Jaaaa, das haben sie bei uns schon Ende der zwölften Klasse gesagt...Zitat von Graf Krolock
ich hab Anfang Februar mit Lernen angefangen, Anfang April waren die Prüfungen. Ich hatte zwar "leicht reden", da ich meinen Studienplatz schon hatte, habs aber dennoch abischnitttechisch in die Top10 der Stufe geschafft (Gut, zwar nur als 10., aber es sind die Top Ten!).
Klar, was durchlesen und versuchen auf dem Dampfer zu bleiben kann kann nicht schaden, fang aber besser nicht an, schon jetzt effektiv zu lernen, da machst du dich nur unnötig verrückt. Zudem du ja wahrscheinlich noch Klausuren schreibst.
Okay, die erste Woche an der VWA. Eine Zusammenfassung: Ich hätte nie gedacht, dass Zuhören so anstrengend sein kann. Jeden Tag 4 bis 5 Vorlesungsstunden à 90 Minuten, unterbrochen von 15 Minuten, einmal am Tag unterbrochen von 30 oder 60 Minuten Mittagspause, je nachdem ob wir 5 Stunden haben (Ja, wir fangen 30 Minuten früher an und haben 30 Minuten weniger Pause. Juchei).
Immer wenn ich da rauskomme will ich nur noch im alles in der Welt zur U-Bahn und mich in den Zug setzen. Während IT und Recht noch ganz interessant sind, sind die Wirtschaftsfächer ziemlich gähnig, zumal das exakt der Stoff ist, den wir am Wirtschaftsgymnasium in der 11. Klasse schon eingeprügelt bekommen haben. Zudem sitze ich mit ein paar anderen Ex-WGlern zusammen, die ebendasselbe Interesse am Stoff haben wie ich. Zum Glück haben wir Thinkpads bekommen und WLAN an der VWA, das macht das ganze noch etwas erträglich.
Komisch ist nur: Wenn ich da rausgedackelt komme, dann weiß ich ziemlich genau, wovon der Prof gelabert hat, habe aber keine Ahnung mehr, was ich eigentlich im Internet getrieben habe.
