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  1. #1
    Ich kann nicht sagen was ich bevorzuge.....
    Ich mein, was hab ich davon, wenn ich für ein Spiel 80 Stunden brauche, die Story und das Gameplay aber so flach sind, das ich es am liebesten garnicht erst bis zum Abspann erleben möchte? Ist genauso enttäuschend wie ein Spiel mit Hammerstory und lang motivierendem Gameplay, welches aber schon nach 20 Stunden den Abspann abrollt.
    Und wielange man an einem Spiel sitzt hängt von jedem persönlich ab.Ich für meinen Teil lasse mir gerne Zeit und bleibe auch mal kurz wo stehen, um mir die Graphik anzuschauen oder liebevolle Details, die sich die Entwickler mit viel Mühe haben einfallen lassen.Die Suche nach Secrets oder diverse optionale Herausforderungen kosten nunmal mehr Zeit (vorallem ohne Walkthroughs oder Faq´s), als wenn man sich einfach nur von einem Event zum nächsten hangelt und nur das Nötigste tut um durchzukommen.Aufwendiges Aufleveln gehört nunmal auch dazu.

    Zudem kostet die Produktion eines Spiels sehr viel Zeit und Geld, was dazu führt das innerhalb einer Konsolengeneration nicht viele Titel erscheinen können.Darum verzichten manche Hersteller lieber auf bestimmte Features um ein Spiel möglichst schnell und gewinnbringend auf den Markt zu schmeißen.Was zum Glück noch keine Schule gemacht hat, denn noch kann man Edelschmieden wie Square-Enix bedenkenlos ein Final Fantasy oder Dragon Quest abkaufen und die Erwartungen werden immer wieder erfüllt.

    Bleibt noch zu sagen: RPG´s werden erlebt und nicht gezockt!
    Und dazu sollte man sich Zeit lassen und nicht einen Sport daraus machen, wie schnell man ein Spiel durchspielen kann.
    spielt zur Zeit: "Final Fantasy XIII, Diablo2 LOD"

    "Hope is like a Mist before the Morning Sunrise of Reality" (Virgil)

  2. #2
    Im endeffekt ist es der spieler selber der entscheided ob ein RPG zu kurz ist oder nicht.
    Bei manchen war ich froh das ichs durchhabe und bei manchen hätte ich es mir gewünscht das sie länger gehen.
    Bei VP2 zb habe ich 78 stunden gebraucht um mich durchzukämpfen, allerdings hats ich wirklich jede stunde gelohnt... nur am ende hätte ich gehofft das es weitergegangen wäre.
    Bei FFX war ich sehr froh das ichs durchhatte... es war irgendwann nur noch nervig und der letzte Boss war der grösste witz den ich jemals erlebt habe.
    Ein RPG sollte min 40 stunden haben... wenn es eine epische Story vermitteln soll.
    Aber im vergleich zwischen PSX und PS2 RPGs muss man ganz klar sagen das die richtung zu kürzer tendiert, aber dafür umso imposanter in vielen Fällen.
    Also um es nochmal klar zu sagen... der Spieler selber entscheidet mit seiner spielweise ob ein RPG zu kurz oder zu lang ist und kein anderer.

  3. #3
    Zitat Zitat
    Bei FFX war ich sehr froh das ichs durchhatte... es war irgendwann nur noch nervig und der letzte Boss war der grösste witz den ich jemals erlebt habe.
    Hihi, bei keinem anderen Spiel war ich jemals so traurig, das es vorbei war. Kein anderes RPG hat mich so mitgerissen und mitunter zu Tränen gerührt wie FFX.
    Aber zumindest in Sachen Boss muß ich Dir Recht geben: Ein Boss, bei dem man nicht sterben kann, ist lächerlich.

    Natürlich hilft es nichts, wenn ein Spiel öde ist und 80 Stunden dauert. Bei Breath of Fire V hab ich´s schon nach 10 Stunden nicht mehr ausgehalten.
    Aber die meisten umfangreichen RPGs, die ich gezockt habe, heben mich auch bis zum Ende motiviert.

  4. #4
    Grandia war in 80 Stunden durch
    Grandia 2 in 40 Stunden

    Solche Beispiele gibts viele, es ist generell schon so dass die RPGs eher kürzer werden, nicht aber unbedingt bei der Suikoden Reihe. Wobei der Umfang dieser Reihe immer inklusive allen 108 Stars einberechnet werden muss, ansonsten hat mans für mich nicht durchgespielt, Story durchleiern ist nicht dasselbe wie durchspielen.

  5. #5
    Zitat Zitat
    Grandia war in 80 Stunden durch
    Grandia 2 in 40 Stunden
    Stimmt, der Unterschied war wirklich heftig.
    Und gerade bei Grandia 1 und 2 fällt auf, das RPGs insgesamt immer leichter werden. Teil 1 war wirklich knackig, mit großen Dungeons usw, während ich in Teil 2 nicht ein einziges mal gestorben bin.
    Der FFX Boss ist ein weiteres Beispiel. Star Ocean 2 war auch deutlich schwerer als Teil 3 (was aber eher für Teil 3 spricht, SO 2 war schon fast zu schwer.
    Die alten Dragon Quests waren alle bullenschwer, ohne aufleveln ging da manchmal nichts, Teil VIII ist gut ausbalanciert.
    Final Fantasy Tactics war hart, FFT Advance ist kinderleicht...

  6. #6
    Zitat Zitat von 108 Sterne Beitrag anzeigen
    Stimmt, der Unterschied war wirklich heftig.
    Und gerade bei Grandia 1 und 2 fällt auf, das RPGs insgesamt immer leichter werden. Teil 1 war wirklich knackig, mit großen Dungeons usw, während ich in Teil 2 nicht ein einziges mal gestorben bin.
    Der FFX Boss ist ein weiteres Beispiel. Star Ocean 2 war auch deutlich schwerer als Teil 3 (was aber eher für Teil 3 spricht, SO 2 war schon fast zu schwer.
    Die alten Dragon Quests waren alle bullenschwer, ohne aufleveln ging da manchmal nichts, Teil VIII ist gut ausbalanciert.
    Final Fantasy Tactics war hart, FFT Advance ist kinderleicht...
    Star Ocean 3 ist nicht unbedingt leichter als der Vorgänger, musst nur einen schwierigen Grad wählen und schon blocken dir Gegner erst einmal fast alles ab...

  7. #7
    Zitat Zitat von 108 Sterne Beitrag anzeigen
    Stimmt, der Unterschied war wirklich heftig.
    Und gerade bei Grandia 1 und 2 fällt auf, das RPGs insgesamt immer leichter werden. Teil 1 war wirklich knackig, mit großen Dungeons usw, während ich in Teil 2 nicht ein einziges mal gestorben bin.
    Grandia 1 war nicht knackig, sondern nervig.
    Hab's erst kürzlich durchgespielt und wäre froh gewesen, wenn ich nicht gefühlte 30 Mal durch jedes verdammte Dungeon gehen hätte müssen, noch dazu mit der beschissenen Orientierung dank fehlender Karte.
    Wenn sie sich mit den Dungeons ordentliche Mühe gegeben hätten, und die notwendigen Durchläufe auf ein Mal beschränkt hätten, wär ein normales 40-Stunden-Spiel rausgekommen.
    Ich hab auch 80+ Stunden gebraucht, davon war mindestens die Hälfte völlig unnötige Wiederholung.

    Design aus der Steinzeit.

    Bin auch froh, wenn mich ein Spiel 30+ Stunden gut unterhält, Grandia ist echt _das_ Negativbeispiel für in die Länge gezogene Spiele.

    Forever is what I want with you / For the search is at an end /
    Our hearts have found each other / As lovers, as soul-mates, as friends.

  8. #8
    Zitat Zitat
    Ui, dann hab ich wohl was falsch gemacht, das war der erste FF-Endboss, der mich mehrmals fertiggemacht hat. Hab vorher ca. 50 Stunden gespielt.
    Der allerletzte Endgegner...? Bei dem konnte man doch gar nicht sterben, weil die ganze Party automatisch den Zauber Schutzengel auf sich hatte; sobald ein Charakter gestorben ist, ist er gleich wieder auferstanden. Und hatte auch erneut den Schutzengel-Status.

    Zitat Zitat
    Star Ocean 3 ist nicht unbedingt leichter als der Vorgänger, musst nur einen schwierigen Grad wählen und schon blocken dir Gegner erst einmal fast alles ab...
    Aber die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade gab´s ja auch schon bei SO 2, und ich meinte jetzt eher die Standard-Schwierigkeitsgrade im Vergleich.

    Zitat Zitat
    Bin auch froh, wenn mich ein Spiel 30+ Stunden gut unterhält, Grandia ist echt _das_ Negativbeispiel für in die Länge gezogene Spiele.
    Mir hat Grandia 1 trotz dem Steinzeitdesign wesentlich besser gefallen als der zweite Teil.

  9. #9
    Zitat Zitat von 108 Sterne Beitrag anzeigen
    Für mich können RPGs nicht lang genug sein. Hängt vielleicht auch damit zusammen, das ich sehr wenig Kohle habe und mir nicht ständig neue Spiele kaufen kann, aber um so länger ich an einem Titel meinen Spaß habe, um so besser!
    Möchte mich dieser Meinung dankbar anschließen...
    Ich meine, ich sehe ja, dass viele hier sich wirklich einige Leute regelmäßig neue RPGs kaufen, also auch in regelmäßigen Abständen neues Futter kriegen.
    Ich persönlich besitze jedoch "lediglich" die FF-, die KH- und die Grandia-Reihe. (wobei meine Freundin mich mit Suikoden IV und V versorgt, ich mich mit diesen Spielen jedoch irgendwie net so richtig anfreunden kann *schulterzuck*)

    Nya, würde sicher auch mal gerne andere Sachen antesten, nu kann ich mia das Geld ja aber auch nicht aus den Rippen schneiden. Und wenn ich für ein Spiel, wie es bei FF und KH der Fall war, ca. 55-60€ bezahle (ein Monat Taschengeld >_<), dann erwarte ich auch eine entsprechende Gegenleistung.

    Soa. Allerdings muss ich sagen, dass mich zumindest die FF-Teile in dieser Hinsicht noch nie enttäuscht haben, ich koste jede Minute dieser Stories aus (X? NERVIG? ...warum musst es zu ende gehen? xD)

    Ich persönlich find's auch gut, wenn es eben noch massig Sidequests gibt, mit denen man die Spieldauer nach Bedarf verlängern kann.. dafür müssen die aber auch unterhaltsam und lohnend sein.
    Stundenlanges Aufleveln finde ich einfach stupide und unnötig zeitraubend, da muss mir schon SEHR langweilig für sein. Nicht hauen, bin generell eher ein Story-Gamer. Nicht dass mir die Kämpfe keinen Spaß machen, aber irgendwo hört's auch auf.
    In dem Punkt hat mir VIII damals sehr gut gefallen: Aufleveln hatte überhaupt keinen Zweck, dafür gab's aber obligatorisch haufenweise zu entdecken und Sidequests en masse.
    [FONT="Garamond"]A scattered dream that's like a far-off memory. A far-off memory that's like a scattered dream. I want to line the pieces up—yours, and mine.[/FONT]

  10. #10
    Zitat Zitat von vanillaKitten Beitrag anzeigen
    In dem Punkt hat mir VIII damals sehr gut gefallen: Aufleveln hatte überhaupt keinen Zweck, dafür gab's aber obligatorisch haufenweise zu entdecken und Sidequests en masse.
    Absolut korrekt.Ich bin zwar immernoch der Meinung, das aufleveln dazu gehört, teilweise einfach nur um seinen Ehrgeiz zu befriedigen die bestmöglichen Voraussetzungen zu erfüllen um auch den letzten Gegner oder optionale Bosse zu bezwingen.Ok, bei Star Ocean 2 hab ich dann bei Level 135 aufgegeben, weil ich einfach dann keinen Bock mehr hatte einen ganzen Tag für einen Level-up zu trainieren.
    Allerdings bin ich auch nicht böse wenn man mal nicht solche Level-Orgien machen muß bzw. wo es sogar schädlich sein kann.Und ich finde das sich da das Kampfsystem von FFVIII eindeutig von den meisten abhebt.Nicht zuletzt auch wegen der strategischen Komponente, Zauber mit dem Chara zu koppeln und dadurch seine Werte zu beinflussen.Zu entdecken gabs wirklich ne Menge und allein Bahamut und Odin zu finden war schon ein Abenteuer für sich^^.

    Ich leiste mir zwar auch einige RPG´s im Jahr, aber dennoch versuche ich jedes einzelne solange wie möglich zu genießen.Ok, dadurch stauen sich zwar die noch nicht gespielten Titel im Regal, aber irgendwann werden auch die dran sein^^

    Suikoden V kriegst du im übrigen schon für 24-27 Euro...bei Amazon habe ich glaube 24 bezahlt.

    Und was Grandia angeht, so kann ich für mich persönlich nicht sagen welcher Teil besser war, allerdings habe ich Grandia1 für seine liebevolle Präsentation und die tolle Sprachausgabe geliebt.Fand nur die letzen Dungeons etwas nervig, da sie etwas zu unübersichtlich waren.Aber ehrlich gesagt in "Star Ocean 3" und "Arc - Twilight Of the Spirits" habe ich wesentlich nervigere Dungeons erlebt.Da sind die in Grandia noch relativ harmlos gegen.
    spielt zur Zeit: "Final Fantasy XIII, Diablo2 LOD"

    "Hope is like a Mist before the Morning Sunrise of Reality" (Virgil)

  11. #11
    Zitat Zitat von Skar Beitrag anzeigen
    Grandia 1 war nicht knackig, sondern nervig.
    Hab's erst kürzlich durchgespielt und wäre froh gewesen, wenn ich nicht gefühlte 30 Mal durch jedes verdammte Dungeon gehen hätte müssen, noch dazu mit der beschissenen Orientierung dank fehlender Karte.
    Wenn sie sich mit den Dungeons ordentliche Mühe gegeben hätten, und die notwendigen Durchläufe auf ein Mal beschränkt hätten, wär ein normales 40-Stunden-Spiel rausgekommen.
    Ich hab auch 80+ Stunden gebraucht, davon war mindestens die Hälfte völlig unnötige Wiederholung.

    Design aus der Steinzeit.

    Bin auch froh, wenn mich ein Spiel 30+ Stunden gut unterhält, Grandia ist echt _das_ Negativbeispiel für in die Länge gezogene Spiele.
    Also, da übertreibst du doch schon etwas.
    Die Dungeons in Grandia fand ich alle recht angenehm und machten durch die tollen Kämpfe auch recht viel Laune.
    Wenn ich aber an sowas wie den Twillight Forest aus Suikoden V denke (der hieß doch so, oder?) dann kreig ich das kotzen. So ein schlechtes Dungeon-Design hab ich selten gesehen.

    Zum eigentlichen Thema: Ich denke nicht das Spiele viel kürzer werden. Es komtm imemr auf das jeweilige Game an. Für Suikoden 1 brauchst du 15 Stunden - für den fünften Teil knapp 50. Dagegen braucht man für DDS 1 und 2 jeweils nur knapp 25 Stunden, für Dragon Quest VIII aber gut 70. Also verallgemeinern würde ich das nicht.

    Ich persönlich will einfach eine gute Story geboten kriegen über die gesamte Länge des Spiels. DQ VIII hatte mir da schon zu viele Längen drinnen. Wens danach noch Sidequests gibt, ist das auch fein. Auch wenn ich grad unter RPG-Stress stehe und diese nicht erfüllen kann. xD
    Spiele zurzeit: Disgaea 2
    Höre zurzeit: hide - Ja, Zoo/ Edguy - Rocket ride
    Zuletzt gesehen: Ally McBeal Season 5
    Warte auf: Ar Tonelico/ Lost Odyssey

  12. #12
    Zitat Zitat
    Bei Spielen wie Gothic oder Oblivion werden dem Spieler auch nur so ungeheure Freiheiten eingeräumt um die Spielzeit künstlich zu verlängern.Reduziert man diese Spiele auf ihre eigentliche Handlung wäre man wahrscheinlich auch bereits nach 10 Stunden fertig.
    Das liegt daran, dass bei westlichen Spielen weniger Wert auf die Handlung gelegt wird. Die Freiheit dient nicht dazu, die Spielzeit zu verlängern, sondern die Handlung dient dazu, einem einen roten Faden in all der Freiheit zu geben . Das ist eben der Unterschied in der Philosophie zwischen Ost- und West-RPGs.
    Wobei Gothic einem allerdings auch eine recht gute Handlung bietet...

  13. #13
    Also Grandia 1war echt Top. Aber der eine Extra Dugeon ... Dieser Turm ... Oh Mann den HASSE ich !

  14. #14
    Also ich kann diesen Trend überhaupt nicht beobachten. Ich habe Suikoden 5, das du ansprichst, zwar nicht gespielt, aber bei den Spielen, die ich spiele, bleibt's in etwa konstant. Bei FF X beispielsweise habe ich bei meinem ersten Spielstand schon über 200 Stunden und noch immer nicht den Richter besiegt. Bei FF VII-IX hingegen ging es viel schneller, das Spiel zu ziemlich 100% durchzukriegen. Dafür hat FF X wiederum einen imo miserablen Wiederspielfaktor, keine Ahnung, warum. Aber auf jeden Fall merke ich vom Kürzerwerden nichts. Gerade mal Dragonquest VIII, das afaik das neueste RPG ist, das ich habe, hatte ich recht schnell durch - allerdings habe ich da auch nach dem Storyende aufgehört, weil's mich genervt hat. <_<

    Und wie viele Discs ein Spiel hat hängt imo auch nicht wirklich damit zusammen, wie lange es einen beschäftigen kann. Wenn z.B. Star Ocean 3 nicht die BTs hätte (die ja nicht der Grund für die 2 DVDs sind) und vielleicht auch nicht so anspruchsvolle Gegner am Ende, dann wäre es trotz 2 DVDs recht schnell durch, noch dazu mit nicht so tollem Wiederspielfaktor. So hänge ich allerdings schon über 200 Stunden dran, ohne Ende in Sicht, und auf einer einzelnen DVD wäre das wahrscheinlich nicht viel anders.
    A human is a system for converting dust billions of years ago into dust billions of years from now via a roundabout process which involves checking email a lot.

  15. #15
    Zitat Zitat von drunken monkey Beitrag anzeigen
    Also ich kann diesen Trend überhaupt nicht beobachten. Ich habe Suikoden 5, das du ansprichst, zwar nicht gespielt, aber bei den Spielen, die ich spiele, bleibt's in etwa konstant. Bei FF X beispielsweise habe ich bei meinem ersten Spielstand schon über 200 Stunden und noch immer nicht den Richter besiegt.
    Jain... Ja und Nein.
    Das was du da erwähnst ist einer der eher neueren Trends bei einem Spiel 2 verschiedene Gamemodis sozusagen miteinander zu kombinieren. Während früher ein Game ein ganzes Piece war und praktisch der ganze Inhalt für die Hauptstory notwendig war, ist es heute vielfach so dass es zwischen Story und Bonuscontent aufgeteilt ist. D.h. Dass es jetzt einfach sehr oft extrem schwieriger Bonus Inhalt gibt, der aber für den Mainplot total unnötig ist und somit eben bloss eine Option. Ein grosser Unterschied ist auch dass dieser Bonus, also diese Sidequests, kaum Story enthalten sondern nur extreme Schwierigkeit und deshalb extrem viel Zeit benötigen weil man sich dafür förmlich "hochleveln" muss, siehe Disgaea 2 oder eben FFX.

    Andere Games hingegen wie BoF5 sind extrem kurz, müssen aber sehr oft durchgespielt werden um alles auszukosten. Dadurch ist es natürlich schwer zu sagen was jetzt länger dauert, generell kann man aber sagen dass die Story kürzer geworden ist, aber dafür hat es oft hardcore bonus content, der aber hauptsächlich die Zeit über "Aufpowern" verbrennt und nicht über "Story".

  16. #16
    Eure vielen Antworten, haben mir wirklich die Augen geöfnet was die dauer von Spielen angeht.Ich werde für jedes Spiel, was ich habe mir sehr viel Mühe geben.In einigen Spielen habe ich nicht mit allen NPC'S gesprochen*schäm* aber nun werde ich jedes spiel geniesen.Die Atmo habe ich ja schon immer genossen auch zb bei Grandia und vorallem bei FFX sowie Suikoden 5.Ich Freue mich schon tierisch auf FF XII das werde ich völlig auskosten und auslutschen Muha^^.

  17. #17
    Für meinen persönlichen Geschmack stehe ich auch eher auf der Seite der längeren RPGs. Wieviele andere Leute hier, will ich auch was für mein Geld geboten haben, vorallem da ich Schüler bin und mir jetzt nicht 10 Spiele auf einmal leisten kann.^^
    Zudem spiele ich RPGs primär wegen der Story unabhängig davon, ob man jetzt ein kompliziertes KS und eine Photo-Realistische Grafik hat. Deswegen freue ich mich, entgegen der allgemeinheit, wenn man viele Story-Sequenzen serviert bekommt, selbst wenn es nach jedem zweiten Kampf ist.

    Naatürlich gibt es auch sehr gute Spiele, die eine kurze Spieldauer haben und lange Spiele, die recht langweilig sind, doch gehe ich von meiner allgemeinen Meinung aus.

  18. #18
    @Radical Dreamer

    Zitat Zitat
    Zu sagen das man nicht mehr so viel Zeit zum zocken hat ist ja gut und schön.Aber dann sollte man sich fragen ob man selbst ein Gelegenheitszocker ist oder ein Hobbyspieler.Für Gelegenheitszocker sind umfangreiche und komplexe RPG´s natürlich eher ungeeignet.
    Also, ich war lange Zeit ein RPG-Fan wie er im Buche steht und habe mehr als genug anspruchsvolle, komplexe und interessante RPGs durchgespielt. Komplexe Spiele mit 60 h Spielzeit mit dem Hauptaugenmerk auf das Hauptquest und mindestens 20 h für Sidequests waren mir lange das Liebste. Aber irgendwann einmal, habe ich mich gefragt, ob bei diesen Komplexitätsmonstern oder Mammut-RPGs, wie die Fans sie gerne bezeichnen, nicht einfach sehr viel künstlich in die Länge gezogen wurde, sei es nun durch Bosse, für die man min. Level 40 braucht, obwohl man zu diesem Zeitpunkt erst um 25 haben kann, oder Sidequests durch deren Absolvieren man mit neuen Handlungssequenzen belohnt wird. Diese Liste kann man sehr lange fortsetzen, aber ich denke man versteht was ich meine. Shadow Hearts 1 konnte man zu 100% unter 30 h durchspielen, man hatte aber danach das Gefühl dass man alles gerne gemacht hat, ohne den dümmlichen Zwang alles von einem Spiel sehen zu wollen zu folgen. Denn das Erhalten aller Items, das Erreichen des höchsten Levels, etc ist für mich nicht als „alles gesehen zu haben“ zu definieren, da es nicht mit neuen Dungeons, neuen Charakteren, etc zu vergleichen ist. Von dem her gesehen, finde ich einfach sehr viele Spiele dieses Genres künstlich aufgeblasen. Beschränkt man viele der RPGs auf ihre reine Hauptquest, so dürfte man die meisten in unter 30 bis 35 h durch haben können.

    Zum Thema
    Zitat Zitat
    Vielleicht sollte man da eher bei Spielen wie Dark Alliance bleiben, die man locker an einem Abend durchspielen kann.
    kann ich nur den Kopf schütteln. Vielleicht ist mir dieses Spiel zu stupide? Warum sollte ich für 60 € ein Spiel kaufen, welches über keine Charakterentwicklungen oder einen guten Handlungsbogen verfügt? Keine Ahnung, wie du darauf kommst mir DAS Spiel zu empfehlen, aber ich bin doch eher von anspruchsvollen Rollenspielen angetan. Der Anspruch liegt für mich übrigens in punkto Handlung, Charaktere, etc. Nichts was direkt mit dem Spiel zu tun hat. Sonst hätte ich Xenogears, was rein aufs Spiel beschränkt Müll ist, nie durchgespielt.

    Zitat Zitat
    Vergleichst du jetzt nicht Äpfel mit Birnen?
    Videospiele und Filme sind zwei komplett unterschiedliche Medien die man nicht miteinander vergleichen kann.
    Ja, ich vergleiche Birnen mit Äpfeln, wenn man den Unterschied der Medien an sich bedenkt. Nein, du scheinst mich nicht wirklich verstanden zu haben.
    Wir leben nicht mehr in Zeiten von 8-Bit-Kisten, wo man froh sein konnte seinen Pixelhaufen äh Charakter von der Spielumgebung unterscheiden zu können. Werden heute neue Konsolen vorgestellt, redet keiner der Köpfe dahinter vom Spielspaß, sondern nur mehr von Zahlen. Mehrere Millionen Polygone können angezeigt werden, Der Datenträger verfügt in GB gemessen dutzendweise über Speicherkapazität, etc. Wenn von Spielen wie FF X, Xenosaga, Fable, und dergleichen gesprochen wird, so fallen sehr oft Begriffe wie Cinematic RPG und der spielbare Film. Und diese Richtung werden sich Spiele aller Genres entwickeln, da kannst du dir sicher sein. Also finde ich dass man in diesem konkreten Fall durchaus auch Birnen mit Äpfeln vergleichen darf. Mir ist schon klar, wo die exakten Unterschiede liegen, aber im Endeffekt, geht es jetzt schon mächtig in diese Richtung. Tendenz steigend.
    BTW werden filmische Adaptionen in der Regel auch immer an ihren Buchvorlagen abgewertet, ohne dass jemand behauptet, dass man dies nicht dürfte da es sich um zwei verschiedene Medien handelt. Soviel dazu.
    Zitat Zitat
    Und zur Spieldauer: Videospiele kosten viel Geld.
    Filme in der Regel auch.

    Zitat Zitat
    Für Schüler übersteigen die Preise für Hardware, Zubehör uns Spiele die Schmerzgrenze um ein vielfaches.
    1. Wird das Square und ähnlich großen Schmieden, relativ egal sein. Ob die armen Schüler nun, salopp gesagt, das Geld nächtens aus dem väterlichem Portmonee stehlen, durch illegale Prostitution das Taschengeld aufstocken, als Geschenk für einen feierlichen Anlass oder einem bestandenen Abi das Spiel bekommen, oder durch einen Raubmord ergattern, liegt denen wohl kaum am Herz, solange sie sich die Spiele leisten können.
    2. Ist mir relativ neu dass das Klientel ausschließlich aus Schülern besteht. Klar, sind diese ein großer Teil der Zielgruppe, aber ich bilde mir 40-jährige Mütter, die RPGs spielen sicher nicht ein.

    Zitat Zitat
    Somit kann man doch wohl als für sein Geld einen gewissen Umfang einfach erwarten.Immerhin möchtest du für einen fiktiven Benzinpreis von 1,40 Euro ja nicht nur einen halben Liter bekommen, sondern einen ganzen.Es geht einfach ums Preis-Leistungsverhältnis.Spielspaß und Spieldauer sind darüber hinaus unweigerlich miteinader verknüpft.Ein Spiel das zwar Spaß macht, aber nach wenigen Stunden beendet ist sorgt für Frust, da man eigentlich nicht erwartet das es so schnell zuende ist.Da würde ich eher von einer Spaßbremse reden.
    Anders ausgedrückt, was viel kostet muss ja wahnsinnig gut sein??? Im Ernst, mein Horizont reicht durchaus weit genug zu verstehen, was du damit sagen willst, aber du bist doch nicht so naiv, dass du die Entwicklung der RPGs, welche gerade stattfindet einfach leugnest. In der Regel werden Spiele im Umfang immer kürzer, optisch immer bombastischer und zum Teil inhaltlich immer banaler. Kein Entwickler wird sich denken: “Ach scheißen wir doch auf geile Grafik und halbnackte Teenyhelden! Lasst uns ein RPG entwickeln, dass über eine megakomplexe Story, geniale Charaktere, 60 h Spielzeit in der Hauptquest inkl. 30 h extra für Sidequests verfügt, uns aber als wirtschaftliches Unternehmen in der elektronischen Unterhaltungsbranche in den Ruin treiben wird, weil’s einfach nicht massenkompatibel ist!“. Wenn man sich von Sidequests blenden lässt, welche oft durch ganz banale Aufgaben, wie das Killen von Extrabossen oder Besorgen der ultimativen Waffen, etc das Spiel unnötig in die Länge ziehen, dann ist hier nicht von hohem spielerischen Anspruch die Rede, sondern eher von der Fähigkeit leicht zu begeistern zu sein. Ob man daran Freude empfindet, sei mal dahingestellt, dass muss jeder für sich selbst entscheiden, aber mir ist das salopp gesagt, zu blöd, deswegen habe ich wohl Partei für den Film ergriffen, da man sich dort vieles spart. Und wenn mir ein Film wider Erwartung missfällt, dann sind halt nur 90 Minuten bis 4 Stunden verschissen, nicht aber 30, 40, 50, oder mehr. So einfach ist das in meinem konkreten Fall. Wie es anderen ergeht ist nicht mein Kaffee und wenn jemand Spaß an ultralangen Spielen wie Unlimited Saga, etc hat, dann bin ich ihn dem Spieler auch vergönnt. Ich bin ja kein schlechter Mensch. ^_-

    @ Dragonlady

    Zitat Zitat
    Hier kann ich nur total Radical Dreamer beistimmen. Ich möchte für mein Geld auch kein kurzes Spiel haben. Da müsste der Wiederspielwert schon enorm hoch sein, um das auszugleichen.
    Breath of Fire 5: Dragon Quarter, anyone?

    Zitat Zitat
    Du, Arkon, schreibst selbst, dass Du mittlerweile mehr an Filmen interessiert bist anstatt selbst zu spielen. Da sei Dir ja unbenommen, aber ich z.B. kann mit Filmen und der ganzen TV-Berieselung nicht viel anfangen und tue lieber selbst was.
    Dazu möchte ich zu meiner Verteidigung sagen, dass ich weder Fan von großen Hollywood-Filmchen bin, noch jeden Schrott im TV ansehe. Will heißen, in meiner Filmsammlung findest du kein Titanic, etc und ich nehme nicht jede Folge von Star Trek oder King of Queens auf, genauso wenige ich jeder neuen Folge Starmania entgegen fiebere. Ich beschäftige mich schon seit langem mit der Filmgeschichte und kaufe in der Regel auch nur Filme und Serien von anspruchsvolleren Regisseuren, bzw. Autorenfilmern. Und sei es nun ein Film von Alejandro Jodorowsky (etwa „El Topo“ oder „The holy Mountain“), David Cronenberg („Videodrome“) oder meinetwegen, die TV-Serie „Wild Palms“, nur um ein paar kleine Beispiele zu nennen. In allen drei Fällen wird genau das geboten, was ich auch von RPGs verlange, nur eben ohne die (für mich) störenden Spiel-Elemente. Von der religiösen Symbolik her gesehen dürften sich sogar Spiele wie Xenogears/saga hinter Jodorowskys Filmen verstecken. Um auf das von Radical Dreamer angesprochene Preis-Leistungs-Verhältnis zurückzukommen, ich bezahle für DVDs, VHS-Kassetten, Laserdiscs, etc sehr viel weniger als für ein Spiel, bekomme aber großteils mehr geboten als etwa bei einem FF XII. Von dem her gesehen, ist für mich klar, wo ich in naher Zukunft und darüber hinaus interessiert sein werde.

    Zitat Zitat
    Sei es Zocken oder Lesen, aber keine "vorgekaute" Kost vorgesetzt bekommen.
    Das trifft in der Regel auch auf Hollywood und die TV-Landschaft zu, aber glaube mir es gibt genügend Filme oder TV-Serien, die man nicht beim ersten Ansehen verstehen kann, weil die darin verwendete Symbolik zu komplex ist. Zudem versteht man vieles erst im Nachhinein, wenn man nachdenkt, wie was gemeint wurde. Und da die wenigsten Doktoren der religiösen Symbolik, Philosophie, Filmkunst, etc sein dürften, lernt man durch das Entschlüsseln dieser Filme sehr, sehr viel dazu. Und im Gegensatz zu Spielen, ist die optimale Ausnutzung der Möglichkeiten der Bildkomposition (noch) eher im Film vertreten (siehe Stanley Kubrick). Klarerweise Heimvorteil. Fang Mal mit Filmen eines David Lynch als Einstieg an und arbeite dich vor zu anspruchsvolleren Werken und du wirst sehen, mit vorgekauter Kost hat das rein gar nichts zu tun.

    Zitat Zitat
    Zumal man dann auch das nötige Geld haben müsste, immer wieder neue Spiele nachkaufen zu können, wenn eins so schnell durch ist ....
    Aus diesem Grund, wundere ich mich jedes Mal, wenn ich einen Thread à la „Neu bekommen“ etc aufmache und viele User plötzlich drei, vier, oder mehr Spiele posten, welche sie gerade in der letzten Zeit gekauft haben, obwohl sie Schüler, Studenten oder whatever sind. Die Welt ist schon verrückt was? Jammern zwar bei jeder Gelegenheit herum pleite zu sein, geben aber zum Teil bis zu 150, 200 € oder mehr pro Monat für RPGs aus.

    Abschließend kann ich mich nur wiederholen. Ich bin jedem der Spaß an langen Spielen hat, die Freude auch vergönnt. Für mich sind lange Spiele aber mittlerweile eher suboptimal denn geeignet, aus den oben genannten Gründen. Des Weiteren bin ich nicht mit allen kurzen Spielen einverstanden. Grandia 2 hatte ich (komplett, gut es gab nicht viel zu holen) in 20-22 h durch, obwohl ich der langsameren Forscherseele angehört habe, die immer jeden Winkel erforschen musste, und keinen Dungeon ohne alle Schätze verlassen hat. Bei Spielen wie etwa FF VI, VII, oder VIII habe ich mit Freude zum Teil knappe 100 h investiert, aber Dinge wie Gewohnheiten ändern sich nun mal im Laufe der Zeit. Und Zeit im Sinne von Freizeit ist im Moment bei mir rar anzutreffen. Dennoch sind Filme für mich keine Optionen (aus der Not heraus) gegenüber den Spielen, quasi komprimierte RPGs ohne Spiel (à la Xenosaga Film-DVD), sondern eine Leidenschaft meinerseits, welche ich schon vor, während und nun nach meiner Zeit als Rollenspieler zu pflegen wusste.
    Geändert von Saga (19.10.2006 um 21:05 Uhr)
    "LONG LIVE THE NEW FLESH"

  19. #19
    Ich würde auch nicht sagen das Rpg´s immer kürzer werden, eher länger was manchmal gar nicht sooo der bringer ist !
    Das einzige "lange" Rpg das ich je gespielt habe war FF7 mit knapp über 60 Stunden da war ich noch Schüler und hatte supermäßig Spaß damit !
    Dann hab ich eigentlich nur noch so normale Rpg´s gezockt wie Legaia 2(wobei es da auch stolze 40 Stunden waren °_°)Shadowhearts mit 18 Stunden usw .
    Ich finde halt das es sich genauso lohnt wenn ich mir nen 40 Stundenspiel zu Vollpreis kaufe und es mir gut gefällt wie wenn ich mir nen Spiel kaufe das ich 18 Stunden spiele dafür aber einfach ein supergeniales Spielerlebniss habe das mich total begeistert(shadowhearts).Mir sind kurze Rpg´s eigentlich lieber da ich nur noch am Wochenende zocke und dann halt mal lieber nen kurzes das einfach mitreist . So habe ich z.B. Suikoden 4 gezockt und fand es echt gut während viele andere es ja nur noch kacke fanden...es war schön schnell durchgezockt und hat Spaßgemacht...punkt fertig so musses sein !
    Danach hab ich Star Ocean 3 angefangen...das war etwa vor nem Jahr und jetzt bin ich grad mal da wo man grad die Pepita bekommen hat und dann in die "reale" Welt kommt...also das Spiel ist ja echt in ordnung aber die Story hat sich hier jetzt Stellenweise so extrem gestreckt das es mich nur noch angeödet hat...und der Schwierigkeitsgrad...wow...das ist echt nen brocken.
    Da renn ich durch den jetzigen Dungeon klopf die Wachleute ganz gut zu Brei,jeah macht spaß,und dann kommen irgendwelche Robospinnen und Ballern mich mit einer Raketensalve zu Klump...ärgerlich.
    Nunja aber wie gesagt auch wenn die Rpg´s immer kürzer werden ist das nicht weiter schlimm, da sie immernoch überzeugen können ! Mich zumindest.

  20. #20
    Ich persönlich schließe mich auch der Meinung an, dass RPGs nicht pauschal an Umfang verlieren. Es gab schon immer solche und solche und so wird es wohl auch immer weitergehen.
    Chrono Trigger zum Beispiel konnte man damals locker in 25 Stunden durch haben, jedoch war es wohl eines der genialsten RPGs in der Geschichte. Auch Final Fantasy 6 und 7 kann man in der 30 Stunden-Marke knacken.

    Wobei auch ich, wie einige hier finde, dass der Umfang eines Spiels nicht direkt mit der Qualität gleichzusetzen ist. Es kommt nicht auf die Anzahl der Stunden an, sondern wie man darin unterhalten wird. Ein tolles 25 Stunden RPG bietet auch was für's Geld, oft immernoch mehr als der Großteil von Spielen aus anderen Genres.

    Dass im Einführungspost von "nur" 44 Stunden bei Suikoden 5 gesprochen wurde find ich schon ein wenig verwunderlich. Selbst für damals war das eine sehr hohe Zahl, wie ich finde.

    Vielleicht begründet man diese Vorstellung, dass RPGs heute kürzer werden entweder mit

    a) Nostalgie: Früher war man begeisterungsfähiger und spielte länger bzw. aufmerksamer

    oder

    b) Vergleichsweise Unerfahrenheit: Früher hatte man noch nicht so die Routine wie heute und brauchte einfach länger.


    Alles natürlich IMO und EVENTUELL (um eventuellen Aggro-Attacken vorzubeugen).

    ^^

    PS: Ich habe nichts gegen grafisch imposante RPGs. Im Gegenteil, ich liebe es wenn eine Welt wunderschön und atmosphärisch aussieht oder wichtige Sequenzen in brachialen FMVs dargestellt werden. Gehört für mich schon zum Unterhaltungswert, und wie ich oben beschrieben habe, ist mir auch ein kurzes RPG recht, wenn eben dieser stimmt. (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Absolutes Negativbeispiel für mich: Fable). Dragon Quest 8 mag zwar keine besondere Story gehabt zu haben, jedoch machte es mir durch die schön dargestellte Welt schon eine Menge Spaß (UND es ist sehr umfangreich).

    Nur macht einen eine solche Vorliebe in den Augen einiger Anti-Grafik-RPGler (Zitat sinngemäß: Ein gutes RPG darf keine gute Grafik haben) natürlich sofort dumm und anspruchslos.^^
    Geändert von The Judge (26.10.2006 um 20:56 Uhr)

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