Mehr als interessiert schmiedete der Henker bereits noch in jener Nacht Pläne...
    Bereits am nächsten Morgen drang er mit Hilfe mehrerer Soldaten in ein Kloster, wenig außerhalb des Kingdoms ein und brachte dort schließlich das Trivadeon an sich.
    Zunächst zwar bestritt der Oberste der Mönche, es in seinem Besitz zu haben, doch Dantes bedrohlicher Blick alleine reichte, um die Wahrheit aus ihm herauszulocken.
    Doch geben wollte er es ihm auf gar keinen Fall - aber auch hier hatte di Aboli seine diabloischen Mittel und Wege.. und somit bekam er also letztendlich was er wollte.

    Und genau damit hat das Spiel nun begonnen...

    ...was für eine Art von Spiel es ist? Worum es geht?

    Es ist ein Spiel, dass das Schicksal geschaffen hat um sich die Langweile vom Hals zu schaffen.
    Ein Spiel, das kein vorhersehbares Ende hat... Und eigentlich noch nicht mal vorhersehbare Wege.
    Ein Spiel mit nur einem Ziel: Den Figuren in ihm dabei zuzusehen wie sie selbst miteinander ihre Spiele treiben, wie sie sich dabei behaupten und welche Richtung jeder Einzelne von ihnen dabei für sich wählt..

    ER hat es bereits von Anfang an verstanden, andere Charaktere nach seinen Vorstellungen auf geschickte Weise zu manipulieren.
    Ohne IHN wäre die Situation nicht die, die sie jetzt ist.

    Die Rede ist von Acha den Drion...
    Der Magier den Yohndet, Yran und dessen Knappe Miku aufgesucht haben, stellte den Dreien Susette Paramite als weiteres Mitglied ihrer Truppe vor und offenbarte wenig später ein schockierendes Geheimnis..
    Doch, die Geschichte der Reihenfolge nach:

    --------------------------------------
    Von Flüchen, fremden Dimensionen und anderem unverständlichem Hokus Pokus

    Yohndet war auf der Suche nach einer Heilung für den Fluch, mit dem er belegt wurde, in das Kingdom gekommen und hat dort mit Hilfe von seinen zwei Weggefährten, die er hier kennen gelernt hat (eben Yran und Miku), schließlich Acha den Drion gefunden.
    Der willigte zwar ein, den Fluch, der Yohndet erblinden ließ, aufzuheben - bat die Drei jedoch zunächst, ihn bei seinem Vorhaben zu unterstützen, eine neue Rebellion ins Leben zu rufen.
    Während er ihnen in seinem Zimmer Bedenkzeit gewährte, lernte er unten, im bewirteten Bereich der Gaststätte, Susette kennen die er den Dreien wenig später vorstellte..

    Yohndet war fassungslos, als den Drion die junge Frau mit der sanften Stimme in den Raum führte. Seine ersten Gedanken kreisten darum, ob Acha den Drion etwa vor hatte, auch diese, scheinbar absolut wehrlose und unschuldige Frau, um Mithilfe bei seinen gefährlichen Plänen zu bitten.

    Wie sich herausstellte, sollte Yohndet damit Recht bekommen - und seinem Naturell entsprechend legte er zunächst Protest ein..
    Es war aber Susette selbst, die letztendlich das Wort ergriff und behauptete, nichts mehr zu wollen, als an diesem Plan teilzuhaben.
    Ihren Mann, der im Dienste des Königs gestorben war, rächen zu können, war ihr sehnlichster Wunsch - das behaupte sie zumindest.....
    Als Yohndet die Entschlossenheit der Frau bemerkte, verstummte er. Die Zweifel waren dennoch weiterhin vorhanden. Zweifel ob es in Ordnung war, eine Unschuldige wie sie da mit reinzuziehen. Zweifel ob sie denn überhaupt in irgendeiner Weise nützlich sein konnte, oder einfach nur einer sinnlosen Gefahr ausgesetzt wurde. Und Zweifel an Acha den Drions Urteilsvermögen..
    Während ihm duzende Gedanken durch den Kopf gingen, spürte Yohndet mit einem Mal einen immer schlimmer werdenden stechenden Schmerz im Kopf - bis es schließlich so schlimm wurde, dass er sich vor Schmerzen zu Boden fallen ließ und in eine kurze Ohnmacht fiel.
    Als Yohndet die Augen wieder öffnete, geschah ein Wunder... für kurze Zeit konnte er wieder sehen - verschwommene Bilder waren vor seinen Augen erkennbar.
    Doch dieser Zustand hielt nur wenige Sekunden an und Yohndet beschloss zunächst niemandem davon zu erzählen..
    Nachdem er wieder vollständig zu sich gekommen war, bagatellisierte er den Vorfall zunächst und versuchte ein anderes Thema aufzugreifen..
    Er befragte Acha den Drion nach Details über seine Pläne und danach wie er vor hatte genug Leute für die Rebellion zu mobilisieren.

    Das war der Zeitpunkt wo Acha den Drion seinen Gefährten erstmals von Shadow Snake erzählte - und davon berichtete, wie er auf riskante Art und Weise Gerüchte im Land verbreitete um gezielt den König, seinen Henker und den Richter, sowie auch Shadow Snake und das Volk selbst nach seinen Vorstellungen zu manipulieren.

    Alle standen fassungslos da, in Anbetracht dessen, was sie aus dem Mund des Magiers vernahmen... nach einigen Sekunden stammelte Yohndet ein paar Sätze und versuchte zusammenzufassen, was er gerade zu hören bekam:

    Zitat Zitat
    Yohndet : Damit ich das auch richtig verstanden habe... Ihr habt das Gerücht verbreitet, eine neue Rebellion hat sich formiert? Und Shadow, der sich in der Gewalt des Königs befand, wurde zwischen die Wahl gestellt:
    Entweder er findet die neuen Rebellen, unterwandert sie und liefert sie schließlich aus, oder er würde sterben?
    Dabei gab es noch gar keine Rebellion... aber die Gerüchte darüber haben Shadow dazu veranlasst, diese Sache nun selbst in die Hand zu nehmen? Sozusagen, seinen Verrat an der -imaginären- Rebellion zu verraten und sich nun gegen den König zu wenden?
    Nun.. das.. ist.. schlichtweg.... genial. Aber woher konntet ihr wissen, dass Shadow letztendlich selbst beschließen würde, eine Truppe gegen den König zusammenzustellen?
    Nach kurzer Zeit setzte Yohndet sich fort..

    Zitat Zitat
    Yohndet : Vielleicht ist es gar nicht so gut, das zu wissen. Offenbar wisst ihr tatsächlich sehr viel über das Schicksal mancher Menschen...
    Er grübelte, kam aber zu der Erkenntnis, dass es einige Dinge gab, die ihm wohl einfach unverständlich bleiben würden.
    Unverständlicher Hokus Pokus eben... Flüche, Magie, Schicksal, Vorhersehung...
    Als die Frage in den Raum geworfen wurde, wo und wie man denn diesen Shadow Snake auffinden könnte passierte es urplötzlich wieder:
    Wie schon kurz davor verzerrte Yohndet sein Gesicht vor Schmerzen und erlitt einen neuen Anfall.
    Für Susette und Acha den Drion war es klar: So konnte es nicht weitergehen, und sie würden keine Widerrede dulden:
    Bevor weitere Schritte folgen, war es ihre Pflicht Yohndet in eine Arztpraxis zu bringen... Der Praxis von Micha von Akragas.
    Der Magier bat Yran und Miku in seinem Zimmer zu bleiben und es zu bewachen - mit der strikten Anweisung NICHTS von seinen magischen Relikten auch nur anzufassen..
    .... so führte der Weg von Yohndet, Acha den Drion und Susette also zu Micha, während Miku und sein Meister sich etwas Ruhe gönnten.
    Doch diese Ruhe sollte nicht lange andauern. Kurz nachdem der Knappe eingenickt war, schlich Yran zu einer Kiste des Magiers. Zunächst zog ihn nur seine Neugier dort hin.. doch schon bald vernahm er eine Stimme, die in seinen zu dringen schien..
    Jedem aufkommenden Vernunftgefühl zum Trotz öffnete er die Truhe schließlich.
    Letztendlich hatte er nur noch ein Ziel im Kopf: Irgendetwas hier musste ihm dabei helfen können, seine größte Schwäche zu bekämpfen:
    Seine Furcht vor jeglicher Art von gefährlichem Abenteuer. Denn SO würde er den Rebellen nicht helfen können...
    Noch schlimmer - es würde nicht lange dauern,
    bis seine neuen Freunde die Wahrheit über ihn und seine großen Ängste herausfinden.
    Er MUSSTE einfach etwas finden, das ihm neuen Mut gibt.
    Immer besessener wühlte er sich durch, bis er schließlich ein seltsames Amulett mit einer monströsen Klaue darauf fand.
    Die Stimme erklang abermals und befahl ihm, den magischen Gegenstand zu nehmen..

    .....
    Zitat Zitat von Stimme
    Du Narr! Jetzt sieh deinem Schicksal ins Auge.....
    Plötzlich umhüllte Yran eine Schwärze, die ihn zu verschlingen schien.
    Aufgeweckt von dem Lärm, konnte Miku nur noch hilflos mitansehen, wie sein Meister vor seinen Augen verschwand.
    Er fand sich schließlich an einem fremdartigen, dunklen Ort wieder. Eine Gestalt tauchte vor ihm auf und stellte sich als eine Harpie vor. Sie verriet Yran, dass er durch das Amulett in ihre Dimension gezogen wurde.
    Yohndet, Susette und vor allem Acha ahnten von all dem nichts, während sie ihren Weg fortsetzten. In der Hoffnung, dem Verfluchten helfen zu können, oder zumindest die Ursache der pötzlich auftretenden Anfälle herauszufinden, begannen sie ihren Marsch zur Praxis am Stadtrand... wo sich in der Zwischenzeit ganz andere Dinge ereigneten:

    --------------------------------------
    Von Männern ohne Erinnerung, Königscousinen und anderen "interessanten" Personen

    Erell war in das Kingdom gekommen um, wie schon so oft, auf saubere Art ein paar unerwünschte Menschen zu beseitigen. Merkwürdig war jedoch diesmal, dass offenbar auch ihre "Erzrivalin" Ilenna van Blackheart diesmal auf die selbe Mission geschickt wurde.
    Um ihr zuvor zu kommen, hielt sich Erell nicht lange mit Details und Planung auf, sondern handelte diesmal etwas spontaner.
    Bereits am Tag nach ihrer Ankunft im Kingdom (und gleichzeitig dem Tag nach der Hinrichtung) erledigte sie die "Zielobjekte".. auf Grund ihrer Überstürztheit kam sie jedoch nicht ganz unbeschadet davon: Eine Wunde an ihrem linken Bein brachte sie schließlich in die Lage, den Arzt Micha aufsuchen zu müssen..
    Sehr widerwillig musste Erell letztendlich sogar in seiner Praxis übernachten - und um sicher zu gehen, dass sie nicht abhaue, versteckte dieer sogar ihre Waffen....

    Shadow Snake, dem Erell unterwegs begegnet war, verließ die Praxis spät Abends. Ihm war nach ein paar Stunden klar, dass Erell wohl unentgeltlich überhaupt nicht zu überzeugen war, sich seiner Rebellion anzuschließen.. also nutzte er die Nacht um von diversen dunklen Gestalten, die mit und für ihn dubiose Geschäfte trieben, die nötige Summe aufzutreiben.
    Er hatte zwar seine berechtigten Zweifel, ob Erell denn überhaupt tatsächlich noch in der Praxis wäre, am nächsten Tag... doch er hoffte das Beste.
    Und seine Hoffnungen bestätigten sich sogar:

    Am nächsten Tag kehrte Shadow also zur Parxis zurück und fand dort Erell vor - die aber sehr ungehalten darüber war, nicht endlich gehen zu müssen und sich nun auch noch mit Shadow auseinandersetzen zu müssen. Seinem mehr als großzügigen Angebot zum Trotz, lehnte Erell ab. Sie hatte ihre Prinzipien - und an einem solchen Vorhaben, wie der Rebellion, war sie nun mal einfach nicht interessiert.
    Außerdem hatte Erell noch ganz andere Dinge im Kopf - die Erinnerungen an die letzte Nach und an Dinge die sich zwischen ihr und Micha ereignet hatten (oder auch nicht ereignet hatten) waren mehr als verschwommen.

    Zu allem Überfluss suchte zeitgleich mit Shadow auch noch Ilenna das Haus des Arztes auf, der zu Ohren gekommen war, dass Erell sich dort befand.
    Die konnte dort endlich ihrem Unmut darüber Kund tun, dass Erell ihr (aus ihrer Sicht) den Auftrag "weggeschnappt hat" - so richtig ernst genommen wurde sie jedoch von keinem der Anwesenden. Zudem wurde sie nur wenig später unterbrochen, als urplötzlich Soldaten des Königs an die Tür der Praxis klopften und sich schließlich Zutritt verschafften.
    Shadow und Erell waren etwas nervös (was man ihnen natürlich nicht anmerkte) und machten sich eigentlich bereits auf das Schlimmste gefasst... Umso größer war die Überraschung, dass die Männer offenbar nicht wegen einem von ihnen, sondern wegen Ilenna kamen...
    Und NOCH unerwarteter war das, was sie von den Bediensteten des Monarchen dann schließlich erfuhren:

    Zitat Zitat
    Sie war die Tochter des Königs von Spanien - nicht aber der Königin. Als uneheliche Tochter war sie in ihrem eigenen Königreich geächtet. Auch wenn sie das erste und letzte Kind des Königs war - Sie würde niemals Spanien übernehmen. Aber als einzige noch lebende Verwandte von Gameus I. des Kingdoms, die noch kein anderes Königreich

    regierte, war SIE es, die seine Nachfolge antreten würde. Falls ihm aus Versehen etwas passieren würde.
    Und als ob das Haus damit nicht schon voll genug gewesen wäre, war es just dieser Zeitpunkt, wo Acha den Drion, Susette und Yohndet eintrafen (siehe "Von Flüchen, fremden Dimensionen und anderem unverständlichem Hokus Pokus").
    Ilenna weigerte sich, alleine mitzukommen. Sie bat die anderen Anwesenden sie zu begleiten, da sie nicht wusste, was der König ausgerechnet jetzt von ihr wollte.
    Doch so recht wollte keiner mitgehen - Shadow war weiterhin daran, Überzeugungsarbeit an Erell zu leisten. Erell hatte noch weniger Lust, die Nervensäge zu begleiten, als sich die (ohnehin überflüssigen) Argumente des vermeintlichen Rebellenführers anzuhören. Micha konnte seine Praxis sowieso nicht einfach verlassen. Susette wollte nicht weggehen, solange Yohndets Gesundheitszustand so ungewiss war. Bei Acha den Drion war es ähnlich.
    Zudem unterhielt sich der Magier mit einem weiteren Patienten, der nur einige Minuten nach ihnen in die Praxis gekommen war (zum Glück war das Haus recht groß)..
    Es handelte sich dabei um..


    Ranarion
    Der, nur 1,50 Schritt große Krieger kam in das Kingdom auf der Suche nach seiner Vergangenheit.
    Seit Kurzem wandert er relativ ziel- und planlos durch das Kingdom - ständig von schweren Kopfschmerzen geplagt und ohne zu wissen wer genau er ist und woher er kommt. Aus irgendeinem Grund verlor er beinahe sämtliche Erinnerungen - lediglich ein "Kriegerbrief" den der bei sich trägt, lässt ihn auf seinen Namen schließen.


    Von ihm erfuhr der Magier (und in Folge auch alle Anderen) dass der König am folgenden Tag ein Fest zu seinem eignen Geburtstag plante - und dass es dort wieder eine Hinrichtung geben soll.
    Schließlich schafften es die Soldaten, Illena (mehr oder weniger gewaltfrei) zum König zu bringen.. Der Tag neigte sich dem Ende zu..
    Und während Yohndet trotz Beruhigungsmitteln wieder einen schweren Anfall hatte, konnte Micha Ranarion immerhin etwas verabreichen, das wenigstens seine Kopfschmerzen verschwinden ließ...
    Was die Amnesie anging, so erzählte der Arzt, konnte aber nur Ranarion selbst den Pfad zu seinem früheren Ich wiederfinden. Der kleingewachsene Krieger verließ das Gebäude deshalb noch am selben Abend und machte sich auf die Suche nach sich selbst...

    Kurz danach verabschiedete sich auch Shadow - er sah ein, dass seine Bemühungen bei Erell vorerst wahrscheinlich eher keine Früchte tragen würden. Acha den Drion hinterließ er noch einen Zettel mit einem Treffpunkt und einer Uhrzeit. Der Magier wollte unbedingt so bald wie möglich mit ihm in Kontakt treten - jetzt wo er ihn schon gefunden hatte. Aber hier war nicht der richtige Augenblick und nicht das richtige Ambiente für das Gespräch, dass die beiden zu führen hatten. Momentan war er auch zu besorgt um Yohndet.
    Fünfmal hatte es Yohndet erwischt, der Letzte war der Schlimmste und endete mit einer kurzen Ohnmacht... als er daraus erwachte, konnte er wieder für kurze Zeit Bild vernehmen - anders als die Male davor waren sie diesmal jedoch nicht verschwommen sondern klar und deutlich. Das erste Mal sah Yohndet dabei das Gesicht von Acha den Drion - behielt es aber für sich..

    Es war sowohl für Micha, als auch für Acha den Drion ein Rätsel, was genau mit Yohndet los war.
    Während der Eine es nach seiner Erfahrung stark bezweifelte, dass diese Dinge medizinische Ursachen hatten, schloß der Andere es mit hoher Sicherheit aus, dass direkte Folgen des Fluchs der Grund waren.
    Allmählich dämmerte es dem Magier - scheinbar kämpfte irgendetwas in Yohndet gegen den Fluch an. Doch ihm war auch klar: Um so etwas auch nur annähernd zu Stande bringen zu können, muss man über einen enorm starken Geist verfügen. Es machte ihn sehr nachdenklich, was da vor sich ging.
    Das letzte was er an dem Tag von sich gab, bevor er sich grübelnd zu Bett legte war:

    Zitat Zitat
    ... Allmählich lässt sich seine Abstammung erkennen...
    Danach folgte nichts mehr. Die ganze Nacht verlief ruhig.. es hatte fast den Anschein als hätte es mit diesem extremen Anfall ein Ende gefunden.
    Immerhin hatten die Vorfälle, die sie hierher führten ein Gutes: Schneller als vermutet trafen die "Rebellenanwärter" auf Shadow - und schon bald würde eine Unterredung zwischen ihm und dem den Drion stattfinden..

    Andernorts hatten es ein paar Leute da schon etwas schwerer, den berüchtigten Rebellenführer ausfindig zu machen:

    Von großen Männern, großen Plakaten und kleinen Brücken

    Diomedes, der erfahrene, kampferprobte und weise Wanderer traf im Kingdom auf die tapfere Kämpferin Fallera und den ruhigen, freundlich gesinnten und sehr groß gewachsenen Buddha.
    Nachdem die Drei von der Rebellion hörten, dauerte es nicht lange bis sie den Entschluss fassten mitzumachen.
    Leichter gesagt, als getan - denn bis sie erst mal den Namen und möglichen Aufenthaltsort des mysteriösen Anführers der Rebellen (Shadow) herausfanden, waren einige Nachforschungen anzustellen.
    Letztendlich half ihnen der Dieb Silan Cerber, den sie zuvor kennengelernt hatten.

    Während Buddha, seinem aufgeschlossenen und etwas naivem Naturell entsprechend, dem armen Mann bereits als Freund ansah, trauten weder Fallera noch Diomedes ihm besonders.
    Wie sich auch bald herausstellen sollte, lagen die Beiden damit gar nicht so falsch. Allerdings war es letztendlich eigentlich Buddhas Sicht der Dinge, die auf ihn zutraf:

    Silan gab an, hin und wieder schon im selben "Milieu" wie Shadow Arbeit geleistet zu haben. Er führte sie zu einem Haus, wo angeblich Handlanger des Rebellenführers residierten und er schon bald auftauchen würde. Die Drei bekamen darin ein Zimmer, wo sie die Nacht verbrachten..
    Während der schizophrene Buddha im Schlaf Selbstgespräche mit seiner zweiten Hälfte zu führen schien, schliefen die anderen Beiden tief und fest - so fest, dass sie nichts davon wirklich mitbekamen.
    Am nächsten Morgen war Fallera die Erste, die aufwachte. Leise schlich sie sich aus dem Raum um sich in den Straßen des Kingdoms ein wenig die Beine zu vertreten.
    Nur kurz darauf verschaffte sich Silan Zutritt zu dem Zimmer und weckte Buddha. Im folgenden Gespräch, erklärte Silan ihm, dass er etwas Schlimmes getan hatte und ihnen nun helfen wollte

    Zitat Zitat
    Silan: Buddha....Buddha.....

    Buddha: *gähn* ja?? OH..Herr Cerber...

    Silan:Psst...... Es tut mir leid ,aber ich habe euch in die Höhle des Löwen gebracht.

    Buddha: He??

    Silan: Du weißt doch sicher. Wer für den König arbeitet ist fein raus.

    Buddha schien es allmählich zu dämmern.

    Silan: Verschwindet von hier. Verschwindet bevor die vom Hausherrn alarmierten Wachen kommen.
    So schnell, wie er gekommen war, war Silan auch wieder weg. Buddha dämmerte es, was er mit seinen Worten ausdrücken wollte und er holte prompt Diomedes aus dem Land der Träume. Er klärte ihn darüber auf, dass Silan sie zunächst zwar verraten hatte, das aber mit seinem heimlichen Auftritt wieder gut machen wollte.
    Kurz bevor sie aufbrachen, bemerkte Diomedes noch, dass sich anscheinend noch jemand ins Zimmer geschlichen hatte und einen Dolch mit einer Nachricht für ihn hinterließ.
    Was darin stand, wollte er jedoch vorerst lieber für sich behalten.

    Die beiden schlenderten etwas ratlos durch die Stadt, während Fallera wenig später feststellte, dass sie nicht mehr im Zimmer waren und offenbar einige Soldaten um das Haus kreisten.
    Schnell und unerkannt machte sie sich daraufhin wieder aus dem Staub.
    Nach einiger zeit wurden Diomedes und Buddha auf die großen Plakate aufmerksam, die das Geburtstagsfest zu Ehren des Königs ankündigten.
    Für sie war klar: DAS vielleicht konnte die Gelegenheit sein, Shadow zu finden. Doch da sie nun bereits gesucht wurden und Buddha auf Grund seiner Körpergröße ohnehin sehr auffällig war, fassten sie den Entschluss sich vorerst zu trennen und vereinbarten, dass nur Diomedes sich am folgenden Tag zum Fest begeben sollte.
    In der Hoffnung Silan zu finden, begab sich Buddha zu der kleinen Brücke, wo dieser sich normalerweise immer aufhielt und sogar seinen Schlafplatz hatte.
    Zu seinem Bedauern fand er dort aber niemanden auf - ließ sich aber dennoch nicht davon abbringen dort die nächste Nacht zu verbringen...

    Tag 3 nach der Hinrichtung, aka.
    "Vom Königsfest, der Hinrichtung am Königsfest und den Folgen der Hinrichtung am Königsfest"

    Ein neuer Tag war im Kingdom angebrochen - aber nicht irgendein gewöhnlicher Tag.
    An diesem fand das große Fest des Königs statt. Bei der Organisation war Ilenna (wenn auch sehr unfreiwillig) maßgeblich beteiligt. Als Gameus I davon hörte, dass sie sich gerade im Kingdom befand, ließ er es sich nicht nehmen, sie von seinen Bediensteten suchen zu lassen, und ihr höchstpersönlich eine "Einladung" auszusprechen.
    An diesem Tag würden, neben all den schon bekannten Figuren dieses Spieles, sich zwei weitere dazugesellen

    Javier
    Kräuterkundler und leidenschaftlicher Tagebuchschreiber.
    Mag er auch nicht sehr groß und körperlich eher schwach gebaut sein, so hat er aber Generationen von Kräutersammlern in seiner Familie hinter such, deren Erfahrungen ihm gelehrt wurden und mit deren Hilfe er sicher eine Bereicherung für jede Unternehmung ist
    ...wenn er doch nur selber nicht immer soviel von meinen eigenen Tränken nehmen würde.


    Franz von Asissi
    Der wohl unsittlichste Mönch, den die Welt je gesehen hat, ist karrieregeil, unglaublich arm, klaut und raucht.
    Allerdings ist der geborene Italiener, per du mit dem Papst und bekennender Umweltaktivist.
    Zu seinen Hobbys zählen neben Beten und Singen auch krank sein und Schnorren.


    Während Franz (zusammen mit seinem kleinen Hund Tomte) vor den Toren des Kingdoms versuchte Menschen von seinem neu gegründeten Charity-Mönchorden zu überzeugen, machte sich von einer kleinen Hütte, etwas abseits der Stadt, im Wald gelegen, Javier auf den Weg ins Kingdom. Es dauerte nicht lange bis die beiden, unter etwas skurrilen Umständen aufeinander und auf Buddha trafen. Bedauerlicherweise wurde Tomte von der Kutsche, mit der Javier anreiste, teilweise überfahren und verlor dabei sein linkes Ohr.
    Auch Javier brachte einen Hund mit (Denns- mit welchem sich Tomte recht bald gut verstand, was ihn seine Schmerzen schnell vergessen ließ.
    Zu Dritt machten sie sich auf den Weg zu den königlichen Feierlichkeiten - obwohl Buddha das Anfangs gar nicht wollte. Aber in dem Fall setzte sich wohl eher die böse Seite seines schizophrenen Ichs durch.
    Unterwegs trafen sie schließlich auch noch auf Fallera...
    Auf dem Weg erklärte Buddha ihr, was vorgefallen war und weshalb er mit Diomedes abhauen musste.
    Sie redete auf Buddha ein, dass es wohl wirklich besser wäre, wenn er sich bei dem Fest nicht in den großen Menschenmengen blicken lassen würde (so er sicherlich aufgefallen wäre).

    So kam es also, dass Buddha seine alte Gefährtin, wie auch die neuen Freunde verließ und sich in den Schankstube begab, die auf einem Vorsprung in den Schlossmauern platziert wurde.
    Er war heilfroh, dass seine "andere Seite" sich in der letzten Zeit sehr selten zu Wort meldete - denn sie war nicht nur böse, sondern auch sehr "unerfahren" in manchen Dingen. Währenddessen entdeckte Silan zufällig Diomedes, der auf dem Weg zu den Feierlichkeiten war. Er verwickelte ihn in ein Gespräch und bat ihn, ihm noch ein einziges Mal Vertrauen zu schenken - er versprach sogar jetzt wirklich bei der Suche nach Shadow zu helfen und führte den Wanderer über die Dächer der Stadt, hinauf zu den Schlossmauern, wo er einen guten Überblick über alles bekam.
    Er erklärte ihm außerdem, wie von dort nach unten in den Hof kommen konnte - der Weg führte über die kleine Schankstube, die direkt in den Schlossmauern errichtet wurde.
    Zu seiner großen Überraschung traf er darin auf Buddha. Nach einem kurzen Gespräch, über die Vorkommnisse des letzten Tages, legte Diomedes seinem Freund nahe, sich eher im Garten des Schlosses zu verstecken.

    Auch Yohndet, Acha den Drion und Fallea machten sich an dem Tag auf den Weg von der Praxis zum Fest zu kommen - legten aber einen Zwischenstop im Zimmer des Magiers ein. Als sie das vollkommen verwüstet vorfanden war die Wut den Drions groß - nicht minder groß aber auch die Verzweiflung.
    Yran war verschwunden, aber auch Miku schien sich aus dem Staub gemacht zu haben. Lediglich ein Brief den der Knappe zurückließ, konnte zumindest UNGEFÄHR erahnen lassen, was passiert war,

    Zitat Zitat von Brief von Miku
    An Lady Paramite, Meister Yohndet und Meister Acha den Drion:

    Es hat sich Fürchterliches zugetragen, hier. Ich habe die ganze Nacht und den Vormittag hier auf eure Rückkehr gewartet.
    Ich wollte hier auf euch warten.. ausharren, bis vor Allem Meister Acha den Rion wieder kommt.
    Meister Yran ist.. vor meinen Augen... plötzlich verschwunden. Ich hatte gehofft, dass ihr vielleicht etwas tun könnt. Doch heute Früh hat Meister Yran es plötzlich geschafft Kontakt zu mir aufzunehmen. Ich weiß nicht wie - aber es war als würde er auf einmal direkt in meinem Kopf sprechen.
    Er gab mir eine Aufgabe - ich kann nun nicht mehr länger auf euch warten. Dies ist eine Reise die ich nun alleine antreten muss.
    Er hat mein Leben gerettet. Nun muss ich zumindest versuchen, das Seinige zu retten.
    Acha den Drion bedauerte am Ende zwar was offenbar mit Yran passiert war, und dass auch Miku davongelaufen war, erinnerte aber seine zwei Gefährten daran, dass ihr Schicksal im Moment vorsah, das Fest aufzusuchen..

    Dort angekommen, traf der Magier erneut zufällig auf Shadow. Anscheinend wollte das Schicksal, dass die Beiden ihr Gespräch so bald als möglich führen... dementsprechend verabschiedete sich den Drion für kurze Zeit von Yohndet und Susette, um mit Shadow ein ruhigeres Plätzchen aufzusuchen..
    Denn was folgte, war die reine Wahrheit darüber, wie hoch Acha den Drion mit dem König, seinen zwei Handlangen und Shadows Leben gepokert hat. Er klärte ihn über das ganze manipulative Spiel auf, das er getrieben hatte.

    Für einen Mann wie Shadow mussten solche Nachrichten erst verdaut werden - also schickte er den Drion weg..
    Womöglich hatte der Magier den vermeintlichen Rebellenführer falsch eingeschätzt - oder es war schlicht und einfach ein Fehler, ihm die ganze Geschichte aufzudecken. Die folgenden Stunden nutzten beide, um etwas zu meditieren.

    Beim Fest war der König währenddessen auf Erell und ihren Begleiter Micha aufmerksam geworden - auch diese Beiden ließen sich das Spektakel nicht entgehen.
    Der Monarch, der Gefallen an der kühlen Kopfgeldjägerin zu finden schien, befahl seinen Soldaten sie zu sich zu bringen um sie zum Tanz aufzufordern.
    Eine Tatsache die seine Cousine (Ilenna) rasend vor Wut machte... Sie konnte es nicht verstehen, warum sich der König mit IHR abgeben wollte. Aus Trotz brachte sie deshalb Dante di Aboli dazu, mit ihr das Tanzbein zu schwingen... umso amüsanter war es für sie allerdings noch dazu, als Erell den Tanz mit dem König verweigerte und dieser deshalb ihren Begleiter Micha in den Kerker werfen ließ.
    Die einzige Chance, die der grausame Tyrann der "aktuellen Frau seiner Wahl" gab, war ihn, am Abend jenen Tages, in seinem Zimmer aufzusuchen.
    Ansonsten würde das das Ende von Michas Leben bedeuten.

    Schließlich begann die Hinrichtung und Acha den Drion stieß wieder zurück zu Yohndet und Susette. Doch was sich dann ereignete, war furchtbar:
    In seiner Wut darüber, wie grausam der Herrscher des Kingdoms einem harmlosen Dieb in einer Vierteilung das Leben nahm, erlitt Yohndet erneut einen Anfall - diesmal aber ganz anders. Seine Augen färbten sich blutrot und er warf sich nicht vor Schmerzen zu Boden.
    Im Gegenteil: Agil und voller Kraft bahnte er sich seinen Weg nach vorne zum König.
    Er war im Stande völlig normal zu sehen, während er seine Handlungen vollzog.. Er sah den Besitzer des Throns mit einem finsteren Blick an und drang dabei scheinbar in dessen innerste Seele.
    Der Monarch fühlte sich, als würde ihn jemand mit aller Kraft würgen und war dem Tode schon extrem Nahe.
    In seinen Augen war erstmals sowas wie Angst zu erkennen, was dem ganzen Volk bewies, dass sich unter der Fassade eigentlich nur ein stinknormaler Mensch befand.
    Der Einzige, der in der Lage war, geistesgegenwärtig zu reagieren, war Dante di Aboli. Alle anderen Anwesenden waren wie paralysiert, in Anbetracht dessen, was sie gerade zu sehen bekamen.
    Di Aboli schleuderte Yohndet zu Boden und brachte ihn schließlich auf Anweisungen des Königs in den Kerker.
    Damit war auch das Fest zu Ende.
    Yohndet sah zurück. Seine Sehkraft schwand langsam wieder. Er vernahm nur noch den Schrei einer bekannten Stimme. Susettes Schrei. Sie war während der Hinrichtung in Ohnmacht gefallen und wohl in dem Moment wieder zu sich gekommen, als Yohndet abgeführt wurde. Der Attentäter, den der König als Dämon bezeichnete (angesichts seiner blutroten, bedrohlichen Augen), sah zurück und erblickte das erste Mal in seinem Leben das hübsche Gesicht von Susette. Vielleicht auch das letzte Mal..
    Es waren nur einige wenige Sekunden, in denen sich diese Ereignisse abspielten - und um nicht noch mehr aufzufallen, handelte Acha den Drion sofort, packte Susette beim Arm und verschwand mit ihr in der Menschenmenge. Vom König mit dem vermeintlichem Dämon in Zusammenhang gebracht zu werden, war in diesem Moment das Schlechteste was ihnen noch passieren hätte können.
    Es dauerte nicht lange, bis die beiden wieder in Acha den Drions Quartier waren und sich überlegten, was sie nun tun könnten..
    Die zündende Idee, die Acha den Drion schon nach extrem kurzer Zeit durch den Kopf schoss, war gleichermaßen gefährlich, als auch genial.
    Er erinnerte sich daran, dass Susette wenige Tage zuvor einen Brief bekam, in der ihr vom Richter eine Stelle im Königshaus angeboten wurde. Der Magier war sich zwar nicht ganz sicher - vermutete aber, dass Sir Trial Gefallen an der jungen Frau hatte.
    Nachdem er seine Gedanken ausgesprochen hatte, war für Susette völlig klar, was sie zu tun hatte, um Yohndet zu retten. Sie zog sich ihr schönstes Kleid an und machte sich ebenso schnell, wie sie wegliefen, wieder auf den Rückweg in das Schloss. Ihr war völlig klar: Jede Minute mehr, die ihr Freund im Kerker von Gameus verbrachte, und unter der gnadenlosen Folter seines Henkers stand, konnte seine Letzte sein...


    Buddha wartete nach dem Ende des Festes noch etwas ab und schlich sich schließlich von der Schankstube in den Garten (so wie Diomedes es ihm zuvor geraten hatte), um sich dort zu verstecken und einen möglichst unauffälligen Weg hinaus zu finden.
    Er entschloss sich, hinter einem Gebüsch Schutz zu suchen - wo das Schicksal eine unerwartete Überraschung für ihn bereit hielt. Völlig überraschend traf er hier auf einen Mann... genauer gesagt, auf Shadow (was Buddha aber zunächst nicht klar war).
    Ohne lang Zeit zu haben, miteinander zu reden (und immer noch unwissend darüber, wer da vor ihm stand) vernahm Buddha ein Geräusch. Jemand schlich sich, gar nicht weit entfernt, heran. Doch während Buddha, naturgemäß erst abwartete, streckte Shadow seine Hand aus und packte die fremde Gestalt. Eine Frau. Es war Susette, die gerade eben auf ihrem Weg zum Richter war.
    Shadow kannte die Frau aus der Praxis von Micha. Ihm war klar, dass sie eine Gefährtin den Drions war und von ihr keine Gefahr ausging. Er entschuldigte sich und erkundigte sich nach ihrem Vorhaben.
    Nachdem sie die Situation, in der sie steckten, schilderte, wünschte Shadow ihr Glück und ließ sie weiterziehen. Natürlich hätte er ihr helfen können. Aber im Moment war er mit anderen Dingen beschäftigt - und den blinden Yohndet sah er für seine Vorhaben nicht unbedingt als wichtigen Faktor. Susette war ihm auch eher unwichtig - er sah vor Allem in Acha einen wichtigen wichtigen Mitstreiter, wenn es um die Rebellion ging. Und solage der sich nicht selbst in Gefahr brachte, war es ihm eher egal.
    Buddha bekam von dem Gespräch, dass die beiden im Flüsterton führten, nichts mit und hatte immer noch keine Ahnung wer der Mann war, auf den er da getroffen war.

    Susette kam am Schloss an, und wurde Dante di Aboli vorgeführt, der sich just in diesem Moment gerade in den Kellergewölben bei Yohndets Zelle befand. Susette sah wie der Henker ihren Freund mit einer Peitsche strafte.
    Der Anblick versetzte ihr einen furchtbaren Schreck. Auch Ilenna befand sich bei di Aboli - und auch sie war schockiert von seiner Brutalität.
    Susette begann beinahe in Tränen auszubrechen. Dante hielt für einen kurzen Augenblick inne und versuchte die Besucherin etwas zu beruhigen. Nachdem er sich nach ihrem Anliegen erkundigte, überreichte sie ihm den Brief, den ihr der Richter wenige Tage zuvor zukommen ließ.
    Als Yohndet Susettes Stimme vernahm, zuckte er kurz zusammen.. sein Schmerz übermannte in aber schließlich in genau diesem Moment endgültig und er verfiel in einen Ohnmachtszustand.
    Als Dante befahl, die Besucherin zu Sir Trial zu bringen, betrat dieser plötzlich höchstpersönlich das dunkle Gemäuer.
    Er bat die Lady, ihm zu folgen und ging hunderte Treppen nach oben, in sein Zimmer.

    Der Richter sah sie an und begann einen Dialog...
    Zitat Zitat
    "Nun denn," begann der Richter zu sprechen, kaum da sich die Lady hingesetzt hatte. "Unser letzter Zusammenstoß schien bedauerlicherweise unter Zeitdruck stattzufinden, deswegen bin ich mir sicher, dass wir diesmal alle etwas weiter kommen werden![/I] Denn letztenendes wollen sie genau das gleiche wie ich!"

    Der Tonfall des letzten Satzes hinterlies einen kalten Schauer auf ihrem Rücken, während ihr ihre Haut auf einmal furchtbar eng und unwohl vorkam.


    "Und das...wäre?"

    "Antworten! Sie berechtigterweise wohl noch immer auf die eine Frage die sie plagt, und ich noch immer auf die Frage die ich ihnen bereits gestellt habe. Ich möchte, dass sie verstehen und wissen, was genau hinter diesem Brief steckt, den ich ihnen geschickt habe. Denn sie haben mich damals angelogen!"

    "Sie angelogen? Aber wieso sollte ich..."

    "Sie sagten mir damals, dass es gegen den Willen ihres Mannes wäre, wenn sie auf dieses Angebot eingehen würden. Nach all dem, was ihr Mann ihnen angetan hat, hätten sie niemals wegen ihm dieses Angebot abgelehnt."

    "Mein...ich habe nie jemandem etwas darüber gesagt...aber wie...."

    "Entscheidend ist nur, dass es so ist. Ich gebe zu, dass sie mein Auftreten wohl bei unserem letzten Treffen zu sehr überrascht haben wird, deswegen bitte ich sie inständig, bei allem was sie jetzt tun, vorher die möglichen Folgen zu überdenken. Wenn sie gehen wollen, können sie das jederzeit tun, ohne dass ich sie davon abhalten würde. Oder aber, sie bleiben hier und ich beantworte die eine Frage, die sie mir schon damals stellen wollten."
    Inzwischen widmete sich Dante wieder seinem Opfer - merkte aber, dass dieses sein Bewusstsein verloren hatte.
    Viel hatte der Gefangene noch nicht verraten. Er erzählte von dem Fluch, der ihm sein Augenlicht geraubt hatte, gab aber an, keine Ahnung davon zu haben, warum er seit Kurzem ständig von diesen Anfällen heimgesucht wurde.
    Dante drohte sogar bereits damit, ihm die Augen aus dem Kopf zu schneiden, wenn er nicht mehr Informationen preis gab. Doch Yohndet wußte nicht was mit ihm los war. Womöglich war er tatsächlich vom Teufel oder einem Dämon besessen. Dante spielte sogar bereits mit dem Gedanken, einen Exorzisten herbeizurufen... im Moment jedoch musste er abwarten, bis Yohndet wieder zu sich kam.

    Durch den Kopf des Ohnmächtigen schossen Unmengen an Erinnerungen. Plötzlich vernahm er irgendwo aus den Tiefen seines Unterbewußtseins eine Stimme.
    In seinen Gedanken formte sich mit einem Mal ein Bild.. eine Art Traum...
    Er sah sich um. Er befand sich auf einer riesigen braunen Felsplattform, in Mitten einer gewaltigen Gebirgslandschaft.
    Er vernahm die Stimme wieder - in seinem Traum hatte sie nun Gestalt angenommen und stand direkt hinter ihm.
    Yohndet war überrascht diese männliche Gestalt zu sehen... denn er kannte ihr Gesicht
    Bis auf die Kleidung sah sie aus.. wie.. YOHNDET SELBST.

    Auf die Frage, was sie sei, antwortete sie, ein Teil von Yohndet zu sein.
    Sie erzählte, dass die Anfälle aus einem inneren Kampf kamen, den Yohndet mit sich selbst und seinen Fluch führte.
    Er gab Yohndet ein Schwert und forderte ihn auf, sich zur Wehr zu setzen. Anschließend attackierte er ihn. Ein Kampf entbrannte, wie er härter nicht sein hätte können... ein Kampf in Yohndets Innerem.

    Und abseits von all dem hatten auch zwei Andere alte Bekannte ihre "eigenen Wege zu meistern":

    Von... Miku und Yran
    Yran:
    Gefangen in der Dunkelheit der fremden Dimension, in die er gezogen wurde musste er nun versuchen einen Weg zurück zu finden.
    Er war alleine... nur eine seltsame Stimme war aus der Ferne zu vernehmen. Langsam näherete sie sich - auch wenn Yran nichts sah.
    Es war die Stimme "der Hüterin". Sie gewährte ihm eine Frage - welche auch immer es sein möge.
    Yran musste nicht lange überlegen, was er von ihr wissen wollte: Wie er von hier wieder zurückkommen konnte, war das Einzige, was ihn wirklich interessierte.
    Die Hüterin, eine "Harpie", verriet ihm, dass er ausschließlich wieder frei kommen könnte, wenn ihn jemand von seiner Welt rettet.
    Der feige Held setzte seinen Weg ins nirgendwo fort und dachte über das nach, was die Harpie ihm zuletzt noch anvertraut hatte:
    Irendwo, tief in ihm verborgen, verbargen sich magische Kräfte. Yran stellte Versuche an, diese Magie in sich finden, freisetzen und nutzen zu können - es dauerte zwar gar nicht lange bis es ihm gelang, auf diese Art mit Miku Kontakt aufzunehmen und ihm Anweisungen für seine Befreiung zu geben, allerdings war der Einsatz dieser Kräfte nicht ganz ungefährlich. Seine dunkle Seite wurde durch ihren Einsatz immer mächtiger und gewann schließlich überhand.
    Von Schmerzen durchdrungen begann nun seine Verwandlung in ein großes Geschöpf mit Schwingen und glühenden Augen.
    In dieser Gestalt trat er der Harpie erneut gegenüber. Zunächst erkannte sie diese furchterregende Gestalt nicht, stellte aber schon bald vor was, bzw. wer sich dahinter verbarg.
    Sie gewann schließlich die Erkenntnis, dass die Angst Yran so schwach gemacht hat, dass das Dunkel in seiner Seele die Magie dieser Welt an sich zog und ihn zu dem machte, was er nun war.


    Miku:
    Miku war auf seinem Weg seinem Meister Yran zu helfen in einen Wald gekommen.
    Dort sah er eine alte Magd die Hilfe benötigte.
    Doch als Dank gab sie ihm nichts von ihren vielen Köstlichkeiten auf ihrem Karren.
    Zornig und hungrig schleuderte er der alten Frau einen Stein hinterher.
    Seine nächste Etappe war eine alte Holzhütte - die er trotzdem sie verriegelt war betreten hatte.
    Oder besser gesagt: Er verschaffte sich Zutritt, trotz der Verriegelung
    In der Hütte stank es fürchterlich und es herrschte ein heilloses Durcheinander.
    Zahlreiche Gläser mit verschiedenen Mixturen standen chaotisch herum und Miku beschloss es sich erstmal auf dem unordentlich Bett gemütlich zu machen
    und kurz darüber zu sinieren, was sein Meister ihm aus der fremden Dimension mitteilte und wie er ihn retten konnte.
    -------------------------------

    So hatte also zwar jeder sein eigenes Schicksal zu erfüllen. Und doch waren sie alle Teil eines größeren Ganzen..
    Teil dieses Spiels.
    --------------------------------------------------------------------------------------

    und an dieser Stellen nochmal ein fettes Dankeschön an BTT für seine Mühe
    ebenfalls für Paramite für ihre Mitwirkung
    Geändert von Dante (01.06.2006 um 23:25 Uhr)

  3. #3
    Acha war verzweifelt. Er konnte nicht untätig herumsitzen und warten. Die Hoffnung die er in Shadow gesetzt hatte schwand mit jeder Sekunde. Yohndet und Susette waren in Gefahr und er musste ins Schloss.
    Wieder ging er alle Optionen durch. Man hatte ihn nur als alten Mann gesehen. In einer Tarnung könnte er in das Schloss gelangen.

    An Verkleidungen sollte es nicht mangeln. Durch seine Flucht aus seinem Heimatland hatte sich ein guter Fundus angesammelt.
    Er ging an den Kleidersack und den Schrankkoffer und begutachtete die Kleidung. was wäre jetzt sinnvoll?
    Die alte Kräuterfrau? - Nicht wirklich. Wer würde im Schloss schon Kräuter kaufen wollen?
    Der Schmuckhändler? - Eigentlich auch nicht wirklich wirksam.

    Bleibt also nur der Geck! Acha hasste den Geck. In Strumpfhosen mit gepuderter Perücke... es würde mal wieder eine Tortur werden.

    Er legte den Rock mit dem Rüschenhemd an und zwängte sich in die Kniebundhosen. Die Perücke musste gekämmt und gepudert werden. Die Schnallenschuhe waren zu eng, aber für den einzigartigen Gang des Gecks unerlässlich.
    Als letztes puderte er sein Gesicht, legte Karmesin auf seine Lippen uund klebte den Schönheitsfleck auf seine Wange.
    In seinem Beutel hatte er noch das Rezept für Hustensaft auf Löwenzahnbasis. Acha war sicher, das keiner im Schloss altlinguesisch lesen oder sprechen konnte. Das faltete er zusammen und steckte es in seinen Schuh.

    Teil eins seines Plans waren erledigt. Nun zum zweiten Teil.
    An wen sollte er sich wenden?
    An den schwachen König, der eigentlich nur die Marionette des Henkers und des richters war?
    Den Richter selbst?
    Di Aboli war zu gefährlich. Er war zu undurchsichtig und seine Aktionen schlecht zu durchschauen.

    Acha entschied sich für den König und verließ das Gasthaus, nicht ohne dem Wirt einen Hinweis für Shadow zu hinterlassen.

    Alle Dialoge, die nun in Pink erscheinen, muss man sich vorstellen wie Winnetouch aus dem Schuh des Manitou!

    Vor dem Schlosstor angekommen warf er sich in Pose und raunzte den Wächter an:
    "Kerl, er möge mich zu seinem König führen. Ich bin in dringenden Geschäften unterwegs!"

    Der Wächter war verunsichert, wusste aber nichts anderes zu tun, als dem wachhabenden Offizier ein Zeichen zu geben.
    Dieser hatte die Aufforderung gehört und geleitete Acha zum Kanzler des Königs.

    Acha musterte den Mann mit hochgezogener Augenbraue.
    Ich möchte nur zu Protokoll geben, das diese ganze Geschichte mehr als ärgerlich ist. Seit dem wir in diesem ungastlichen Land angekommen sind, wurden wir überfallen und ausgeraubt. Bei meiner Suche nach einer angemessenen Unterkunft, und ich muss dazu sagen was den Komfort angeht ist diese Stadt nicht unbedingt luxuriös, ,muss ich hören das sie den Prinzen Yohndet von Betruthistan gefangen genommen haben.
    Ich protestiere mit Nachdruck und möchte sofort mit dem hier amtierenden Herrscher sprechen!


    Dieser Auftritt war für den Kanzler zuviel. Nervös zupfte er an seiner Kleidung und versuchte die einzelnen Informationen zu einem Teil zu basteln.

    Euer Gnaden, Ihr müsst verzeihen. Wer seid Ihr und was hat es mit dem Prinzen auf sich?

    Acha schenkte dem Kanzler seine kältesten abschätzenden Blick. Promt fühlte sich der Kanzler noch kleiner und unbedeutender.

    Nicht das es Euch etwas angeht, aber mein Name ist Drion Achadson. Ich bin der Leibdiener des Prinzen Yohndet, und ich hasse es mich zu wiederholen. Ich möchte nur so viel sagen: Sollte ich nicht in kürzester Zeit eine Audienz beim König bekommen, könnte es sich äußerst Schwierig erweisen mit den weiteren politischen...ich möchte es mal Camalitäten nennen. Wenn Ihr jetzt die Liebenswürdigkeit besitzen würdet mich bei Eurem Herrn anzumelden?

    Völlig verunsichert schlich der Kanzler aus seinem Zimmer um Acha an zu melden.
    Acha war wieder im Spiel, aber wie würde sich das Ganze entwickeln?
    Geändert von Achadrion (30.05.2006 um 13:24 Uhr)

  4. #4
    während dessen, ein paar Mauern und Räumlichkeiten weiter:

    Dante: Es scheint wieder einer dieser Anfälle zu sein

    Ileanna: Ich weiß nicht, es wirkt eher, wie ein Fieberwahn

    Ileanna schien etwas besorg zu sein, als sie Yohndet beobachtete, wie sein Körper von Krämpfen geschüttelt wurde. Wieder tupfte sie sein Stirne mit einem feuchten kühlen Tuch ab und redete ihm beruhigend zu. Viel konnte sie nicht ausrichten, da der Verhörte immer noch gegen die Wand gekettet war, doch ihre Stimme holte den Geschundenen wieder halbwegs in die grausame Gegenwart zurück.
    Diese Frauenstimme....das Bild von Susette tauchte vor Yohndets geistigem Auge auf und er flüsterte leise ihren Namen.

    Dante: Was hat er gesagt?

    Ileanna: Ich glaube es war der Name der Frau, die gerade hier war

    Dante: Das ist ja interessant...wenn er sie kennt, dann steckt womöglich mehr dahinter, als sie zunächst zugeben wollte

    Dantes Worte drangen nur mühsam an Yohndets Ohr, in seinem Innern tobten die Bilder, die er zuvor in seiner Ohnmacht gesehen hatte, doch ihm blieb keine Zeit, über irgendetwas nachzudenken. Er spürte, wie sein Bein in eine Vorrichtung gespannt wurde und sich diese langsam aber sicher immer fester um es legte. Es war wohl eine Art Schraubstock, der nun drohte, seine Knöchel zu zerquetschen. Yohndet schrie mit schmerzverzerrtem Gesicht so laut, dass es in den dunklen Gängen wiederhallte. Ileanna musste sich abwenden, sie konnte diese Folter nicht ertragen. Doch bevor der Gepeinigte wieder ohnmächtig werden konnte, lockerte Dante die Schraube wieder, um mit dem Verhör fortzufahren

    Dante: so, du kennst also die Frau, die gerade hier war?

    Schweiß tropfte von der kalten Stirne des Gefangenen und er hatte sichtlich Mühe, ein Wort zu formulieren

    Yohndet: Susette....ja

    Dante: was will sie hier?

    Yohndet: ich...weiß es nicht

    Dante: weißt du es denn, wenn ich wieder zudrehe? Oder soll ich sie vielleicht selber danach fragen?

    Yohndet: ich weiß es nicht

    Weder drehte sich die Beinschraube zusammen, der Schmerz überwältigte Yohndet erneut und er wurde ohnmächtig.

    Dante: Nunja, dann werde ich mich eben einmal mit dieser Lady Susette unterhalten

    Mit einem kalten Lächeln lies Dante den Gefangenen wieder in seine Zelle abtransportieren, für heute war er mit ihm fertig, nun musste er nur noch warten, bis der Richter mit Susette fertig war.

    Dante: Wachen, sorgt ihr dafür, dass sich diese Lady Susette nicht im Schloss verirrt und bringt sie dann bitte zu mir...und nun zu Euch, Lady Ileanna (er legte ihr freundschaftlich den Arm um die Schulter, während sie den Kerker verließen) wenn Ihr möchtet, begleite ich Euch noch zu Euren Gemächern

    Ileanna: zu aufmerksam, Don di Aboli, aber ich denke, ich möchte jetzt erst mal ein bisschen alleine sein

    Dante: wie Ihr wollt, aber falls Ihr Euch langweilt, könnt Ihr mich gerne einmal auf eine Partie Schach besuchen kommen...sagen wir, so gegen Mitternacht?

    Ileanna: sagt, legt Ihr eigentlich nie Eure Maske ab?

    Dante: nur wenn ich mit hübschen Frauen Schach spiele, Ihr solltet Euch das nicht entgehen lassen

    Ileanna: wir werden sehen....

    Dante: das will ich doch hoffen, Mylady

    Verabschiedete sich Dante mit einer höflichen Verbeugung und nahm seinen Weg zu seinem Zimmer.
    Kaum dort angekommen, klopfte eine der Wachen an seine Türe

    Wache: Verzeiht die Störung, Herr, aber soeben ist jemand ins Schloss gekommen, der den König sprechen will. Er behauptet, ein Bekannter des Attentäters zu sein.

    Dante: führt ihn zu mir, den möchte ich mir erst einmal näher ansehen...und bringt Yohndet wieder in den Folterkeller und bindet ihn auf die Streckbank! Ich schätze, ich bin doch noch nicht fertig mit ihm...
    ....es wird ja immer besser....


    Wache: ja Herr, zu Befehl

    wie es schien, war der Tag des Henkers noch lange nicht zuenden
    Geändert von Dante (30.05.2006 um 15:17 Uhr)
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  5. #5
    Acha wurde unsanft von zwei finsteren Wächtern in Da Abolis "Domizil" geführt.

    Sein Blick viel auf Di Aboli und sein Blut erstarrte. Dieser Mann hatte eine unaussprechlich böse Aura.
    Wie kann ein Mensch so grausam sein? Langsam kamen Acha Zweifel, ob er sich an diesem Bissen nicht die Zähne ausbeisst.

    Uuuups, ooh... mein Göttchen...was ist hier los? Ich bin schockiert! Geht man in diesem Hinterwäldlerland so mit Gästen um? Und dieser Geruch...könnte man nicht mal ein Fenster öffnen?

    Acha zog ein parfümiertes Spitzentaschentuch aus der Rocktasche und presste es auf seine Nase. Er blickte sich interessiert in Di Abolis Zimmer um.

    Mein Herr, ich bestehe auf sofortige Aufklärung des Sachverhaltes! Wie ihr unschwer erkennen könnt, ist mein Herr derzeit nicht Herr seiner Sinne. Nach dem Raubüberfall in diesem...gastlichen...Land und dem Keulenschlag der seinen Schädel traf, verhält sich mein Herr ein wenig sonderbar! Ich bin nicht sicher, wie ich dem König von Betruthistan diese Vorfälle erklären soll!
    Mein Gott, so wohnt Ihr? Wo habt Ihr die Möbel versteckt? Naja, ich will nichts gesagt haben, wenn man auf den rustikalen Stil steht!


    Acha hoffte inständig, dass die Schmincke in seinem Gesicht die Angst überdeckte die in ihm steckte. Er straffte seinen Körper und hob den Kopf so hoch, dass er entlang der Nase DiAboli ins Gesicht blicken konnte.

    Mit wem habe ich das zweifelhafte Vergnügen zu sprechen? Ihr scheint mir nicht der rechtmäßige Regent dieses ...ähm...Landes zu sein.
    Aber, seid versichert, der Bericht den ich für meinen Fürsten erstellen werde, wird nicht besonders positiv ausfallen! Ich denke das die politischen Verbindungen, die meinem König vorschweben, aus...ähm..kulturellen Differenzen nicht wünschenswert sind!


    Di Abolis Gesichtszüge entglitten. Er hätte ja mit allem gerechnet...aber dieser schräge Vogel war das schrillste was seine Henkersaugen je gesehen hatte.

    Oooh, ich vergaß...wo habe ich nur meine gute Kinderstube gelassen...mein Name ist Drion Achadson. Ich bin der persönliche Assistent von Prinz Yohndet von Betruthistan, der sich derzeit in Eurer ...öhm Obhut befindet. Ich verlange von Euch, mich sofort mit dem Prinzen sprechen zu lassen. Und zwar flott...hüsch, hüsch, hüsch.

    Dantes Lippen umspielte ein kleines grausames Lächeln. Diesem verrückten Huhn wird er das Fürchten schon lehren. Beschwingten Schrittes führte er Acha zur Folterkammer!
    So Dante mein Hase, du bist!
    Ich mag jetzt nicht mehr editieren!
    Geändert von Achadrion (30.05.2006 um 16:32 Uhr)

  6. #6
    Susette saß wie paralysiert auf ihrem Sessel und beobachtete den Mann der ihr gegenüber saß. Es machte sie nervös wie er mit er Münze in seiner Hand spielte.

    Sie fragte sich was sie hier eigentlich vor hatte - sie hatte keinen Plan. Dann nahm sie allen Mut zusammen und sagte: Also gut, dann will ich Ihnen sagen weshalb ich ihr Angebot letztens wirklich ausgeschlagen habe.
    Ich hatte Angst - ganz einfach. Ich habe mich gefragt, warum ich für euch so interessant bin, daß ihr mir eine Stelle anbietet. Warum nur, ich bin nichts weiter als eine verarmte Witwe mit einigen medizinischen Kenntnissen.
    Und da ich einfach keine Erklärung dafür gefunden habe zog ich es vor, es ganz bleiben zu lassen. So, zufrieden?

    Der Richter sah sie nur stumm an, als ob sie noch nicht genug gesagt hätte.
    Wie auch immer, ich möchte nun wissen, was der Grund für Euer Angebot ist, das ist meine erste Frage. Außerdem will ich wissen, welche Aufgaben ihr für mich habt.
    Ihr war eiskalt und ihr Magen krampfte sich schmerzhalft zusammen. Sie hatte fürchterliche Angst.

    Ihre Vernunft befahl ihr ganz einfach aufzustehen und zu gehen. Aber das würde sie nicht tun. Sie besann sich warum sie hier war. Die Angst war plötzlich verschwunden.

    Statt zu gehen erhob sie sich von ihrem Stuhl und ging - mit einem Lächeln auf den Lippen - auf den Richter zu.
    So, bitte beantwortet mir meine Fragen...
    Geändert von Paramite (30.05.2006 um 13:38 Uhr)

  7. #7
    Er blieb ruhig in seinem Sessel sitzen und lies ein Grinsen über sein Gesicht laufen, dass jedem Gegenüber die Luft abgeschnürt hätte.

    "Ihr konntet euch wirklich nicht denken, warum jemand wie ich euch so ein Agebot machen würde? Nun gut! Ich werde die Tatsachen nicht beschönigen. Es herrscht ein Krieg in diesem Königreich, ein Krieg zwischen den Anhängern des Königs und denen, die ihn ablehnen. Ich habe mich auf seine Seite geschlagen, weil ich das Ziel habe, die Menschen zu einen und zu schützen."

    Susette erhob erstaunt eine Augenbraue.
    "Und das tut ihr, in dem ihr reihenweise unschuldige Leute umbringen lasst?"

    "Es ... ist nicht so, dass ich das tun würde, weil es mir Spass macht..."Er quetschte mit einem gequälten Gesichtsausdruck die Münze in seiner Hand, ehe er sich wieder auf seinen kalten Ausdruck und den überzeugten Tonfall besann.
    "...sondern weil es mehr Opfer fordern würde, wenn ich es nicht tuen würde. In einem Krieg wie diesem brauche ich Augen und Ohren, die mir sagen, was sich tut. Agenten, die für mich operieren. Wer würde da wohl gelegener kommen als jemand mit Kenntnissen der Alchemie und Medizin, jemand der darin geübt ist, Wahrheiten an Leben und Tod zu erkennen die anderen verborgen bleiben und sich darauf versteht, Gifte zu identifizieren und herzustellen? Aber es gibt auch noch einen anderen Grund."
    "Der da wäre?"
    "Das Königreich befindet sich an einem Scheideweg. Es gibt diejenigen, die für uns sind und es gibt diejenigen, die gegen uns sind. Und glaubt mir eins, unabhängig davon was die beiden Seiten euch sagen, im Moment halten beide noch die Waage. In so einer Situation kann es sein, dass einige wenige über das Schicksal vieler entscheiden. Das meinte ich, als ich euch auf eure Rolle angesprochen hatte."
    "Ich verstehe gar nichts mehr!" unterbrach Susette ihn energisch "Was soll das jetzt heissen?"
    "Es ist nicht vielen bekannt, aber ein Zirkel von selbsternannten Propheten, der seit der Machtübernahme unseres Königs nur noch im Untergrund operiert gibt seit vielen Jahrzehnten jedem König bei seiner Machtübernahme ein fünfzeiliges Gedicht mit auf den Weg, dessen zweite bis vierte Strophe die Zukunft seiner Regenschaft weisen. Oft recht doppeldeutig aufzufassen, aber dennoch stets im Nachhinein zutreffend. Jedenfalls..."
    Er stand auf, begab sich zu einer kleinen Messingwaage, die sich in der hinteren Ecke seines Regales befand und stellte sie auf den Tisch. Dann griff er nach einer Sanduhr, schraubte das obere Ende des Glases ab und verteilte den Sand gleichmäßig auf beide Seiten, bis nur noch drei einsame Körner im Glas blieben.
    "...umschreibt der Reim für König Gameus die derzeitige Situation ganz gut. Nichts ist sicher und einige wenige werden entscheiden, was die Zeit bringt. Und ich habe Grund zu der Annahme, dass sie zu diesen wenigen gehören! Deswegen frage ich sie, für welche Seite sie sich entscheiden."

  8. #8

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    Der "Miku und Yran" Part kommt (hoffentlich) heute Abend.
    Weiters möcht ich vorschlagen Zusammenfassungen künftig gruppenweise zu machen - so ist es nicht SO viel Arbeit für jeden Einzelnen, und wahrscheinlich würde man schneller fertig.
    Außerdem hat jeder sein eigenes Team am besten im Überblick und muss nicht so oft nachrecherieren, was sich wann wo und wie genau zugetragen hat.

    --------------------------------------

    In seiner erneuten Ohmacht begann nun der Kampf zwischen den "zwei Yohndets" in eine neue noch viel härtere und alles entscheidende letzte Runde zu gehen:


    Die Klingen von Yohndet und dem Ebenbild, das in seinem Kopf spukt, trafen wieder und wieder zusammen, und keiner der Beiden schien einen Fehler zu machen.
    Immer schneller wurden ihre Bewegungen - jder voll motiviert den Kampf für sich zu entscheiden........ *FFFFP*.... Yohndets "Doppelgänger" setzte völlig unerwartet seinen Fuss ein, während er gleichzeitig erneut mit dem Schwert zuschlug. Mit voller Wucht und begleitet mit einem Schrei versetzte er dem "Echten" einen Tritt gegen dessen Ferse - was Yohndet sein Gleichgewicht verlieren und zu Boden ließ.
    Keine Chance, auf die blitzschnelle Reaktion Paroli zu bieten, lag er plötzlich völlig überraschend am Boden. Dabei hatte er sich so gut geschlagen. Nur ein kleiner winziger Moment der Unachtsamkeit entschied den Kampf....

    Yohndet : VERDAMMT! WAS WILLST DU VON MIR? TÖTEST DU MICH, WIRST AUCH DU STERBEN, WENN ES STIMMT WAS DU SAGST

    Dich töten? Das ist wahrlich nicht meine Absicht. Es war nur wichtig, dass ich diesen Kampf gewinne und du nun endlich gezwungen bist auf mich zu hören und nicht wieder unnötig ankämpfst. SEHR wichtig sogar.

    Zwar hatte das Ebenbild des am Boden liegenden seine Schwertspitze direkt am Hals seines "Gegners".. aber wirkliche Gefahr bestand wohl tatsächlich nicht

    Yohndet : a... also schön. Rede!

    Die bedrohliche Klinge entfernte sich wieder und ihr Träger drehte sich um und ging ein paar Schritte. Er war sich sicher, jetzt nicht mehr attackiert zu werden.

    Yohndet : Du hast Mut. Ich könnte dir jetzt hinterrücks meine Waffe in den Rücken stoßen.


    Das würdest du aus zwei Gründen nicht tun: Zum Einen widerspricht das komplett deinem Character auf solch feige Art zu handeln. Ich kenne dich. Zum Anderen weiß ich jetzt, dass du es kapiert hast. Du hast selbst gesagt: Wenn ich dich töte, stirbst auch du. Und du scheinst langsam zu verstehen, dass das auch umgekehrt der Fall wäre. Wir sind Eins. Wir gehören zusammen.

    Yohndet : Obwohl ich immer noch nicht verstehe, was du ganz genau bist. Vielleicht lügst du mich an und in Wahrheit bist du ein Dämon der in mir wohnt - so wie es di Aboli vermutet...

    Aber wenn du ehrlich zu dir selbst bist, weißt du dass dem nicht so ist.

    Yohndet schwieg und erhob sich langsam wieder...


    Das ist das Ende deiner Anfälle. Ab jetzt wirst du mich akzeptieren, mich langsam aber sicher verstehen lernen und dadurch werde ich, so wie es sein soll, ein echter Teil deiner Person.


    Nach diesem Satz erfüllte ein Schweigen die Umgebung.. vor Yohndets Augen löste sich sein Spiegelbild auf und gleichzeitig wurde es um ihn finster....
    ....
    Nur wenige Sekunden vergingen, da ertönte die Stimme abermals.
    Diesmal jedoch wensentlich mächtiger. Eine genaue Herkunft ließ sich nicht bestimmen und sie erfüllte den ganzen (jetzt komplett schwarzen) Himmel.


    Es ist also so weit: Erwache wieder und nimm deine Bestimmung wahr.


    Yohndet : Meine Bestimmung?


    Verstehst du denn immer noch nicht was du bist? Der letzte Nachkomme der Skythen. Genauer gesagt, sogar der letzte Nachfahre der Herrscherfamilie der Skythen.
    Was weißt du über deine Ahnen?


    Yohndet : Nun.. nicht viel.. das was jeder weiß. Was man aus Geschichten und Legenden kennt. Die Skythen waren ein Volk, das von einigen Göttern erwählt wurde, mit ihnen sprechen konnte und von ihnen mit besonderen Fähigkeiten beschenkt wurde..


    Erwählt um die Menschheit zu beschützen. Beschenkt mit Fähigkeiten, alleine um diese Aufgabe erfüllen zu können.


    Yohndet : ja.. aber sie wurden ausgerottet.. vor mehreren 100 Jahren. Von Graf Gelonius.


    Bis auf dich. Du trägst das Blut der Skythen und das Blut ihrer Mutter, der Göttin Echidna, in dir. Und tief in der verborgen ruht daher selbstverständlich auch der Geist deiner Ahnen. ICH.
    Ich bin der Teil deines Selbst, der von deiner Abstammung des göttlichen Volkes stammt.
    Ich bin der Teil deiner Selbst, der den Skythen in dir repräsentiert.
    Lange Zeit schlummernd und unterdürckt, hast du mich nun erweckt.


    Yohndet : Der Skythe in mir... warum auf einmal?


    Deine jüngsten Abenteuer waren nicht rein zufällig.. aber das wird sich dir später noch genauer offenbaren. Denn es wartet bald eine Aufgabe auf dich.


    Yohndet : Warum darf ich das nicht schon jetzt wissen


    Weil du erst deinen Kampf hier im Kingdom zu Ende bringen musst. Bis es soweit ist und du deine wahre Bestimmung erfährst wird noch ein wenig Zeit vergehen. Nicht mehr allzu lange - aber es ist eben NOCHt nicht soweit. Zudem ergeben sich die Dinge meist ganz von selbst.
    Eine Kette von Ereignissen hat begonnen - eine Kette in der du und auch einige deiner Freunde die du unterwegs getroffen hast gleichermaßen verwickelt sind. Und noch einige Andere die du noch nicht kennst. Wie gesagt: Das Alles ist nicht rein zufällig.


    Yohndet: Und deshalb bist du nun erwacht?


    Erwacht bin ich auf Grund deiner Instinkte... Das erste Mal wurdest du aus deinem ruhigen heilem Leben herausgerissen, hast Leid gesehen und mitangehört wie Unschuldige für Dinge büßen müssen, die sie eigentlich gar nicht beteffen.


    Yohndet : und whrlose in sinnlose Kämpfe mitreingezogen werden...



    Susette ist nicht SO wehrlos wie du denkst. Und ihr Platz in dieser Kette war ebenso vorherbestimmt wie deiner.


    Yohndet : Hm... und jetzt? Wenn ich aufwache, bin ich dann von meinem Fluch befreit? Immerhin gelang es mir, ganz offenbar durch dich, in den letzten Tagen immer wieder für kurze Zeit sehen zu können


    Wie du richtig gesagt hast, waren die Skythen von den Göttern mit besonderen Fähigkeiten ausgezeichnet. Jeder deines Volkes entwickelte einst immer im Laufe seines Lebens individuelle "Kräfte". Zudem zeichnete sie alle aus, besonderes Talent im Kampf zu haben..


    Yohndet : jetzt kommt ein "aber"...


    Deine Talente und besonderen Begabungen wirst du erst für dich finden müssen. So schnell geht das nicht. Und selbst wenn du es immer wieder kurzzeitig schaffst, dein Augenlicht wieder zu bekommen, heißt das nicht dass du mit der Gabe gesegnet wurdest, Flüche auf Dauer aufheben zu können. Du wirst all diese Dinge, jetzt wo du mich erweckt und akzeptiert hast, langsam für dich entdecken und lernen. Doch kann und wird es dauern bist du alles was in der steckt gefunden hast und es vor Allem auch tatsächlich beherrschst. Aber seid dir sicher: Du wirst eines Tages sehr mächtig.. So sagt es die Prophezeihung.


    Yohndet : Prophezeihung?


    Wie gesagt: Warte ab... eine Prophezeihung die gemacht wurde, als die Skythen starben.. und es ist gut möglich, dass du sie erfüllst. Warte ab, was die Zukunft bringt.



    Yohndet : Die Zukunft... Ich muss für die Zukunft kämpfen


    Jetzt hast dus erfasst. Die Zukunft beginnt jetzt - Das Spiel beginnt jetzt!


    -------------------------------------------------------------

    Yohndet wachte auf.. Er war an die Streckbank gefesselt..
    Er sah sich um... vor ihm stand di Aboli, und ein anderer... ein Fremder. Wie lange Yohndet wohl das Augenlicht diesesmal behalten würde?
    Er muss nochmal an die letzten Worte denken, die er ihn seiner Ohnmacht vernahm... was sie wohl bedeuteten...
    "Das Spiel beginnt jetzt!"





    EDIT: PFFFFF... so - Beitrag ist editiert.. dann kommt der Persönlichkeitswechsel erst beim nächsten Post. Ich will nur di Aboli mal so richtig verspotten *g*
    EDIT²: ARGH! STOP! Irgendwie editieren wir grad alle aneinander vorbei. *G*
    EDIT³: IMHO wäre es das Beste, wenn Acha drauf besteht, dass man ihm zu dem Gefangegen bringt, weil er nach ihm sehen will - und dass er drauf besteht, dass Dante zu ihm runterkommt um die Zelle aufzusperren und zu reden.

    Geändert von BeyondTheTruth (30.05.2006 um 16:33 Uhr)

  9. #9
    ich finds ja toll, daß ihr euch alle in meiner Folterkammer tummelt und scheinbar richtig wohl fühlt...
    ....aaaber, da war ich schon längst nicht mehr^^, und Yohndet war eigentlich auch schon wieder in seiner Zelle...
    was machen wir jetzt, soll ich umschreiben, oder wollt ihr?

    edit:
    Ich werd umschreiben, ist sicherlich einfacher

    so...nachdem wir jetzt alle uns wohin editiert haben ^^, würd ich sagen, wir übernehmen BTTs Vorschlag, Acha editert und ich auch nochmal

    und was lernen wir aus dieser Sache?
    Genauer lesen, liebe Freunde
    Geändert von Dante (30.05.2006 um 15:14 Uhr)
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  10. #10
    Acha war geschockt Yohndet so verwundet zu sehen. Aber auch über ihm lag eine mächtige unbekannte Aura! Das war gar nicht gut. Und wie sollte er sich Yohndet zu Erkennen geben? Acha atmete erst mal tief ein und beobachtete die Situation, die sich ihm bot!
    Geändert von Achadrion (30.05.2006 um 15:37 Uhr)

  11. #11
    Platzhalter für mich, Erell und Ileanna. Finally. (Erells letzter Post ist ausgenommen und komplett wegzudenken, der hat das Gesamtbild gestört) Dafür ist ihr Stoppost aufgehoben. BTW, Erell, hattest du mir nicht eine Zeichnung von meinem Charakter versprochen? *schielt hundeäugig*

    Gameus I. betrat voller Vorfreude sein Schlafgemach. Er sah jedoch sofort, dass etwas nicht stimmte. "Sin de Vido ist vorbereitet." ließen es die Diener verlauten. "Sehr gut, meine Herren. Sie könen nun gehen!" antwortete er, während er überlegte, was geschehen war. Plötzlich überkam es ihm: Das Schwert seines Großvaters, dass er persönlich über seinem Bett aufgehangen hatte, es war verschwunden. Er äußerte sich zu Erell, die auf demselben Bett lag:

    Wo hast du das Schwert?

    Es liegt unter mir, in meiner rechten Hand.

    Du durchtriebenes Weibsbild! Was willst du?

    Sein Leben. Und meine Freiheit. Außerdem mehr Kleidung.

    Bei dieser Aussage musterte Gameus Erell aufs Neue. Sie war wirklich schön, das konnte selbst er nicht abstreiten. Enttäuscht und widerwillig schwenkte Gameus die Hand:

    Diener! ... Endlich sind sie hier. Bringt Micha zu uns, wir haben ein Exempel zu statuieren!

    Plötzlich zückte Erell de Vido das Schwert der Familie von Blackheart, lief Richtung Türe, schnitt dem Diener den Lebenssaft ab und rannte von hinnen:

    "Wir sehen uns in der Hölle wieder, mein König!"

    Gameus war erst einmal geschockt. Minutenlang blieb er stehen, noch immer in der Vorfreude, Spaß zu haben, die sich sekundenhalber verringerte. Als er dann zum Fenster ging, und sah, wie Erell de Vido und Micha von Akragas über die Schlossmauern kletterten, kam er wieder zu sich:

    Diener! Verriegelt die Stadttore! Diese Rebellen sollen nichts anderes mehr als den Tod erleben!

    Dann ließ er sich auf sein Bett fallen und schloss die Augen. Seinen Geburtstag hatte er sich wirklich besser vorgestellt.

    Da hast du es! Du bist deiner Männlichkeit zum Opfer gefallen, wieder mal. erschallte es plötzlich: Ileanna stand bei Gameus und legte sich sofort neben ihn.

    Ich weiß über deine Fähigkeiten. Auch weiß ich, dass du geschickter bist, als so manch andere Mörder, liebste Cousine von Blackheart.

    Ich hole sie dir, alle beide. Jedoch nur unter einer Bedingung: Wenn ihre Kadaver vor dir liegen, legst du öffentlich dein Amt nieder und übergibst es mir!

    Ich tu, was du willst. Hauptsache, du verschaffst uns Großvater's Schwert wieder. Geh in die Waffenkammer! Dir stehen unbegrenzte Mittel zur Verfügung!

    Verlass dich auf mich.

    Ileanna ging, um ihre Mission zu erfüllen. Gameus I. lag weiterhin stumm da, bis er einschlief.

    Leute, Platzhalter ausfüllen, erledigen: es soll demächst mit der folgenden zeit weitergehen: Tag 4, 11:00 Uhr
    Geändert von The Game (30.05.2006 um 17:54 Uhr)

  12. #12
    Zitat Zitat von The Game
    Leute, Platzhalter ausfüllen, erledigen: es soll demächst mit der folgenden zeit weitergehen: Tag 4, 11:00 Uhr
    holterdipolter immer mal langsam mit den jungen Pferden (und alten Gäulen), wir sind hier mitten im Verhör und so...^^"
    @BTT, wenn du weitermachen willst, sollten wir uns nochmal kurzschließen
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  13. #13
    --------------------------------------------------

    Zeit: Tag 3, später Abend
    Ort: Palastgarten


    Franz stand (seit Javier weggehuscht war, um Tomte zu füttern) geschätze 4 Stunden und 13 Minuten im Garten des Palastes, genoss die Flora und Fauna, missachtete sämtliche Tumulte und, vor allem, alle Veranlassungen das Gelände doch bitte umgehend zu verlassen.
    Er betete und dachte dabei heimlich nach.
    Mitlerweile hatte er 3 mögliche Pläne gefunden, wie er eine Audienz bei König Gameus I. bekommen könnte, doch flog Möglichkeit 2 schon raus, da er Pazifist war und der Bau eines Trojanischen Flußpferdes sicherlich sowieso strafrechtlich vom Patentamt verfolgt werden würde, und Möglichkeit 3 schien selbst ihm einen Tick zu peinlich, wenngleich er sich gern als sterbender Pottwal mit Stigmata verkleidet hätte.


    Franz: "Nun gut, ich hab immerhin eine brauchbare Idee, wie ich zu König Gameus I. komme, und das ist mehr, als ich bis jetzt brauchbare Ideen hatte meinen Armutsglauben ans Volk zu bringen. Leider kann ich das wohl erst morgen versuchen ... hmpf."

    Franz schlenderte langsam gen Ausgang des Palastgartens. Er mummelte sich in seine Kutte, die ihm nicht gehörte.

    Franz: "Ich sollte mir eine nette, kleine Unterkunft zum Schlafen erschnorren, irgendwas in der Preiskategorie 'Seitengasse'. Und morgen geht's dann los ... ich muss nur noch Tomte abholen und meine Rede ein klein wenig überarbeiten."

    Franz zog ein ca. 2154978154754m lange Pergamentrolle aus seiner linken Tasche.
    Dann stolperte er zuversichtlich in die Stadt.


    -------------------------------------------------------

    So, bin mal schnell taktisch aus dem Palast geflohen

  14. #14

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    Yohndet vernahm einen lauten Ruf aus dem Kellergewölbe.
    Irgendwo brüllte wohl ein Soldat "bleibt stehen", während man schnelle Schritte vernahm.
    Scheinbar liefen Personen davon.. zwei mussten es sein.

    Es waren auch ächzende Laute und schmerzerfüllte Schreie zu vernehmen.. ebenfalls von Soldaten.
    Yohndet kannte die Stimmen der meisten Soldaten, die im Schloss und ihm Kerker Wache schoben, mittlerweile schon.
    Er konnte nur Vermuten was da gerade passierte - als aber eine Frau mit lauter, verärgerter Stimme "aus dem Weg" von sich gab, war es endgültig klar:
    Irgendjemand startete einen Fluchtversuch. Ein waghalsiges, beinahe selbstmöderisches Unterfangen. Besonders auf solch ungeplante Art.
    Die Stimme kam ihm bekannt vor.. Wo hatte er sie schon mal vernommen?

    "Natürlich" schoss es ihm durch den Kopf - "die kalte Frau aus der Arztpraxis"... "Erell Sin de Vido"
    Da erinnerte er sich, dass Micha heute Nachmittag ebenfalls in den Kerker geworfen wurde...
    Sie musste gekommen sein, um ihn zu befreien

    Dante vernahm die Rufe natürlich ebenfalls. Er war abgelenkt und man merkte, dass er darüber nachdachte, was zu tun war. Offenbar wurden die Wachen nicht mit den Beiden fertig. Würde er Yohndet jetzt wieder von der Streckbank abschnallen und in den Kerker sperren, könnte Erell schon mit Micha entkommen sein.

    Dante : "DU! Rein mit dir!"

    Auf mehr als unsanfte Weise packte Dante den maskierten Acha den Drion, warf ihn in den Kerker von Yohndet und lief den Gang entlang, um die Flüchtigen einzuholen.

    Acha den Drion : "Wow. Das nenne ich Glück. Wir sind alleine!"

    Yohndet : "ACHA? SEID IHR DAS?"

    Acha den Drion : "Es überrascht mich, dass ihr mich seht..! Ich habe mich verkleidet und einen Tarnzauber ausgesprochen."

    Yohndet : "Warum seid ihr gekommen? Susette ist auch hier! Seid ihr verrückt? Selbst wenn ihr euch hier reinschleicht... Wie sollen wir hier alle wieder
    heil rauskommen?"


    Acha den Drion : "Wir hatten leider keine Zeit um lange zu überlegen und große Pläne zu machen. Zu groß war die Gefahr, dass Dante euch vorher umbringt.
    Und wenn ich mir euch ansehe, fehlte wohl nicht mehr viel..."


    Yohndet : "Jetzt sind wir alle hier gefangen. Und er weiß bereits, dass ich Susette kenne. Er wird sie befragen und am Ende auch einsperren. WAS NUN?

    Acha den Drion : "Dante ist weg. Wachen sind auch keine da. Die Kerkertür ist zwar sehr massiv und dagegen werde ich nichts ausrichten können. Zumindest
    nicht ohne magische Hilfsmittel. Aber eure Fesseln sollten kein Problem darstellen..."


    Noch bevor er den Satz vollendet hatte, schnippte den Drion mit den Fingern und auf einmal war Yohndet frei..

    Yohndet : "Aber was soll ich nun machen? Wie soll ich euch da rausbekommen?"

    Acha den Drion : "Lauft Yohndet! Nutzt die Gunst der Stunde. Vielleicht findet ihr einen Schlüssel. Doch wenn nicht - dann verschwindet!"

    Yohndet : "SICHER NICHT! Ich werde einen Schlüssel finden. Ich bete nur dafür dass ich meine Sehkraft nicht wieder gleich verliere..."

    Und so lief Yohndet so leise wie möglich den Gang entlang... dort wo eine Minute zuvor noch Dante in der Dunkelheit verschwand.

  15. #15
    es war unfassbar! Dante sah nur noch, wie die beiden Flüchtlinge über die Mauer hechteten und ein Meer von Pfeilen ihnen folgte. Die Wachen fluchten, doch es war nichts mehr zu machen, die beiden waren ihnen entwischt. Der Henker schüttelte den Kopf, er konnte nicht verstehen, warum die Soldaten dermaßen unaufmerksam gewesen waren, aber er wußte, daß er mal wieder ein ernstes Wort mit dem Kommandanten zu wechseln hatte. Dieses Durcheinander an diesem Abend zehrte an seinen Nerven, und, sich die Schläfen massierend, ging er wieder zum Kerker zurück.
    Plötzlich, hinter einer dunklen Ecke, stand eine noch dunklere Gestalt vor ihm, und bevor er reagieren konnte spürte er einen heftigen Schmerz auf dem Kopf und alles um ihn herum geriet ins Wanken. Dann sackte er in sich zusammen und verlor das Bewußtsein.
    Yohndet überlegte nicht lange, und durchsuchte den Gürtel des Henkers, bis er einen Schlüsselbund in den Fingern hielt.
    Behende schlich er zurück zum Kerker und bemerkte unterwegs erstaunt, daß er von der vergangenen Folter keinerlei Schmerzen mehr verspürte.
    Ohne lange zu überlegen, schloß er die Türe der Zelle, in der Acha gefangen war auf und zog diesen an der Hand hinaus.

    Yohndet: Los, komm schnell, wir haben nicht viel Zeit, die Wachen sind noch mit sich beschäftigt und di Aboli ist ausgeschaltet, aber wir müssen uns beeilen.

    Hektisch stürmten die beiden die dunkle Treppe nach oben und wollten schon aufatmen, als ihnen plötzlich jemand den Weg versperrte, und sie dann beide mit einem gewaltigen Tritt wieder nach unten beförderte.
    Dante war wütend, aus einer Platzwunde an der Stirne floß Blut und ließ die Maske am Gesicht kleben, und Schuld daran war dieser Gauner, der vorgab, blind zu sein. Er war so wütend, daß er nicht hörte, wie die beiden um Gnade flehten, er zog sein Schwert und schob damit den mutmaßlichen Prinz in die Zelle zurück

    Dante: den Schlüssel an die Sonne, aber plötzlich

    Yohndet hatte keine Wahl und so saß er wieder fast, während Acha versuchte, sich heimlich aus dem Staub zu machen, doch lief er unglücklicherweise zwei Wächtern in die Arme, die mittlerweile wieder ihren Posten bezogen hatten.

    Dante: Wache, zieht dem Kerl diese scheußlichen Fummel aus und kettet ihn an die Wand, wollen doch mal sehen, was dieser hier zu erzählen hat.

    Acha zappelte und wehrte sich schimpfend, als man ihm die Schuhe auszog, doch als das Schriftstück vor Dantes Füße rollte, wurde dieser aufmerksam und nahm es an sich.

    Dante: interessant...sag, kannst du lesen, was hier steht?

    Acha: ich sag Euch nichts...ich bin zutiefst empört über dieses rüde Verhalten, ich werde mich an oberster Stelle beschweren

    Dante: das kannst du gerne tun, wenn du nicht antwortest, denn dann trittst du noch heute nacht deinem Schöpfer gegenüber...also, kannst du das hier lesen?

    Acha: nein...naja...vielleicht

    Dante: also was? du willst doch sicher nicht erst die gleichen Erfahrungen machen, wie dein Prinz, oder?
    gut, dann schlage ich dir einen Handel vor: Ich lasse ihn entkommen, aber du bleibst solange in meinem Gewahrsam, bis du ein gewisses Buch übersetzt hast...
    kannst du mir soweit folgen?


    Acha: was für ein Buch soll das denn sein?

    Dante: das sage ich dir, wenn es soweit ist. Also, habe ich dein Wort?

    Acha: wenn ich Euer Wort habe, daß Ihr Yohndet freilasst und mir nichts tut.

    Dante: ich kann ihn nicht offiziell freilassen, dafür ist sein Verbrechen zu schwer, er wird weiterhin verfolgt werden, aber er hat jetzt die Zeit, zu fliehen....es ist eure einzige Chance, wenn ihr hier lebend rauskommen wollt.

    Acha nickte resigniert, er wußte, daß der Henker recht hatte, so würde wenigstens Yohndet freikommen.

    Dante: gut, dann kannst du dich wieder anziehen, wenns sein muß.
    Wache...lasst den Gefangenen frei, und ihr habt nichts gesehen, ist das klar?


    Wachen: ja Herr!

    Dante: und du bunter Vogel wirst seinen Platz einnehmen, es tut mir leid, aber es besteht scheinbar bei Euresgleichen erhöhte Fluchtgefahr.
    Morgen werde ich dir das Buch bringen.....gute Nacht.


    mit diesen Worten sperrte Dante Acha in den Kerker und ging wieder in sein Turmzimmer, während Yohndet im Schatten der Mauern sein Glück in der Flucht versuchte....
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  16. #16

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    ! Hätt ich Depp doch gleich in einem Post den Fluchtversuch zu Ende gebracht. Ich hätts wissen müssen *g*
    Acha hau rein! Und ich hol dich bald da raus ^^

  17. #17
    Danke ihr Beiden! Ihr seid so gut zu mir. Da ist man mal ein paar Stunden nicht im Forum und schon wird man Dantes Sexsklave!

    @Shadow
    Ich würde gerne hören was du zu sagen hast. Nur leider bin ich im Moment unabkömmlich! Aber vielleicht findest du ja den Weg in den "Galgenstrick"!


    Das war ja wieder ein Schlamassel. Wer rettet denn jetzt den Retter? Alles was schief gehen konnte ging auch schief.
    Yohndet war frei. Ein Problem weniger. Aber was ist mit Susette in den Fängen des Richters? Im Moment konnte Acha nichts tun als zu spekulieren.

    Er sah sich in seinem Gefängnis um. In dem schimmligen Stroh hörte er ein Rascheln. Der Geruch nach Leid und Tod machte ihm das Denken schwer.
    Was wollte Di Aboli. Von was für einem Buch hat gesprochen und warum ist es so wichtig für ihn?
    Eines stand auf jeden Fall fest. Er würde seine Tarnung nicht aufgeben. Sollte der Henker ihn doch weiterhin für den Narren halten. Nichts ist besser als von seinen Feinden unterschätzt zu werden.

    Ein Buch zu lesen und zu verstehen würde ihm vielleicht die Zeit geben seine Flucht vorzubereiten und die Sicherheitslücken aus zu spähen. Yohndet wird bestimmt alles in seiner Macht stehende tun, um ihn zu befreien.

    Einer der Wächter kam wieder an seinem Kerker vorbei. Acha stellte sich an die Tür und Sprach:

    Empöööörend! Die hygienischen Verhältnisse sind mehr als dürftig! Hätte vielleicht einer der gnädigen Herren die Freundlichkeit mir etwas zu trinken zu bringen? Des Weiteren bestehe ich darauf, das der Fäkalieneimer geleert wird! Und ich kann nur hoffen, das es sich bei den Mitbewohner, die sich im Stroh tummeln, nicht um meine Mahlzeit handelt!

    Das sollte reichen. Irgendjemand wird schon reagieren!
    Geändert von Achadrion (31.05.2006 um 09:40 Uhr)

  18. #18
    Zitat Zitat von Achadrion
    Danke ihr Beiden! Ihr seid so gut zu mir. Da ist man mal ein paar Stunden nicht im Forum und schon wird man Dantes Sexsklave!

    bring mich nicht auf schlimme Gedanken, Schnuckelchen, ich kann sehr unanständig sein , und glaub mir, das wollt ihr nicht wirklich


    Zitat Zitat
    Des Weiteren bestehe ich darauf, das der Fäkalieneimer geleert wird! Und ich kann nur hoffen, das es sich bei den Mitbewohner, die sich im Stroh tummeln, nicht um meine Mahlzeit handelt!

    Das sollte reichen. Irgendjemand wird schon reagieren!
    rofl

    na wie auch immer eigentlich sind wir mit dem Tag soweit fertig, alle warten nun auf Susette, (die ja eigentlich auch noch dem Henker vorgeführt werden soll und die Schachpartie mit Ileanna steht auch noch aus , aber das ist nicht sooo wichtig^^")

    btw: wo bleibt eigentlich Diomedes und Fallera und so, schon lang nichts mehr gehört o_O

  19. #19

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    Yohndet hatte Schuldgefühle.. doch darüber nachzudenken, brachte im Moment nichts. Er rannte so schnell er konnte. Die Sonne war bereits seit einiger Zeit untergegangen und auf den Strassen waren kaum mehr Leute.
    Die meisten schliefen schon - andere hielten sich in Tavernen auf. Doch solche Plätze sollte Yohndet wohl eher nicht aufsuchen.. Denn auch wenn er jetzt frei war - gesucht würde er dennoch. Und wenn sie ihn erwischten, wäre das sein Ende.

    Aber wie sollte er alleine klar kommen? Um ihn wurde es immer finsterer.. doch er merkte ziemlich bald, dass nicht die Schwärze der Nacht daran schuld war, sondern der Fluch, der nun wieder die Oberhand bekam.
    Zwar hatte Yohndet, durch das Blut seiner Vorfahren anscheinend eine innere Kraft, die gegen den Fluch ankämpfen konnte - aber aufheben konnte er ihn wohl nicht...

    Er brauchte Hilfe. Soviel war klar. Doch alle die er hier kannte waren entweder beinahe spurlos verschwunden, auf der Suche nach spurlos Verschwundenen, gefangen im Schloss oder gerade dabei eine irrwitzige Befreiungsaktion im Schloss durchzuziehen, die gar nicht mehr nötig wäre... Susette... Was sie wohl gerade im Zimmer des Richters über sich ergehen lassen musste?

    Yohndet dachte weiter nach... "Nein!" schoss es ihm durch den Kopf.
    Er hatte noch andere Menschen kennengelernt, seit er hier ankam. Die anderen beiden Flüchtigen. Erell und Micha.
    Doch auch sie waren jetzt bestimmt untergetaucht. Oder sie hatten das Kingdom schon verlassen. Zudem schien es nicht so, als wäre Erell sonderlich offen anderen so ohne Weiteres zu helfen.
    Dann war da noch der ohne Gedächtnis - Ranarion. Aber er kannte ihn nicht wirklich... Und außerdem war Ranarion ausgezogen, seine Erinnerungen wiederzuerlangen. Wer weiß wo er sich jetzt befand? Womöglich auch nicht mehr im Kingdom.
    Ileanna? Die Königscousine? Ganz falsche Ansprechperson.. oder...? Ganz glücklich schien sie nicht über den König und seine Handlanger. Auch schien sie sehr viel Mitleid zu haben, als Yohndet von Dante gefoltert wurde. Sie wäre wahrscheinlich viel besser auf dem Thron aufgehoben - eine WAHRE Königin.
    Ohnehin brachte eine Rebellion nichts, wenn kein geeigneter Kandidat für den König da war, den man nach seinem Sturz einsetzen konnte.
    Vielleicht war ja auch Ileanna Teil dieser Kette von Ereignissen. Ihr Rolle in dem Ganzen war womöglich die, der Königin die dem Schrecken endgültig ein Ende setzen würde.

    Apropos Rollen: Einen Letzten gab es noch..... Shadow!
    "JA! NATÜRLICH!"
    Shadow war zwar zuletzt etwas überrascht von Achadrions Geschichte - aber er war trotzdem immer noch dabei die nächste Rebellion aufzustellen. Darüber war Yohndet sich sicher. Vielleicht war er gerade dadurch noch ehrgeiziger geworden.. "das würde zu einem Mann wie ihm passen".
    Und es war auch die einzige Chance die er hatte.

    Yohndet ließ kurz die letzten Tage Revue passieren:
    In der Praxis waren sie zufällig auf Shadow getroffen und der gab Yohndet einen Zettel, mit dem er den Magier wissen ließ, wo er am Abend des nächsten Tages -also heute- zu finden sei. Zwar begegneten sich die Beiden schon kurz darauf ein weiteres Mal durch Zufall und führten ihr Gespräch dadurch früher als geplant.. aber irgendetwas sagte Yohndet, dass Shadow trotz Allem an dem Ort sein würde, den er Acha zuvor aufschrieb.
    -> im Gasthaus "zum einohrigen Hund".
    Auch wenn Yohndet sich nicht an so öffentlichen Plätzen sehen lassen sollte, musste er diese Lokalität jetzt aufsuchen...
    Denn es war auch die einzige Chance die er hatte.


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    Blind würde er es nicht finden - noch während er sich überlegte, wie er nun dahin kommen sollte, stolperte er über etwas und fiel.
    Aufmerksam näherte sich ihm eine sehr junge Frau (eher sogar noch Mädchen als schon Frau) und half ihm auf - begleitet wurde diese Tat mit den Worten "seid ihr so alleine unterwegs, ohne Hilfe? Kann ich etwas für euch tun?"
    Yohndet bedankte sich bei hilfsbereiten Person und erkundigte sich ob sie ihn den Weg zum einohrigen Hund weisen konnte, gesetz dem Falle der Weg war nicht zu weit. Er erklärte ihr, dass dort jemand auf ihn warten würde.
    Für das Fräulein war es wohl eine Selbstverständlichkeit, Yohndet zu helfen. Solche Menschen waren selten.. sehr selten. Grund genug für den Erblindeten, sich nach ihrem Namen zu erkundigten.
    "Maria". Sie gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. "Mein Name ist Maria, Herr" Als sie diese Worte aussprach streifte sie mit der Hand langsam Yohndets Oberkörper hinab. Die Brust - den Bauch - bis knapp unter seinen Bauchnabel.
    "Es wäre mir eine Freude wenn ich heute Nacht noch mehr für euch und euren Freund tun kann." Allmählich dämmerte es Yohndet.... Er griff nach ihrer Hand und nahm sie von seinem Körper. "Du scheinst ein sehr liebenswertes Mädchen zu sein. Warum bietest du Dienste an, die so unterhalb deiner Würde sind?
    Man konnte direkt merken, wie das Mädchen unerwartet zurückschrak. Offenbar war ihr das Ganze selbst höchst unangenehm und scheinbar hatte sie selbst noch sehr wenig Erfahrung. Lang konnte sie dem noch nicht nachgehen. Schade eigentlich um das zuvorkommende, süße Ding.. sehr Schade...
    Yohndet war unglücklich. Der Grund warum sie in dieses Geschäft gerutscht war, war sicherlich ein sehr tragischer...

    Aber damit konnte er sich jetzt nicht allzu lange aufhalten. Er betrat die Spelunke und schon am enormen Lautpegel der darin herrschte, merkte er dass es eine schlechte Idee war, hierher zu kommen. Solang er blind war, würde er Shadow ohnehin nicht finden. Und in dem Fall gab es keine "Maria" oder sonst jemanden, den er mal eben nach Shadow fragen konnte. Das wäre zu auffällig gewesen. Und aufzufallen war ein Luxus, den er sich jetzt nicht leisten konnte.
    Es war ihm unangenehm, als er richtig spüren konnte wie sich einige Blicke auf ihn und seine blutverschmierten Kleider richteten.
    Bereits nach einer halben Minute schloss er die Tür wieder hinter sich - von aussen

    Er musste wieder kurzfristig seine Sehkraft zurückerlangen. Er schlich sich, mit den Händen vorsichtig nach vorne tastend, in die nächste Seitengasse, setzte sich zu Boden und ging in sich...
    Er versuchte all seine Kräfte nochmal zu mobilisieren - auch wenn er schon sehr erschöpft war...
    ... aber dort erlag er seiner Erschöpfung und fiel mit einem Mal wie ein Stein zu Boden.. Er verdrängte seine Schmerzen bis hierher. Aber schleißlich wurden sie zu stark. Erneut fiel er in eine Ohnmacht... Ausgerechnet mitten in dieser schmalen, "seltsam riechenden" Gasse, wo das Diebesgesindel sicherlich nur auf derartige Dinge lauerte. Andererseits konnte man Yohndet ohnehin nicht viel nehmen.
    Geändert von BeyondTheTruth (02.06.2006 um 17:15 Uhr)

  20. #20

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    @Dante und Acha: Wehe ihr stellt irgendwelche unanständige Dinge an.. zumindest bevor ich nicht wieder da bin
    Schachpartie?
    Susette zum Henker?
    Hab ich was verpasst, oder spoilerst du?
    Wenn Letzteres der Fall ist:
    Paramite! Mach, dass du aus dem Schloss rauskommst.. der irre Henker hat jetzt Blut geleckt...(wahrscheinlich sogar im wahrsten Sinne).

    Ansonsten vermiss ich Dio und sein Team auch.
    Vor Allem Silan *hint* *hint* ^^

    Geändert von BeyondTheTruth (31.05.2006 um 12:08 Uhr)

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