Du hast damit recht, dass die Makergrafik abstrakter als die der aktuellen kommerziellen Spiele ist, aber gerade das führt auch dazu, dass die Makerspiele mMn nicht die Immersion der "großen Vorbilder" erreichen. Und selbst bei den Makerspielen hat die Darstellung große Auswirkung darauf, wie das Spiel rüberkommt. Es ist ein großer Unterschied, ob in einem CBS die Kampfanimation der Figuren nur aus einem Jumpbefehl besteht, oder man solche Animationen wie in Velsarbor hat (s. Jonns Posting bzgl. Gameplay). Beim Geschichtenerzählen gibt es dann z.B. einen ähnlichen Unterschied zwischen der Darstellung von Emotionen alleine durch Facesets + Text und realistischer Gestik und Mimik + Sprachausgabe. Dieser Unterschied ist in etwa so groß wie der zwischen einem Chatgespräch und einem Gespräch von Angesicht zu Angesicht.Zitat
Mit der anderen Form des Geschichtenerzählens meinte ich übrigens eine höhere Abstraktion als die bei den Makerspielen.
Nicht aus jedem Betrachtungswinkel, das stimmt. Aber ich gehe bei meinen Postings erstmal von meinem eigenen Betrachtungswinkel aus. Daraus ergeben sich die Spiele die ich gerne spiele und letztendlich auch die, die ich entwickel.Zitat