An sich würde ich die Frage stets der Person überlassen und dafür sorgen, dass ausnahmslos Jeder (Volljährige) solche Angaben zu machen hat, die dann im Falle des Falles betrachtet werden können.
Die andere Variante wäre es, bei allen Personen ohne solche Angaben den nächsten Verwandten weisungsbefugt zu machen.
Da unbekannt ist, was mit einem Toten geschieht (nein, solange ihr nicht Gottes Nichtexistenz beweist, und das könnt ihr nicht - sag ich als Agnostiker -, wisst ihr das nicht) ist es angebracht, jene Entscheidung der Person selbst zu überlassen.
Allerdings! Einen Punkt dagegen hat Justy genannt.
Geld.
Jetzt könnte man natürlich sagen: "Ein Menschenleben ist unendlich viel wert, die Person träumt ja eventuell (kA bin kein Mediziner) oder könnte wieder zu Kräften kommen!"
Wäre richtig WENN das Geld bzw die Dienstleistung, die man dafür bekommt, im Überangebot wäre. Wie aber Justy schon gesagt hat, gibt es einige wesentlich wichtigere Dinge, namentlich Personen, die mit einer viel höheren Wahrscheinlichkeit am Leben bleiben können, wäre für sie Geld vorhanden. Und deswegen, nur deswegen, tjoa.
Zu dem Punkt sei gesagt, er ist absolut untypisch für das europäische Handeln, wir lassen ja auch Afrikaner verhungern während wir über Benzinpreise schimpfen
Btw, gegen Selbstbestimmung kann man kontern mit "ein normaler Europäer/Ami/Erstweltler kennt keinen echten Schmerz, höchstens Frauen (Geburt), er kann sich das Ausmaß seiner Entscheidung nicht recht begreiflich machen" und tjoa was soll ich sagen, is was dran ^^
Ist aber imho Imperfektion, die man im nunmal imperfekten Leben (es definiert sich imho aus Imperfektion) eben hat