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  1. #1
    Zitat Zitat von 108 Sterne Beitrag anzeigen
    Zu 16-Bit-Zeiten waren die Games eher kürzer: Die normale Standard- Durchzockzeit, die heute vielleicht zwischen 40 und 50 Stunden liegt, lag damals eher bei 30 Stunden. Du hast für kein Final Fantasy vor Teil 7 länger als 30 Stunden gebraucht. Chrono Trigger hatte weniger als 20 Stunden. Breath of Fire auch unter 30. Star Ocean 1 unter 20.
    Das sind aber wüste Zeiten. ich hab für FF6, allerdings mit allen Secrets, 50 Stunden gebraucht (damit mein längstes 16 Bit-RPG), FF4 und CHRONO TRIGGER jeweils knapp 30 Dtunden. Aber es stimmt schon, ab der 32Bit-Ära wurden RPGs deutlich umfangreicher, da alleine die Dialoge in jeder Hinsicht zulegten, ebenso wie der Umfang der Locations. Und auch die Ladezeiten darf man nicht vergessen, ohne diese hätte ich für MAGNA CHARTA z.B. statt 85 Stunden wahrscheinlich nur 50 benötigt.
    Und mir wäre es übrigens recht, wenn es wieder mehr kürzere und knackigere RPGs gäbe, ich hab einfach nicht die Zeit und auch keine Lust, mich wochen- und monate-lang in ein Spiel zu vergraben, außerdem kommen ja mittlerweile doch sehr viele interessante RPGs raus (im Gegensatz zur 16Bit-Zeit, wo man nach FF6 schonmal ein Jahr warten musste, bis das nächste vernünftige RPG erschien), die ich alle spielen möchte.
    Ich spiele RPGs vorwiegend der Geschichte wegen, von daher bin ich z.B. an Monsteraufzucht, Superwaffen sammeln und Specialmovesherausfinden eher wenig interessiert. Und nur die wenigsten RPG-Storys sind so komplex wie z.B. die XENOGEARS-Story, die wirklich ihre 60-70 Stunden brauchte, um erzählt zu werden.

  2. #2

    Leon der Pofi Gast
    ich finde, 20-25 stunden für ein rpg genügen vollkommen. ich will einfach ein sehr gutes spiel, dass sich nicht durch extreme textwüsten und langweiliges leveln künstlich in die länge zieht.

    beste beispiele wie rpgs aussehen sollen sind: valkyrie profile, shadow hearts 1-3. da muss man selbst für die optionalen bosse nicht über-drüber viel aufleveln.

  3. #3
    Zitat Zitat von Leon der Profi Beitrag anzeigen
    ich finde, 20-25 stunden für ein rpg genügen vollkommen. ich will einfach ein sehr gutes spiel, dass sich nicht durch extreme textwüsten und langweiliges leveln künstlich in die länge zieht.

    beste beispiele wie rpgs aussehen sollen sind: valkyrie profile, shadow hearts 1-3. da muss man selbst für die optionalen bosse nicht über-drüber viel aufleveln.
    Der einzige hier mit einer vernünftigen Einstellung
    Ich sehe das auch so... hab nicht ewig Zeit und daher brauch ein Game nicht unnötig in die Länge gezogen werden (bestes Beispiel IMO Star Ocean 3).
    Gut wenn ein echt gutes RPG nun 60h+ dauert dann zock ich das auch (Xenogears usw.)... aber heutzutage geht eh jedes RPG unterschiedlich lang. Teilweise zocken 2 Leute das selbe RPG und haben 30h Abstand beim durchspielen. Jeder spielt halt anders. Die, die lange brauchen, sind der Meinung dass sie sehr gründlich spielen. Ich brauch nie wirklich lange und finde auch dass ich Gründlich spiele. Einstellungssache... oder doch eher lahmarschigkeit? ; )
    <img src=http://www.multimediaxis.de/signaturepics/sigpic746_1.gif border=0 alt= />

  4. #4
    Ich mag kurze RPGs ^-^

    Ich finde es einfach gut, wenn eine Story knackig straff präsentiert wird und nicht künstlich in die Länge gezogen wird (wie oft bei SQEX titeln). Ich finde 40 Std sind absolut ok, wenn man eine vernünftige Geschichte erzählen möchte. Wenn ich dann in Sachen Sidequests noch vielleicht 15 - 20 Std reinstecken KANN, ist das ideal. Dann komm ich bei genügend Interesse auch auf meine 60 Std und alles ist gut, ich bin zufrieden.

    Es ist einfach so, dass ich nicht mehr die Zeit habe, ewigkeiten in so ein RPG zu stecken, da kommt es mir einfach sehr gelegen, wenn sich ein Spiel eben nicht so massiv in die Länge zieht.
    "Du findest eSport gay, weil die Asiaten da nicht gemalt sind" (Medivh VS Don Cuan)

  5. #5
    Letztendlich kommt es natürlich auch immer auf das Spiel an, storytechnische Einheitssoße a la SUIKODEN-Serie (imho) darf ruhig kurz sein, TALES OF SYMPHONIA hab ich dagegen gerne so lange gespielt.

  6. #6
    Ich kann nicht sagen was ich bevorzuge.....
    Ich mein, was hab ich davon, wenn ich für ein Spiel 80 Stunden brauche, die Story und das Gameplay aber so flach sind, das ich es am liebesten garnicht erst bis zum Abspann erleben möchte? Ist genauso enttäuschend wie ein Spiel mit Hammerstory und lang motivierendem Gameplay, welches aber schon nach 20 Stunden den Abspann abrollt.
    Und wielange man an einem Spiel sitzt hängt von jedem persönlich ab.Ich für meinen Teil lasse mir gerne Zeit und bleibe auch mal kurz wo stehen, um mir die Graphik anzuschauen oder liebevolle Details, die sich die Entwickler mit viel Mühe haben einfallen lassen.Die Suche nach Secrets oder diverse optionale Herausforderungen kosten nunmal mehr Zeit (vorallem ohne Walkthroughs oder Faq´s), als wenn man sich einfach nur von einem Event zum nächsten hangelt und nur das Nötigste tut um durchzukommen.Aufwendiges Aufleveln gehört nunmal auch dazu.

    Zudem kostet die Produktion eines Spiels sehr viel Zeit und Geld, was dazu führt das innerhalb einer Konsolengeneration nicht viele Titel erscheinen können.Darum verzichten manche Hersteller lieber auf bestimmte Features um ein Spiel möglichst schnell und gewinnbringend auf den Markt zu schmeißen.Was zum Glück noch keine Schule gemacht hat, denn noch kann man Edelschmieden wie Square-Enix bedenkenlos ein Final Fantasy oder Dragon Quest abkaufen und die Erwartungen werden immer wieder erfüllt.

    Bleibt noch zu sagen: RPG´s werden erlebt und nicht gezockt!
    Und dazu sollte man sich Zeit lassen und nicht einen Sport daraus machen, wie schnell man ein Spiel durchspielen kann.
    spielt zur Zeit: "Final Fantasy XIII, Diablo2 LOD"

    "Hope is like a Mist before the Morning Sunrise of Reality" (Virgil)

  7. #7
    Im endeffekt ist es der spieler selber der entscheided ob ein RPG zu kurz ist oder nicht.
    Bei manchen war ich froh das ichs durchhabe und bei manchen hätte ich es mir gewünscht das sie länger gehen.
    Bei VP2 zb habe ich 78 stunden gebraucht um mich durchzukämpfen, allerdings hats ich wirklich jede stunde gelohnt... nur am ende hätte ich gehofft das es weitergegangen wäre.
    Bei FFX war ich sehr froh das ichs durchhatte... es war irgendwann nur noch nervig und der letzte Boss war der grösste witz den ich jemals erlebt habe.
    Ein RPG sollte min 40 stunden haben... wenn es eine epische Story vermitteln soll.
    Aber im vergleich zwischen PSX und PS2 RPGs muss man ganz klar sagen das die richtung zu kürzer tendiert, aber dafür umso imposanter in vielen Fällen.
    Also um es nochmal klar zu sagen... der Spieler selber entscheidet mit seiner spielweise ob ein RPG zu kurz oder zu lang ist und kein anderer.

  8. #8
    Zitat Zitat von Asmodina Beitrag anzeigen
    - Umfang steigt; Auf Kosten der Grafik was vielen mißfällt. ANGEBLICH bekommen einige Leute Kopfschmrzen von älterer Grafik (Ein Fall für Den I-Arzt !)
    Entschuldige, aber die Aussage ist doch jetzt wohl ein witz!
    Nichts gegen dich, du behauptest das ja gar nicht, sondern eher die Allgemeinheit, die Augenschmerzen bekommen.
    Bei mir sorgte lediglich in seltenen Fällen die N64-Grafik für gelegentliche Kopfschmerzen, lag aber auch nur an den Polygon-Klötzen. Auf anderen Systemen war das anders.

    Wenn ich so überlege bin ich mir nicht sicher, ob Spiele immer kürzer werden.
    Das Tales of Phantasia remake zum Beispiel ist auch nicht gerade das längste Spiel.
    Final Fantasy 1 und 2 waren auch nicht die Längsten... selbst Kingdom Hearts 1 hatte ich in etwa 24 Stunden durch, die optionalen Bosse und Ultima haben alles auf knapp 40 Stunden hinausgezogen.
    Das bisher längste RPG bei mir zuhause ist bisher wohl Shadow Hearts 2.

    Viel eher werden Rollenspiele immer einfacher, seltener bekommt man noch eine wirkliche Herausforderung. Wirklich Probleme hatte ich mit Malpercio in Baten Kaitos und auch Dhaos in ToP ist nicht ohne.
    Verglichen mit ToS oder gar Shadow Hearts 2... sind ToS und SHC mit einem Spaziergang im Park zu vergleichen. Gut, ToS ist einen kleinen Tacken schwerer, als SHC.

  9. #9
    Früher war ich immer der Meinung dass ein gutes RPG mit einem langen RPG gleichzusetzen ist. Gut, da war ich noch Schüler und hatte Zeit in Massen. Heute sieht das etwas anders aus und ich bin froh dass man Spiele wie Grandia 2 (komplett ca. 22 h) oder Shadow Hearts 1 (komplett ca. 25-28 h) verdammt schnell auch komplett durch haben kann, mit allen Sidequests, Waffen, etc. Irgendwie würden mich megaepische RPGs nicht mehr interessieren, da
    1. die Zeit fehlt diese zu spielen,
    2. die Lust nicht vorhanden ist zu leveln, wenn ich weiß dass ich noch gut 40 h vor mir habe,
    3. ich in letzter Zeit mit der japanischen Inszenierung in Videospielen nicht gerade viel anfangen kann, wohl ein Übersättigungsmerkmal nach all den Jahren, die ich mit diesen Spielen verbraucht äh „verbracht“ habe und ganz mächtig ausschlaggebend:
    4. Ich keine Lust mehr habe soviel Geld für Videospiele auszugeben, wo ich doch Filme sehr viel billiger bekomme und mit diesem Medium mehr verbinde als mit Videospielen. Ja, ich finde, dass viele Stories von Spielen als Film oder Serie besser geworden wären. Xenogears, Xenosaga, Shadow Hearts, MegaTen, etc. So was würde ich lieber sehen, als aktiv daran teilzunehmen. Ohne den ganzen Kram wie trainieren, Waffen und Rüstungen zu kaufen, Textboxen zu lesen,… Für mich ist der Film (noch) die ultimative Form der Kunst, da hier Elemente aus allen großen Bereich zu einem künstlerischem Konglomerat zusammengeschweißt werden. Bildkompositionen aus dem Bereich der bildenden Kunst, Musikuntermalung und Soundeffekte aus dem Bereich der Musik und Dialoge, Monologe, Texte im Off, etc aus dem literarischen Bereich. Wenn ein Regisseur seine Arbeit versteht, so kann mich ein gelungener Film heute um Welten leichter begeistern als ein Top-RPG. Und meiner Meinung nach taugen Rollenspiele heute noch nicht wirklich viel als „Cinematic RPG“ bzw. spielbare Filme. Da warte ich lieber noch ein oder zwei Jahrzehnte, bis der interaktive Film mal ein ausgereiftes Medium ist.
    Zurück zum Thema:
    Im Endeffekt ist es doch scheißegal, wie lange ein Spiel ist, oder wie gut die Grafik, Hauptsache es fesselt einen Spieler. Mir haben die 25/28 h Shadow Hearts 1 um längen besser gefallen, als etwa die 55 h Final Fantasy 10. Und wenn jemand heute unbedingt lange Spiele braucht, meinetwegen, aber ich habe keine Ahnung welch fragwürdige Philosophie diese Leute vertreten. „The longer the Game, the longer the Penis?“ } Im Endeffekt soll ein Spiel Spaß machen, nicht aber die Spieldauer. Aber bitte, jedem das Seine.
    "LONG LIVE THE NEW FLESH"

  10. #10
    Vergleichst du jetzt nicht Äpfel mit Birnen?
    Videospiele und Filme sind zwei komplett unterschiedliche Medien die man nicht miteinander vergleichen kann.Zu sagen das man nicht mehr so viel Zeit zum zocken hat ist ja gut und schön.Aber dann sollte man sich fragen ob man selbst ein Gelegenheitszocker ist oder ein Hobbyspieler.Für Gelegenheitszocker sind umfangreiche und komplexe RPG´s natürlich eher ungeeignet.Vielleicht sollte man da eher bei Spielen wie Dark Alliance bleiben, die man locker an einem Abend durchspielen kann.

    Und zur Spieldauer: Videospiele kosten viel Geld.Für Schüler übersteigen die Preise für Hardware, Zubehör uns Spiele die Schmerzgrenze um ein vielfaches.
    Somit kann man doch wohl als für sein Geld einen gewissen Umfang einfach erwarten.Immerhin möchtest du für einen fiktiven Benzinpreis von 1,40 Euro ja nicht nur einen halben Liter bekommen, sondern einen ganzen.Es geht einfach ums Preis-Leistungsverhältnis.Spielspaß und Spieldauer sind darüber hinaus unweigerlich miteinader verknüpft.Ein Spiel das zwar Spaß macht, aber nach wenigen Stunden beendet ist sorgt für Frust, da man eigentlich nicht erwartet das es so schnell zuende ist.Da würde ich eher von einer Spaßbremse reden.
    spielt zur Zeit: "Final Fantasy XIII, Diablo2 LOD"

    "Hope is like a Mist before the Morning Sunrise of Reality" (Virgil)

  11. #11
    Hier kann ich nur total Radical Dreamer beistimmen. Ich möchte für mein Geld auch kein kurzes Spiel haben. Da müsste der Wiederspielwert schon enorm hoch sein, um das auszugleichen. Du, Arkon, schreibst selbst, dass Du mittlerweile mehr an Filmen interessiert bist anstatt selbst zu spielen. Da sei Dir ja unbenommen, aber ich z.B. kann mit Filmen und der ganzen TV-Berieselung nicht viel anfangen und tue lieber selbst was. Sei es Zocken oder Lesen, aber keine "vorgekaute" Kost vorgesetzt bekommen. Allerdings liest man auch auf amerikanischen News-Seiten desöfteren Berichte von Gelegenheitsspielern, denen die RPGs zu lang sind und einer führte sogar mal als Grund an, er hätte gegen Mitternacht höchtens 10 Minuten Zeit zu spielen. Bei solchen Sätzen steht mir persönlich ein ganz großes "Häh???" im Gesicht. Vielleicht sollte er es dann aufs WE verschieben, aber von der Mehrheit der Spieler zu erwarten, dass sie für volles Geld kurze Spiele bekommen, finde ich schon etwas heftig und eigensüchtig. Zumal man dann auch das nötige Geld haben müsste, immer wieder neue Spiele nachkaufen zu können, wenn eins so schnell durch ist ....
    Always

  12. #12
    Von der Länge richtig find ich die Baldurs Gate Teile für den PC. Nur teilweise viel zu schwer. (Ohne Cheaten sind manche Bosse unbesiegbar IMO)

  13. #13
    Also ich hab BG I & II + Exp. durch und habe bisher jeden Boss kleingekriegt 0o
    BG ist eben was für Taktiker und nicht für die Metzler - deswegen gibt es auch eine Pausetaste um sich ganz genau zu überlegen was man als nächstes macht.

  14. #14
    Zitat Zitat von Louzifer Beitrag anzeigen
    Also ich hab BG I & II + Exp. durch und habe bisher jeden Boss kleingekriegt 0o
    BG ist eben was für Taktiker und nicht für die Metzler - deswegen gibt es auch eine Pausetaste um sich ganz genau zu überlegen was man als nächstes macht.
    Naja aber so Kämpfe wie Sarevok UND Anhänger oder der Finale aus BG2 oder im BG2 AddOn diese Priesterin am Ende ... Also die sind extremst schwer zu vernichten.

  15. #15
    Wie ich sowas liebe...es wird eine Diskussion über ein Phänomen angezettelt, das bei näherer Betrachtung gar nicht existiert.

    Werden RPG's immer kürzer? Nein, werden sie nich. Der Unterschied zu damals ist einfach der, das man erfahrener ist, man schneller/efinacher vorrankommt, man evtl mal Hilfe aus dem Internet sucht und so nicht lange an irgendwelchen Rätseln hängt(wobei es eh kaum RPGs gibt an denen man an Rätseln hängen bleiben könnte)

    Bestes Beispiel ist grade die 16 Bit Ära. Leute regen sich immer darüber auf das die alten SNES RPG's viel mehr Spass gemacht haben und alles ja so viel besser war wie heute. Das sind alles Einbildungen bzw. Schönredereien, weil die Leute nicht ibjektiv denken. Sie verbinden mit dem Spiel nämlich nicht nur dass was das Spiel an sich war, sondern auch jegliche Erinnerungen die aus Kinderzeit in das Spiel mit eingeflossen sind. Und als Kind war man eben einfacher zu fesseln und zu beeindrucken.
    3/4 aller SNEs RPGs nüchtern betrachtet waren sogar erstens kürzer wie die heutigen RPGs und zweitens zu einem nicht gerade kleinen Teil sogar mieser wie das was man heute teilweise als Schund abstempelt.
    Einzige Ausnahmen bilden da wirklich die "Perlen" wie Chrono Trigger, FFV und VI, Lufia, Breath of Fire 2 etc.

    Spielt all diese Spiele heute noch einmal durch mit eurem jetzigen Wissen und eurer Art Spiele zu spielen und ihr werdet feststellen, dass ihr für so ziemlich alle SNES RPGs teilweise sogar schon bei weniger als 30 Stunden den Endboss besiegt habt...
    Wenn ich heute z.B. nochmal Secret of Evermore spielen müsste, was mir als Kind Spass gemacht hat, würde ich vermutlich nach 1h entnervt das Modul in die Ecke werfen, da Secret of Evermore einfach sowas von langatmig und unmotivierend war, das ganze gepaart mit einer mieserablen Story...

    Versteht mich nicht falsch, ich spiele immer noch gerne Retro, hab erst vor kurzem wieder Zelda 1+2 und Terranigma durchgespielt...aber auch da musste ich mal wieder feststellen das nach nicht mal 20 Stunden schon alles vorbei war und das selbst mit allen Sidequests...
    In Windwaker kamen alle immer mit dem Argument das die Dungeons so kurz seien...hat mal irgendjemand wieder A Link to the Past durchgespielt zu der Zeit? Wenn ja dürfte er schnell gemerkt haben das kurz in Windwaker ein sehr dehnbarer Begriff ist, wenn man in ALttP schon jedes Dungeon in weniger als 30min fertig hatte.

    Ich kanns einfach nicht mehr hören. RPGs werden nicht kürzer. Die Spieler werden einfach nur älter und dementsprechend verändert sich das Empfinden bei den Spielen.

    Einzige Ausnahmen bilden da wirklich Spiele wie Xenogears, die sich einfach nicht in kurzer Zeit durchspielen lassen, egal wie schnell man auch macht.
    Aber IMO hat man ein Spiel eh nicht durchgespielt, so lang man nicht alles was das Spiel einem bietet, auch erfolgreich hinter sich gebracht hat. Und wenn man das erst mal macht...ist man gut und gerne mit so ziemlich allen RPGs der jetzigen Zeit 60h+ beschäftigt.

    Und um nochmal auf Suikoden zu sprechen zu kommen...Suikoden 1+2 waren kurz, 3 war deutlich länger, 4 war ein Mittelding und 5 ist wieder in der Länge wie 3 imo.

  16. #16
    @Book of Twilight, meine Rede. Endlich mal jemand dem ich ausnahmslos zustimmen kann.

    Bei der wehmütigen Erinnerung an die "gute alte Zeit" schwingt immer sehr viel Nostalgie mit. Objektiv gesehen waren die Spieler sicher nicht länger oder besser als alles heutige.

  17. #17
    Zitat Zitat von Book of Twilight Beitrag anzeigen

    Bestes Beispiel ist grade die 16 Bit Ära. Leute regen sich immer darüber auf das die alten SNES RPG's viel mehr Spass gemacht haben und alles ja so viel besser war wie heute. Das sind alles Einbildungen bzw. Schönredereien, weil die Leute nicht ibjektiv denken. Sie verbinden mit dem Spiel nämlich nicht nur dass was das Spiel an sich war, sondern auch jegliche Erinnerungen die aus Kinderzeit in das Spiel mit eingeflossen sind. .

    also kürzer werden die rpgs sicher nicht eher im gegenteil da muss ich dir voll zustimmen. Aber mir persönlich machen die 16 bit rpgs tatsächlich mehr spass. Eben deshalb weil sie nicht so lang und weit aus übersichtlicher zu spielen sind.
    Dass damit viele kindheitserinnerungen verbunden sind und das ein wesentlicher faktor is möcht ich keinenfalls abstreiten, aber das wird sich eben nie ändern.

  18. #18
    Yup, Book of Twilight hat den Nagel so ziemlich auf den Kopf getroffen. ^^

    Da muss man gar nichts mehr anfügen. ^^
    Mata ne!
    Holystar
    ___

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  19. #19
    stimme Book ebenfalls zu ich sag gar nix zu Leuten die nur jammern wegen Spielzeit/Retro etc, fand die Spiele damals auch nicht länger als heute!
    das einzige was man der SNES Ära zugute halten muss ist das RPG's wesentlich bekannter/beliebter geworden sind und das viele große Serien (auch Entwickler) ihren Anfang fanden, aber ich finde nicht das es heutzutage schlechter wird, mir hat die PS1/2 Ära sehr gefallen und ich denke wir haben die Spitze noch nicht erreicht!!
    Wie Book schon richtig sagte, viele Spieler haben mit dem SNES ihre RPG Karriere begonnen und verbinden das mit guten Erinnerungen...

  20. #20
    Noch was, dass mir hier grad einfällt:


    Denkt daran, dass es früher generell viel WENIGER RPGs gab, auch in Japan. Soll heissen, Leute wie z.B. ich, die möglichst alle Top-RPGs spielen wollen, hatten früher viel mehr Zeit für mehrfaches Durchspielen während man heute eher unter Zeitdruck ist...

    Unterbewusst mit Nostalgie-Faktor kommt so schnell das Gefühl, früher waren die Spiele länger, weil man sich auch viel länger damit beschäftigen konnte... oder eher musste, bis Nachschub kam.
    Mata ne!
    Holystar
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