Zitat Zitat von Whiz-zarD
Sie ist nach dem Tanz zu Seifer gegangen und das hat ihn hat deprimiert.
Wusste er anfangs aber gar nicht.
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Squall war schon im ersten Augenblick in sie verliebt, konnte es aber nicht zeigen, da er nicht wusste, wie.
Wenn er sie tatsächlich zum Anfang gehasst hätte, hätte man sich bei Rinoa in Timber nicht entschuldigen können, wo er sie angeschriehen hat.
Nur weil man nicht total unhöflich ist, heißt das doch nicht, dass man in jemanden verliebt ist. Also an seinen Reaktionen in Deling City nach ihrer Rettung oder im Wald vor dem Galbadia Garden konnte man eigentlich schon sehen, das er ihr noch nicht von Anfang an so zugeneigt war. Wenn sogar in seinen Gedanken Sätze wie "Halt die Klappe" auftauchen, spricht das ja wohl nicht wirklich dafür. Gerade in FFVIII wo einem die Gedanken des Protagonisten so offen dargelegt werden, hätte man sowas schon früher erkennen können. Also für mich sieht das auch etwas mehr nach einem recht plötzlichen Sinneswandel als einer zurückgehaltenen Liebe aus.

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Auch haben beide versucht, ihre Züge anzupassen. Rinoa wurde weniger nerviger und Squall wurde "offener".
Das ist auch so eine Sache, die etwas plötzlich kam. Rinoa schien von einem Moment zum anderen ganz plötzlich Squall zu mögen und nichts mehr weiter negatives gesagt zu haben (eigentlich seit dem Gefängnis). Wogegen Squall auch erst seit Rinoas Ohnmacht angefangen hat, etwas offener zu werden. Ein wenig mehr vielleicht schon seit dem Flashback in Trabia und auch etwas bei der Unterhaltung in FH, aber insgesamt wars eigentlich doch recht plötzlich. Es gab davor keine wirklichen Anhaltspunkte. Allerdings hat sich auf der Brücke nach Esthar auch erstmals gezeigt, wie er wirklich denkt.

Zitat Zitat von Zen
Wenn Squall jetzt ewiger Jungeselle bleibt und keine Freundin hat, wäre es nicht mehr wirklich FFVIII, da der wichtigste Aspekt, nämlich der der Liebe, fehlen würde
Angenommen, Xell wäre mit Rinoa, Selphie mit Irvine, und Qustis mit irgend nem NPC zusammen, und Squall stirbt im Endspann vereinsamt, wäre Liebe doch immer noch enthalten, nur von nem anderen Punkt aus gesehen.
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Wobei man auch hier andererseits eine Aussenstehende als seinen Schwarm nehmen hätte können
Diese Idee fänd ich auch weit spannender. Wenn es irgendwo jemanden gibt, der den Helden fesselt, oder beeindruckt, aber nie zu spielen sein wird, und in ganz anderem Zusammenhang in die Story reinkommt, vielleicht sogar als Feind. Das hätte doch weit mehr Spannung als dieses klassisch altbackene Zeug.

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aber anscheinend scheint Liebe in jeder Story, egal ob FIlm, Buch oder Spiel vorzukommen und irgendwie wichtig zu sein.
Hm... eigentlich nicht. Ist nichtmal zwangsweise ein Bestandteil eines Romans, noch nichtmal der eines Fantasy-Romans. Ob Liebe irgendwo vorkommt, ist dem Autor überlassen, und nicht das einzige, das Dramatik erzeugen kann.