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Ehrengarde
Ich fahre seit einer Weile mit 2GB RAM und 1GB Swap. Habe bisher keine Probleme gehabt, es wurden bisher nie als 500MB der Auslagerungsdatei benutzt. Diese ganzen "doppelte RAM-Größe"-Regeln sind eh ziemlich widersinnig - wenn ich der Kiste mehr physikalischen RAM gönne, warum zur Hölle soll sie dann mehr Platz zum Auslagern brauchen? 
Eine feste Größe verhindert primär, daß die Swap-Datei weiter fragmentiert, afaik kostet die Größenänderung wenig Zeit. Kriegt man die Datei einmal an einem Stück angelegt (alternatives Defrag-Tool, leere Partition), bleibt sie auch so. Liegt die Auslagerungsdatei auf einer anderen Festplatte als Win/Games, kann gleichzeitig nachgeladen und geswappt werden, ohne daß sich beide Prozesse ins Gehege kommen.
Ich sehe das so: Diese ganze Swap-Optimierung ist nutzlos. Der ganze Vorgang des Auslagerns ist furchtbar langsam. (Die Festplatte ist grob um den Faktor 1000 langsamer als der Arbeitsspeicher.) Durch die ganzen sogenannten Optimierungen gewinnt man vl 5% Geschwindigkeit, d.h. die Swapperei ist nur noch ziemlich furchtbar langsam. Am besten vermeidet man sie ganz, und das geht am Besten, indem man seiner Kiste "echten" RAM gönnt.
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