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Und das mit den Klamotten war auch nur ein Beispiel. Es geht auch nicht um zerlöchterte Kleidung, sondern darum, dass viele sich dann eben keine teuren Sachen mehr kaufen können bzw. nicht mehr in dem Maße. Freundinnen von mir rennen jeden Monat min. 2-3 Mal Klamottenshoppen in die Stadt und kriegen jetzt die Flatter, aber dann geht man halt nur noch einmal pro Monat sich was kaufen (sofern das überhaupt so oft sein muss bei Kleidung). Aber anstatt sich einmal was vernünftiges zu kaufen, zahlen die Leute für H&M Mist lieber doppelt und dreifach weil der Kram kaum taugt.
Und da ist auch wieder der Punkt. Die Leute BRAUCHEN gar nicht soviel neues wie sie kaufen. Meine Freundinnen Schränke sind randvoll, aber es wird immer mehr rangeschaufelt. Kaufen um des Kaufens willen, um sich ein "gutes Gefühl" zu kaufen, deshalb wird "Shoppen" gegangen, nicht weil man etwas braucht. Und jetzt wenn dies eben reduziert wird, kann man sich eben seltener ein "gutes Gefühl" kaufen - that´s the Problem.
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