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Thema: PC-Zusammenstellung

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von der_volldulli Beitrag anzeigen
    Bei Vista ist das größte Problem, dass es einen eigenen Bootmanager installiert, der natürlich ebenfalls eine Betaversion ist. Als Vista es geschafft hatte, mein XP zu zerschießen, durfte ich es zwei Wochen später komplett neu installieren, weil der Bootmanager auf einmal nicht mehr ging.
    Das tun alle Windowse. Gut, die früheren überschreiben einfach den Bootsektor mit dem Loader von MS-DOS.
    Wenn man mit Windows und einem anderen OS multibootet dann installiert man idR. erst die Windowse von alt nach neu und dann das andere OS, weil so der andere (bessere) Bootloader nicht von Windows überschrieben wird. Man kann übrigens auch ein reines multi-Windows-System mit Grub als Bootmanager aufsetzen, so ist das nicht...

    Im Fall von Vista würde ich erst Vista installieren und booten, dann die XP-Systemplatte für Vista deaktivieren, dann XP neu installieren, dann den Bootmanager ersetzen oder Vista in XPs Manager eintragen.
    Oder einfach XP auf einer FAT32-Partition installieren; da dürfte Vista nicht dran rummökeln, weil - im Gegensatz zu NTFS - FAT32 nicht mehr weiterentwickelt wird. Man muß nur die Partition mit Knoppix oder so erstellen; Windows weigert sich seit XP, brauchbar große FAT32-Partitionen zu erstellen.

    Zitat Zitat
    Und weil es so viele Ressourcen frisst, kann man Virtualisierung, egal ob hardware- oder softwarebasiert, mit Vista vergessen. Hab ich schonmal versucht (mit VMWare Player und einer gebastelten VMX-Datei) und es lief nur im 16-Farbmodus in VGA-Auflösung. Bei Win95/98/ME/2k wäre das ja kein Problem, nur bei Vista ist aufgrund des neuen Designs und der ganzen Multimedia-Effekte, die normalerweise im 16-bit-Farbmodus laufen, der Bildschirminhalt nahezu unleserlich.
    mfg Volldulli
    Du weißt, daß ein hardwarevirtualisiertes Xen um einiges schneller ist als VMWare? Es gibt auch keinen Grund, warum Windows Grafikprobleme haben sollte, weil es immerhin "direkten" Zugriff auf die Grafikkarte hat. Dito für den RAM und die Festplatte.
    Wenn du Vista auf deinem Rechner hardwarevirtualisiert nicht brauchbar ausführen kannst dann kannst du es wahrscheinlich auch nativ nicht brauchbar ausführen.

    Außerdem hat Vista immer noch den Windows Classic-Stil, der immer noch die gleichen Effekte hat wie Windows 98 und in VGA wunderbar funktionieren sollte.

    Außerdem könnte man versuchen, den DirectX-Support in der VMX einzuschalten, damit könnte vielleicht sogar Aero (nicht Aero Glass) brauchbar laufen.

  2. #2
    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
    Du weißt, daß ein hardwarevirtualisiertes Xen um einiges schneller ist als VMWare? Es gibt auch keinen Grund, warum Windows Grafikprobleme haben sollte, weil es immerhin "direkten" Zugriff auf die Grafikkarte hat. Dito für den RAM und die Festplatte.
    Wenn du Vista auf deinem Rechner hardwarevirtualisiert nicht brauchbar ausführen kannst dann kannst du es wahrscheinlich auch nativ nicht brauchbar ausführen.
    Dann funkioniert zwar Vista, allerdings würde jedes parallel laufende OS kaum lauffähig sein. Und wenn man kein OS parallel ausführt, kann man das mit der Virtualisierung gleich vergessen.
    Zitat Zitat
    Im Fall von Vista würde ich erst Vista installieren und booten, dann die XP-Systemplatte für Vista deaktivieren, dann XP neu installieren, dann den Bootmanager ersetzen oder Vista in XPs Manager eintragen.
    In anderen Worten: 2 Neuinstallationen durchführen und alle XP-Software und -einstellungen in den Ofen schießen, nur um ein Beta-OS parallel zu XP zum Laufen zu bringen.
    @Classic-Stil: Im VGA-Modus ist die GUI von Windows Vista so entstellt und daher so gut wie unbrauchbar, dass man an die Einstellungen teilweise gar nicht erst rankommt. Und falls doch, muss man erst alle möglichen Einstellungen tweaken, nur damit Vista halbwegs brauchbar läuft. Und dann kann man gleich Win2k draufspielen. Dann sind nämlich die meisten Neuerungen von Vista nutzlos, z. B. Sidebar, Windows Defender (die GUI ist im VGA-Modus unbrauchbar), Multimedia-Features (welches Video sieht im 16-Farb-Modus gut aus?), neue Spiele (sind im VGA-Modus kaum spielbar) etc.
    Wird aber alles immer mehr offtopic. ^^
    mfg Volldulli

    Geändert von DVD (01.10.2006 um 13:31 Uhr)

  3. #3
    Zitat Zitat von der_volldulli Beitrag anzeigen
    Dann funkioniert zwar Vista, allerdings würde jedes parallel laufende OS kaum lauffähig sein. Und wenn man kein OS parallel ausführt, kann man das mit der Virtualisierung gleich vergessen.
    Vista ist nicht Flash. Wenn du es vernünftig konfigurierst (beispielsweise ohne bunte Features wie Aero), dann kannst du auf einem hinreichend schnellen Rechner auch parallel was anderes laufen haben. Das gilt besonders für Leute mit schnellen Dualcore- oder Dual-dualcoresystemen.

    Zitat Zitat
    In anderen Worten: 2 Neuinstallationen durchführen und alle XP-Software und -einstellungen in den Ofen schießen, nur um ein Beta-OS parallel zu XP zum Laufen zu bringen.
    Welche Einstellungen? Du installierst doch nicht ernsthaft ein neues OS (vor Allem eine Betaversion davon) außerhalb einer Sandbox auf einem Rechner, auf dem du was wichtiges liegen hast. Ich bin natürlich davon ausgegangen, daß der Rechner gerade neu aufgesetzt wird; auf einem fertig eingerichteten und funktionierenden Rechner würde ich kein Vista nativ installieren.

    Naja, zurück zum Topic.

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