@108 Sterne:
Es gibt auch Leute die fänden ne Funktion toll die einem das komplette Spiel erstellt. oô
Der einzige Grund aus dem ich noch am 2k/3 hänge ist die Gewohnheit.
Die FaceSets kann man imho kaum als Punkt anbringen, dafür ersetzen schon viel zu viele diese Funktion auch beim 2k/3 durch Pictures.
Und Menü, KS, etc. sind Dinge die ich dann schon ganz gerne selber machen möchte, in bewährter Maker-Technik. Da einen Generator für nehmen zu wollen wäre imho eher ein Rückwärtsschritt, es sei denn dieses Teil bestünde aus einem Programm das mit ImageReady bezüglich der Flexibilität bei den Animationen mithalten könnte. Ein Menü oder ein KS sind denke ich Dinge, die man nicht einfach generieren kann und dann von "seinem KS" sprechen kann. Dafür stecken da viel zu wenige eigene Elemente drin.
Als Manko des XPs die fehlenden Wunsch-Funktionen zu nennen von denen der 2k/3 noch wesentlich weiter entfernt war hakt imho. Es ist ja nicht so, dass das Rad neu erfunden wurde, Pixelmovement, Sprungscript, Rennscript, etc. lässt sich immer noch genau so gut einbauen wie beim 2k/3, und das wenn man RGSS außer Acht lässt. Mit RGSS sind die Funktionen eh fast unbegrenzt wenn man mal vom grafischen absieht.
Es wird auch keine "Ära" für "beendet" erklärt, aber spätestens wenn London Gothic oder (wie ich denke) Remnants of a Dream rauskommen wird der XP noch wesentlich mehr Zuspruch finden, ähnlich wie es damals bei UiD und VD beim 2k der Fall war. Somit ist dieser Satz in den News objektiv betrachtet nichts weiter als etwas das sich bislang bloß keiner getraut hat auszusprechen.
Und endgültig ist der Deiji-Award soweit ich es verstanden habe auch nicht, es ist nur eben eine einmalige Sache. Und wenn man jetzt noch auf Earthcraft, etc. warten würde könnte man das ganze gleich in den Wind schießen, da dann wieder jemand kommen würde "Ja aber wartet doch noch was, sind doch noch richtig gute Projekte in der Mache!".
Die Spielliste auf das Atelier zu beschränken ergibt imho auch Sinn - wie Bleakdeath neulich schon sagte, fast alle RPG-Maker-Spiele gibt es im Atelier und meistens sind die, die man nicht dort findet auch nicht sehr bekannt.
Bei einem derart großen Award haben, streng genommen, nur die Projekte eine Chance die fast jeder kennt. Somit ergibt sich da so gut wie keine Einschränkung unterm Strich.
@K.L.R.G
Ob der Minerva alle angekündigten Funktionen besitzt steht noch in den Sternen und außerdem müßte er die Maker in dem Bereich übertreffen, in dem sie am stärksten sind, nämlich in der Benutzungsfreundlichkeit (ja, das gilt auch für den XP). Außerdem hat der XP einen entscheidenden Vorteil gegenüber dem Minerva- er ist da.Zitat
@108 Sterne
Ich finde schon, dass etwas dagegen spricht. Dadurch wird der Maker zu unübersichtlich, das schränkt die Benutzungsfreundlichkeit für mich ein. Ein Custom-KS und Custom-Menü sind letztendlich keine Standardfeatures, die jedes Spiel unbedingt braucht. Sicherlich hat jeder Extrawünsche, aber wen Enterbrain versucht hätte eine eierlegende Wollmilchsau zu entwickeln, dann würde es vermutlich nur einmal pro Jahrzehnt einen neuen Maker geben.Zitat
Genau das bietet der XP ja mit Ruby. Ich denke wer mit Eventkommandos ein Custom-KS scripten kann, der wird auch schnell verstehen wie Ruby funktioniert. Man muss die Sprache ja nicht perfekt beherrschen. Rudimentäre Kenntnisse reichen für viele Dinge schon aus. Im Zweifelsfall hat man die ganze Scriptdatenbank als Vorbild. Und selbst wenn man Ruby nicht benutzen will, man kann mit dem XP genauso ein CBS scripten wie mit dem 2K.Zitat
Ich verstehe nicht, wieso die Spiele vom 2K/2K3 bedeutunglos sein sollen, nur weil es diesen Award gibt. Wenn die noch kommenden Spiele gut sind, dann werden sie auch Anklang finden, egal mit welchem Maker sie gemacht wurden. Aber ich denke das ist genau der Grund wieso viele etwas gegen den XP haben. Nicht weil sie mit den Funktionen nicht zufrieden sind, sondern weil sie Angst haben, dass niemand mehr ihre Spiele spielt (was aber absurd ist).Zitat
Wer sich so leicht beeinflussen lässt ist dann aber selber schuld. Den meisten XP-Vertretern geht es sowieso mehr um die Neulinge als um die Leute die schon lange makern. Für Neulinge ist der XP einfach die bessere Wahl.Zitat
Warum benutzen eigentlich manche "Die Eventscriptfunktionen wurden nciht verbessert und dadurch ist der XP nicht für Einsteiger geeignet!" als Argument? Es gibt wenig, was in den Eventcommands verändert wurde. Aber dadurch ist es doch nicht Einsteigerunfreundlicher als der 2k/3... Und Faces und SKS aber auch AKS, Banksystem, Neues Menü... dafür braucht man nur "Copy" und "Paste"... das sollte selbst für Anfänger machbar sein, zumal es auf vielen Seiten beschrieben wird.
Aber irgendwie ist es ein Kampf gegen Windmühlen... Ich benutz halt weiter den XP, freu mich darüber, was alles einfach ist und mir gute Möglichkeiten beim Machen meines Spiels gibt und wer sich lieber viel mehr Abrbeit macht um mit dem 2k/3 ein vergleichbares Ergebnis zu erzielen, dem wünsche ich viel Spaß!
Und ich verstehe nicht, warum Ihr Enterbrain für fehlende Features so sehr in Schutz nehmt.Zitat
Natürlich kann man Scripte einfach kopieren und pasten, aber wenn dann irgendetwas im Spiel nicht funktioniert, kann man ohne Ruby-Kenntnisse den Fehler nicht finden.
Also wäre es besser gewesen, ich als Newbie hätte einfach noch mehr Optionen durch das traditionelle Click-Interface zur Verfügung!
Enterbrain hat das Programm einseitig in Richtung Programmierung weiterentwickelt und das bewährte Menüsystem nicht erweitert. Gerade weil Enterbrain für das Teil 60,-$ verlangt, hätte ich als zahlender Kunde genau das erwartet.
Entschuldigung, aber die Entwickler wollen ja auch ein Produkt verkaufen, da kann man einen gewissen Arbeitsaufwand als Kunde erwarten. Wir reden hier ja nicht von einer Hobbygruppe, die in ihrer Freizeit im Hobbykeller ein bißchen zum Spaß einen Editor bastelt. Ziel des Herstellers sollte nicht der kleinste gemeinsame Nenner sondern das Bestmögliche sein.Zitat
Enterbrain hätte notfalls auch einfach die Battle Charas aus dem 2k3 "aufblasen" können.
Von wegen Geschmackssache: Ja, es ist Geschmackssache, aber außerhalb des Dragon Quest-Verrückten Japan ist das modernere ATB mit Sicherheit beliebter als das altmodische Front View-System. Und ich empfinde es nicht als wesentlich aufwendiger, ATB- Kämpfe auszubalancieren als rundenbasierte.
Da liegt der springende Punkt: Er hat die Funktionen der alten Maker;Zitat
aber ohne Ruby hat er dummerweise keine neuen (schon früher wünschenswerten) Funktionen erhalten. Mehr ein Schritt zur Seite als ein Schritt nach vorne.
Ich bevorzuge gerade die "lästige Scriptarbeit" mit ihren durch Logik halbwegs nachvollziehbaren Befehlen gegenüber einer abstrakten Programmiersprache.Zitat
So sind Menschen eben. Die Bild-Zeitung schreibt, uns geht es in Deutschland so schlecht wie nie, und die Bevölkerung verfällt in eine kollektive Weltuntergangsstimmung, ohne groß zu hinterfragen, ob diese Aussage so stimmt.Zitat
Die Maker-Größen sagen, der alte Maker macht´s nicht mehr lange, der Nominierungsschluß für den ultimativen Award liegt nur ein paar Wochen entfernt, und viele ihrer kleinen "Jünger" folgen dem Ruf und halten weitere Bemühungen für sinnlos.
Doch, wenn jemand noch nie vom 2000ér / 2003ér gehört hat, wird er aller Wahrscheinlichkeit trotzdem sagen, "schade das es keine Facesets gibt" und "schade, das man das KS nicht cooler machen kann", denn er hat aller Wahrscheinlichkeit nach schon einige RPGs gespielt, die seine Wunschvorstellungen prägen.Zitat
Das ist mal ein Argument, mit dem ich halbwegs einverstanden bin. Ich sehe zwar nicht ein, für den RPG Maker XP in seiner jetzigen Form 60,-$ auszugeben, aber wie oben erwähnt, erstelle ich schon mal meine Ressourcen und warte darauf, das sich bessere Alternativen bieten. Ich werde aber den XP sicher nicht kaufen, in der Hoffnung, das Enterbrain mein Geld gut nutzt und den nächsten Maker verbessert; sie sollen ein Programm liefern, das mir das bietet, was ich benötige, und dann kaufe ich es.Zitat
Aber wenn ich schon für den XP für vernünftige Ergebnisse eine Scriptsprache lernen muß, dann warte ich lieber auf das kostenlose Minerva, lerne damit umzugehen und erziele wahrscheinlich bessere ErgebnisseZitat
Du verstehst es nicht... man muss Ruby nicht können. Nichtmal, wenn man ein sehr gutes Spiel machen will. Es gibt so viele Scripte und es werden täglich mehr. Es gibt viele Experten in allen XPMaker Foren, die einfache Fragen zu den Scripts beantworten. Ich arbeite auch mit dem XP, kann keine einzige Zeile RGSS und trotzdem ist ein SKS und ein eigenes Menü möglich. Außerdem kannst du es, wenn du willst ja genauso mit Events machen, wie beim 2k/3.
Außerdem geht es ja nicht darum, die Fehler beider Maker oder die von Enterbrain aufzuzählen, sondern um die Communities. Und dabei ist es faktisch nunmal so, dass mehr Einsteiger zum XP greifen und auch mehr "Größen der Makerszene" umsteigen. Warum das so ist, ist ja auch ausreichend erklärt. Der 2K/3 ist veraltet und der XP bietet mehr Möglichkeiten. Das ist keine Ansichtssache, sondern Fakt. Und wenn man sich mit beiden mal ordentlich beschäftigt hat, merkt man auch, welcher einfacher zu handlen ist.
Enterbrain hat sicher nicht das Schnabeltier entwickelt (eierlegende Wollmilchsau -.-'), aber es hat seinem alten Produkt neue Möglichkeiten gegeben. Das sehen viele Makerer und steigen deswegen um oder fangen mit dem XP an. Auf schnell oder lang wird das sicher eine Verschiebung der Community geben. Das zeichnet sich ja auch schon ab. Minerva wird sicher keine große Zielgruppe bekommen, (wenn er dann mal erscheint->fraglich) da man für ihn Scriptsprache können muss und er nichts mit einfachem Click&Draw zu tun hat. Deswegen werden viele auch keinen Bock drauf haben -> wie ich zum Beispiel
Musst du nicht. Wenn du im übrigen so denkst darfst du auch nicht mit dem 2k oder 2k3 arbeiten, weil die können ja noch weniger. Im übrigen kannst du dann wenn Minerva draussen ist auf den nächsten Maker XYZ warten, der vermutlich noch besser wird als Minerva. Jeder Maker wird mehr Möglichkeiten haben als seine Vorgänger, das ist ein normaler Vorgang. Gegen ein bestehendes Produkt zu argumentieren, daß ein anderes, welches seit Jahren in der Entwicklung ist und nicht abzusehen ist wann es herauskommt, besser ist, argumentiert an der Realität vorbei. Es geht darum welchen Maker man Neulingen empfiehlt die JETZT anfangen zu makern und nicht erst in 5 Jahren.Zitat
Es ist nicht auszuschließen, daß man später vielleicht eher zu Minerva raten kann, aber aktuell ist er einfach nicht im Rennen.
Es ging mir auch mehr darum, daß du auf der einen Seite gegen den XP argumentierst eben weil er mehr Möglichkeiten durch Ruby hat und "weniger" auf Einsteigerfreundlichkeit getrimmt ist (wobei ich den XP immer noch als einen der idiotensichersten Game-Authering Tools bezeichnen würde, die ich kenne) und dann aber von einem Maker schwärmst der genau dasselbe in einer stärkeren Form bietet, was du beim XP kritisierst (weniger Einsteigerfreundlich, dafür mächtiger). Vielleicht willst du ja doch die eierlegende Wollmilchsau =).
@108 Sterne
Der XP hat mehr Features als die alten Maker, deswegen nehme ich Enterbrain in "Schutz". Für mich ist der Maker eine akzeptable Weiterentwicklung und der Schritt in die richtige Richtung. Und wenn ein Script nicht funktioniert, dann kann man immer noch den Entwickler oder allgemein in Technikforen nachfragen.Zitat
Was das Bestmögliche ist, hängt aber immer vom Betrachter ab. Die einen wollen dies, die anderen wollen das, man kann es nie jedem recht machen.Zitat
ATB soll beliebt sein? Ich weiß nicht so recht. In den kommerziellen, östlichen Rollenspielen, die ich in letzter Zeit gespielt hab, sind eher andere Kampfsysteme die Regel. Ob nun strategische Systeme wie in Arc:TotS, oder action-orientierte wie in Star Ocean:Till the End of Time oder Shadow HeartsZitat
ovenant. Von westlichen Rollenspielen brauch ich gar nicht erst zu reden. Solche Systeme wird man auf dem Maker sicherlich kaum umsetzen können. Von daher sind die Sideview-ATB-Kampfsysteme der Maker sicherlich genauso altmodisch wie die Frontview-Kampfsysteme.
Nicht beim Eventcode, das stimmt, aber die Grafikengine wurde stark verbessert. Bei dem Wert, den die Community auf die Grafik legt, ist das doch was Gutes, oder nicht? =3 Es war in der Makercommunity schon immer so, dass man nur mit Fleiß etwas besonders aus seinem Spiel machen konnte. Das wird sich auch mit dem XP, dem Minerva und deren Nachfolgern nicht ändern. Kein Programm wird einem die ganze Arbeit abnehmen können. Ok, außer es gibt später mal PCs mit künstlicher Intelligenz, aber dann haben die ja das Spiel gemacht und nicht der Entwickler.Zitat
Die Logik, die man für die Eventscriptsprache braucht, ist im Prinzip die Gleiche, die man für eine Programmiersprache braucht. Selbst wenn man wie ich kaum Ruby kann, lässt sich damit schon sehr viel Arbeit sparen. Alleine weil man für die ganzen Menüeinträge in einem Custom-Menü keine Pictures mehr braucht, sondern den Text direkt auf den Bildschirm zeichnen kann. Grafik macht beim Makern mMn die meiste Arbeit, schon alleine deswegen lohnt es sich Ruby einzusetzen. Berechnungen lassen sich mit Ruby natürlich auch viel komfortabler scripten als mit dem Eventcode.Zitat
Wenn sie den XP benutzen und vielleicht sogar kaufen ist das doch gut. Ich sehe da jetzt kein großes Problem. Wer sein zu 75% fertiges 2K-Spiel nur wegen so was aufgibt hat wie gesagt selber schuld.Zitat
Nunja, es stimmt schon, dass der XP mit weitaus mehr Möglichkeiten als der 2k/2k3 glänzen kann und um einiges einsteigerfreundlicher ist.
Nur manchmal frage ich mich: Warum will ich das überhaupt? Die Grundidee des Makers war es immerhin Spiele im alten SNES-Stil spielend auf den Bildschirm zu zaubern. Davon weicht der XP in meinen Augen immer mehr und mehr ab. Um es sich zu vereinfachen wird Ruby benötigt, die Auflösung wurde hochgeschraubt und die Grafiken ansich sind viel detailreicher (zumindest das RTP) aufgebaut als bsw. im 2k.
Natürlich könnte z.B. auch ich mein Projekt neu auf dem XP beginnen und mir damit einen neuen Batzen Arbeit aufdrücken. Bis dahin kein Problem. Nur irgendwie will ich das überhaupt nicht. Ich möchte kein Spiel mit einer unvergesslichen und umwerfenden Technik/Grafik erschaffen. Es geht mir lediglich darum, das Spiel im alten Retro-Look darstehen zu lassen und eine packende Story sowie spannende Dialoge zu bieten.
Und ich persöhnlich finde, dass der XP mit seinen Möglichkeiten aus der Reihe fällt. Wie seltsam sich das auch immer anhören mag...
Hä,ich dachte der Maker XP sei da,damit man sich jedes Spiel selbst machen kann,oder? Der Super Nintendostil ist doch nur ,weil die Ressourcen von Super Nintendo sind. Warum redest du dann sowas?Zitat von Morlorx
Warum machst du dann nicht gleich so ein Normal Nintendo Spiel wie FF eins oder sowas? Die Leute machen doch nur Super Nintendo Grafik,weil sie es nicht besser können. Wer Talent hat macht doch was besseres.Zitat
Das denke ich nicht. Die Grundidee hinter den RPG-Makern ist es ein Programm anzubieten, mit dem man auf denkbar einfache Weise Rollenspiele erstellen kann. Ob das nun Retrospiele sind (was ironischerweise bei den meisten Makerspielen nicht mal zutrifft), oder ob sie anders aufgebaut sind, spielt dabei keine Rolle.Zitat
@108 Sterne: Sorry, aber du drehst dich im Kreis - und zwar so sehr,k dass du schon auf deine eigenen Beiträge antwortest.
Es bringt nichts - ich könnte meine Zeit jetzt damit vergeuden, dir eine Liste zusammenzustellen, welche Verbesserungen abseits von ruby beim XP vorgenommen wurden. Aber irgendwie habe ich den Eindruck, du stürzt dich lieber auf einzelne Absätze, um dagegen zu halten, anstatt den Versuch zu unternehmen, die eigentliche Aussage zu verstehen. Dass du auf deinen eigenen Beitrag antwortest, ist so ziemlich das extremste Beispiel dafür, wie man vor lauter Zitaten den Überblick verlieren kann.
Ein Ding muss ich mir aber noch rauspicken:
Kein KommentarZitat
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Ähem, ich habe auf meinen eigenen Beitrag "geantwortet", um meinen Post nicht dadurch, das ich Eure Antworten darauf zitiere, noch länger zu machen. Es war also weniger eine Antwort als eine Erläuterung.Zitat
Ganz nebenbei, Ihr dreht Euch genauso im Kreis.
Ihr ignoriert einfach völlig meinen Hauptkritikpunkt, die Nicht-Erweiterung des Klick-Interfaces(nicht das Fehlen eines solchen, ich weiß sehr wohl, das es vorhanden ist), oder gebt als Gegenargument lediglich die dadurch vermeintlich entstehende entstehende Unübersichtlichkeit an.
In Stichpunkten:
Ich hätte ein erweitertes Menüsystem gewünscht, weil das alte Interface imho leichter verständlich ist als eine Scriptsprache.
Ihr meint, das Menüsystem ist gleichstark wie früher, für mehr Möglichkeiten gibt es Ruby.Ich sage, Ruby schön und gut, aber das Klick-Interface hätte ja trotzdem ebenfalls verbessert werden können.
Ihr sagt, Ruby sei ziemlich leicht zu nutzen.
Ich sage, gut, wenn ich für ein gutes RPG nicht um eine solche Scriptsprache
herumkomme, warte ich auf weitere Programme, um für den Lernaufwand wenigstens das bestmögliche Ergebnis zu bekommen.
Ihr sagt, mehr Optionen würden das Programm unübersichtlicher machen, notfalls kann ich auch alles auf die alte Methode scripten.
Ich sage, lieber mehr Schaltflächen im Menü als unnötige endlose Befehlsketten (egal ob im 2000ér Stil oder mit Ruby). Die meisten Leute können das MS Office Paket auch relativ problemlos verwenden, obwohl es wesentlich mehr Schaltflächen beinhaltet.
Ihr sagt, ich will eine Wollmilchsau.
Ich sage, ich erwarte, das bei einem Nachfolgeprogramm immer mehr Optionen eingebaut werden, um möglichst leicht ein möglichst gutes Ergebnis zu erhalten: einen RPG Maker, der flexibel ist, ohne das man auf Programmiersprachen zurückgreifen muß.
Ihr sagt, man solle den RPG Maker XP in der Hoffnung kaufen, das der Erfolg des Programmes noch bessere Nachfolger ermöglicht.
Ich sage, ich kaufe ein Produkt, wenn ich es gut finde. Die übliche Methode.
Der Hersteller versucht ein Produkt anzubieten, das den potenziellen Käufern zusagt. Mir sagt es nicht zu, weil es im Vergleich zum Vorgänger in vielen für mich wesentlichen Bereichen keinen Fortschritt bietet. Also kaufe ich es nicht. Ich bin kein Entwicklungshelfer für Enterbrain.
Ihr sagt, man solle lieber mit dem RPG Maker XP arbeiten, weil er legal zu haben ist.
Da habt Ihr mal recht, Gratulation!
Ihr sagt, Minerva wird doch noch weniger einsteigerfreundlich.
Ich sage, Ihr habt wahrscheinlich sogar recht, aber wenn schon Scriptsprache lernen, dann halt richtig und das bestmögliche Ergebnis erzielen.
Es ist scheinbar so eine Art Glaubenskrieg:
Ihr schätzt eine flexible Programmiersprache, aber ich bevorzuge möglichst vielfältige Menügesteuerte Optionen, und diese wurden, Ihr werdet es nicht leugnen, im RPG Maker XP eben nicht maßgeblich erweitert.
Das soll nicht heißen, das die alten Maker tatsächlich besser waren als der XP. Es soll heißen, das der XP gegenüber seinen Vorgängern im Bereich des alten Klick-Interface-Konzepts, dem Kern der alten Maker, leider stagniert ist.
So bleiben für einen Klick-Interface Fan als Vorteil nur die besseren Grafiken und unbegrenzten Chipsets, und das finde ich für einen Nachfolger etwas dürftig.
Enterbrain hat ja wohl gesehen, welche Scripts von allen Fans viel benutzt und gewünscht werden, und da wäre es nicht zuviel verlangt gewesen, sie hätten deren Funktionen standardmäßig integriert.
Ich denke schon, das der Retro-Faktor eine Rolle gespielt hat. Sonst wäre die Beschränkung auf grobpixelige 256-Farb-Grafik schon als der RPG Maker 2000 erschienen ist nicht mehr nötig gewesen.Zitat
Ich würde mich gerne an der Diskussion beteiligen,leider blicke ich hier aber nicht mehr durch,könnte mir vielleicht jemand kurz erklären was den der aktuelle Diskussions Standpunkt ist?
Geht es um die Fähigkeiten des Makers oder um seine Nachteile!?
Ich ziehe aus den Postings von 108 Sterne folgendes Resume:
Er sagt etwas und die halbe Community die hier Postet hat was dagegen,oder habe ich das jetzt wiederum Falsch verstanden!?
Ich blicke da nicht mehr durch.![]()
Geändert von Jonas-Desirer (14.10.2006 um 16:49 Uhr)
@Desirer:
DITO!![]()
Ne das Problem ist das gewisse PErsonen (hauptsächlich Grandy und Kelven wenn ich mich nicht irre ....) darauf beharren das der XP zehn mal besser ist ... stimmt auch ... sagt niemand was gegen ...
108 Sterne hingegen stimmt dem zu, betont aber das der Xp im VErgleich zu den Vorgängern leider von der Programmiersprache ausgeht anstatt dem guten alten zusammen klicken ...
Was mich auch stört ... scripten ist das eine, aber n paar kleine Funktionsverbesserungen hätten echt sein können ... Zumindest das vollkommene beibehaltend er alten Funktionen ...
Also mein Standpunkt ist, das er im Menübereich etwas erweitert hätte werden sollen, zB mit verschiedenen KS und beliebten Scripten, die man einfach von vorneherein hätte miteinbauen können. Eben ein erweitertes Klick-Dir-Dein-RPG-zusammen gegenüber den älteren Versionen.Zitat
Grandy, Kelven usw meinen, das Ruby einfach genug zu benutzen ist, das man keine weiteren Menüoptionen benötigt.
Also kurzgesagt: Scriptsprache Ruby vs Click-Interface
Hurra! Jemand der mich versteht!Zitat
Danke!!!
Ich stimme dir zu.
Anstatt eine Einfache Click-Interface Oberfläche einzubauen,hauen sie da Ruby Zeugs drauf.
Es wäre besser,wie du sagtest,wenn man die Vorgänger einfach etwas verbessert hätte,aber das Grobe Gerüst beibehalten hätte.
Mag sein das Ruby leicht zu erlernen ist,aber dennoch ist die Idee oder Darbietung von 108 Sterne äußerst Einleuchtend,ich verstehe was er meint und stehe da voll hinter ihm.
Außerdem macht es Spaß sich mit den Makergöttern anzulegen. :P
Ich dachte es geht hier darum welcher Maker für Neulinge zu empfehlen ist. Das das Klick-Interface gegenüber dem 2k/2k3 nicht erweitert wurde kann man durchaus nachvollziehen (als Kritikpunkt am XP), aber warum dies den XP gegenüber dem 2k/2k3 zu einer schlechteren Wahl macht ist mir nicht klar.Zitat
Auch ist mir nicht klar wie für dich der ideale Maker aussieht. Auf der einen Seite kritisierst du die Entscheidung von Enterbrain beim XP mehr Richtung "Programmierung" statt zusammen klicken zu gehen, auf der anderen Seite wartest du dann aber auf den Minerva der genau diesen Weg in einem stärkeren Maße betreibt. Das einzige was mir hier einfällt wäre eine Ablehnung des XP aus Prinzip weil Enterbrain den "Grundgedanken" des Makers nicht weitergeführt hat. Aber Neulinge mit solch ideologisch motivierten Argumenten zu kommen kann nicht Sinn und Zweck dieser Community sein (so nachvollziehbar diese Argumente für einen persönlich auch sein können).