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Schwertmeister
Die Drogenthematik finde ich zumindest wirklich langweilig, unterhält mich jedenfalls nicht. Die Sprache ist soweit in Ordnung, dein Ausdruck ist durchaus sauber aber dennoch verbesserungswürdig da die Atmosphäre nicht adäquat genug eingefangen oder unterstrichen wird obwohl der spartanische Stil schon passt. Die Wiederholung der Feststellung, dass es dem Mann kaum oder gar nicht gelingt auf die Beine zu kommen ist sicherlich der Schlüssel zur Interpretation, bringt allerdings nicht die wahrscheinlich erhoffte Wirkung, ist noch nicht ideal auf den Rest abgestimmt.
Dann zur Interpretation, dass er es nicht vermag aufzustehen bezieht sicherlich auf sein ganzes Leben, er benötigt Hilfe aber seine Umwelt nimmt das nicht wirklich wahr. Der Polizist der den Mann in seiner Erholungsphase stört ist dann wohl das Sinnbild für die Dämonisierung der Junkies in unserer Gesellschaft die eine Rehabilitation noch schwieriger gestaltet. Die Fixierung auf das Graffiti als Verdeutlichung, dass der Mensch einen Schwerpunkt im Leben benötigt um festen Boden unter den Füßen zu haben.
Da steckt auf jeden Fall Potenzial drin und die Versinnbildlichung hat auf jeden Fall schon gut geklappt. Ich bin gespannt was noch von dir kommt und inwiefern du dich entwickelst
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