Das tun alle Windowse. Gut, die früheren überschreiben einfach den Bootsektor mit dem Loader von MS-DOS.
Wenn man mit Windows und einem anderen OS multibootet dann installiert man idR. erst die Windowse von alt nach neu und dann das andere OS, weil so der andere (bessere) Bootloader nicht von Windows überschrieben wird. Man kann übrigens auch ein reines multi-Windows-System mit Grub als Bootmanager aufsetzen, so ist das nicht...
Im Fall von Vista würde ich erst Vista installieren und booten, dann die XP-Systemplatte für Vista deaktivieren, dann XP neu installieren, dann den Bootmanager ersetzen oder Vista in XPs Manager eintragen.
Oder einfach XP auf einer FAT32-Partition installieren; da dürfte Vista nicht dran rummökeln, weil - im Gegensatz zu NTFS - FAT32 nicht mehr weiterentwickelt wird. Man muß nur die Partition mit Knoppix oder so erstellen; Windows weigert sich seit XP, brauchbar große FAT32-Partitionen zu erstellen.
Du weißt, daß ein hardwarevirtualisiertes Xen um einiges schneller ist als VMWare? Es gibt auch keinen Grund, warum Windows Grafikprobleme haben sollte, weil es immerhin "direkten" Zugriff auf die Grafikkarte hat. Dito für den RAM und die Festplatte.Zitat
Wenn du Vista auf deinem Rechner hardwarevirtualisiert nicht brauchbar ausführen kannst dann kannst du es wahrscheinlich auch nativ nicht brauchbar ausführen.
Außerdem hat Vista immer noch den Windows Classic-Stil, der immer noch die gleichen Effekte hat wie Windows 98 und in VGA wunderbar funktionieren sollte.
Außerdem könnte man versuchen, den DirectX-Support in der VMX einzuschalten, damit könnte vielleicht sogar Aero (nicht Aero Glass) brauchbar laufen.