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Thema: PC-Zusammenstellung

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Mit Windows Vista ist es btw. möglich, es neben einem bestehenden Betriebssystem laufen zu lassen (ist AFAIK seit Win2k so). Da kannst du ältere Spiele auf XP spielen, während die neuesten DX10-Spiele (DirectX10 soll laut Microsoft nur für Vista erscheinen...) du in Vista spielen kannst. So machen es btw. immer noch ein paar mit Win98/XP (ich zum Beispiel^^).

  2. #2
    Zitat Zitat von Manuel
    Mit Windows Vista ist es btw. möglich, es neben einem bestehenden Betriebssystem laufen zu lassen (ist AFAIK seit Win2k so). Da kannst du ältere Spiele auf XP spielen, während die neuesten DX10-Spiele (DirectX10 soll laut Microsoft nur für Vista erscheinen...) du in Vista spielen kannst. So machen es btw. immer noch ein paar mit Win98/XP (ich zum Beispiel^^).
    Davon rate ich in jedem Fall ab. Ich habe genau das, was du vorschlägst, versucht (mit XP Home) und Vista hat es fertiggebracht, mir das System zu zerschießen, und das innerhalb weniger Tage. Jedes Mal, wenn ich unter Vista gebootet hab, hat Scandisk mir die XP-Partition als fehlerhaft angezeigt und die Fehler "korrigiert", was dazu geführt hat, dass ich erst kein Programm mehr starten konnte und beim nächsten Start der Windows-Ordner weg war.

  3. #3
    windoze die sich gegenseitig zerschießen.... wired shit o.O
    Man kann doch sicherlich eine partition so einrichten, das sie fürs jeweils andere OS komplett schreibgeschützt ist, oder?^^

  4. #4
    Ja, allerdings muß dazu das andere OS erst mal gleichzeitig mit der Platte laufen. Linux kann man auch vorher sagen, daß es die Platte ignorieren soll (genauer gesagt ignoriert es die Platte, bis man was anderes sagt), bei Windows muß man mit der Platte drin booten und dann über die Systemverwaltung die Partition abstellen.

    BTW, man kann mit allen Betriebssystemen multibooten, ob's nun MS-DOS, OS/2, OpenBSD oder OS X ist. Man braucht nur einen Bootmanager.
    Das gleichzeitige Laufenlassen mehrerer Betriebssysteme geht über Virtualisierung und geht schon heute. Allerdings muß man entweder die halbe Hardware emulieren (VMWare, VirtualPC) oder einen sehr neuen Prozessor haben, um hardwareunterstützte Virtualisierung zu haben (Xen). Es geht auch ohne den neuen Prozessor, dann kann man aber nur betimmte Betriebssysteme virtualisieren - im Wesentlichen Linux.

    Falls ihr Hardwarevirtualisierung betreiben wollt stellt sicher, daß die Systeme gegeneinander abgeschottet sind (also sich keine Festplatten teilen) und daß euer Prozessor Pacifica (bei AMDs) bzw. Vanderpool (bei Intels) unterstützt. Und freut euch darauf, in die bunte Wunderwelt der dom0s und domUs einzutauchen.

  5. #5
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    Man kann doch sicherlich eine partition so einrichten, das sie fürs jeweils andere OS komplett schreibgeschützt ist, oder?^^
    Das Problem dabei ist, dass Vista beim ersten Systemstart CHKDSK laufen lässt und dadurch die XP-Partition unrettbar zerschießt. Man hat also keine Zeit, den Schreibschutz zu aktivieren. Als ich dann das nächste Mal mit XP gebootet hab, hat er einige "Fehler" auf der Systempartition "korrigiert", was dazu führte, dass der ganze Windows-Ordner weg war. Dann hab ich mich halt dafür entschieden, Vista draufzulassen. Aber jetzt hab ich sowieso einen neuen PC, und da kommt Vista vor dem SP1 auf keinen Fall drauf.

    @J_666:
    Zitat Zitat von Jesus_666
    BTW, man kann mit allen Betriebssystemen multibooten, ob's nun MS-DOS, OS/2, OpenBSD oder OS X ist. Man braucht nur einen Bootmanager.
    Bei Vista ist das größte Problem, dass es einen eigenen Bootmanager installiert, der natürlich ebenfalls eine Betaversion ist. Als Vista es geschafft hatte, mein XP zu zerschießen, durfte ich es zwei Wochen später komplett neu installieren, weil der Bootmanager auf einmal nicht mehr ging.

    Und weil es so viele Ressourcen frisst, kann man Virtualisierung, egal ob hardware- oder softwarebasiert, mit Vista vergessen. Hab ich schonmal versucht (mit VMWare Player und einer gebastelten VMX-Datei) und es lief nur im 16-Farbmodus in VGA-Auflösung. Bei Win95/98/ME/2k wäre das ja kein Problem, nur bei Vista ist aufgrund des neuen Designs und der ganzen Multimedia-Effekte, die normalerweise im 16-bit-Farbmodus laufen, der Bildschirminhalt nahezu unleserlich.
    mfg Volldulli

    Geändert von DVD (01.10.2006 um 09:55 Uhr)

  6. #6
    Zitat Zitat von der_volldulli Beitrag anzeigen
    Bei Vista ist das größte Problem, dass es einen eigenen Bootmanager installiert, der natürlich ebenfalls eine Betaversion ist. Als Vista es geschafft hatte, mein XP zu zerschießen, durfte ich es zwei Wochen später komplett neu installieren, weil der Bootmanager auf einmal nicht mehr ging.
    Das tun alle Windowse. Gut, die früheren überschreiben einfach den Bootsektor mit dem Loader von MS-DOS.
    Wenn man mit Windows und einem anderen OS multibootet dann installiert man idR. erst die Windowse von alt nach neu und dann das andere OS, weil so der andere (bessere) Bootloader nicht von Windows überschrieben wird. Man kann übrigens auch ein reines multi-Windows-System mit Grub als Bootmanager aufsetzen, so ist das nicht...

    Im Fall von Vista würde ich erst Vista installieren und booten, dann die XP-Systemplatte für Vista deaktivieren, dann XP neu installieren, dann den Bootmanager ersetzen oder Vista in XPs Manager eintragen.
    Oder einfach XP auf einer FAT32-Partition installieren; da dürfte Vista nicht dran rummökeln, weil - im Gegensatz zu NTFS - FAT32 nicht mehr weiterentwickelt wird. Man muß nur die Partition mit Knoppix oder so erstellen; Windows weigert sich seit XP, brauchbar große FAT32-Partitionen zu erstellen.

    Zitat Zitat
    Und weil es so viele Ressourcen frisst, kann man Virtualisierung, egal ob hardware- oder softwarebasiert, mit Vista vergessen. Hab ich schonmal versucht (mit VMWare Player und einer gebastelten VMX-Datei) und es lief nur im 16-Farbmodus in VGA-Auflösung. Bei Win95/98/ME/2k wäre das ja kein Problem, nur bei Vista ist aufgrund des neuen Designs und der ganzen Multimedia-Effekte, die normalerweise im 16-bit-Farbmodus laufen, der Bildschirminhalt nahezu unleserlich.
    mfg Volldulli
    Du weißt, daß ein hardwarevirtualisiertes Xen um einiges schneller ist als VMWare? Es gibt auch keinen Grund, warum Windows Grafikprobleme haben sollte, weil es immerhin "direkten" Zugriff auf die Grafikkarte hat. Dito für den RAM und die Festplatte.
    Wenn du Vista auf deinem Rechner hardwarevirtualisiert nicht brauchbar ausführen kannst dann kannst du es wahrscheinlich auch nativ nicht brauchbar ausführen.

    Außerdem hat Vista immer noch den Windows Classic-Stil, der immer noch die gleichen Effekte hat wie Windows 98 und in VGA wunderbar funktionieren sollte.

    Außerdem könnte man versuchen, den DirectX-Support in der VMX einzuschalten, damit könnte vielleicht sogar Aero (nicht Aero Glass) brauchbar laufen.

  7. #7
    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
    Du weißt, daß ein hardwarevirtualisiertes Xen um einiges schneller ist als VMWare? Es gibt auch keinen Grund, warum Windows Grafikprobleme haben sollte, weil es immerhin "direkten" Zugriff auf die Grafikkarte hat. Dito für den RAM und die Festplatte.
    Wenn du Vista auf deinem Rechner hardwarevirtualisiert nicht brauchbar ausführen kannst dann kannst du es wahrscheinlich auch nativ nicht brauchbar ausführen.
    Dann funkioniert zwar Vista, allerdings würde jedes parallel laufende OS kaum lauffähig sein. Und wenn man kein OS parallel ausführt, kann man das mit der Virtualisierung gleich vergessen.
    Zitat Zitat
    Im Fall von Vista würde ich erst Vista installieren und booten, dann die XP-Systemplatte für Vista deaktivieren, dann XP neu installieren, dann den Bootmanager ersetzen oder Vista in XPs Manager eintragen.
    In anderen Worten: 2 Neuinstallationen durchführen und alle XP-Software und -einstellungen in den Ofen schießen, nur um ein Beta-OS parallel zu XP zum Laufen zu bringen.
    @Classic-Stil: Im VGA-Modus ist die GUI von Windows Vista so entstellt und daher so gut wie unbrauchbar, dass man an die Einstellungen teilweise gar nicht erst rankommt. Und falls doch, muss man erst alle möglichen Einstellungen tweaken, nur damit Vista halbwegs brauchbar läuft. Und dann kann man gleich Win2k draufspielen. Dann sind nämlich die meisten Neuerungen von Vista nutzlos, z. B. Sidebar, Windows Defender (die GUI ist im VGA-Modus unbrauchbar), Multimedia-Features (welches Video sieht im 16-Farb-Modus gut aus?), neue Spiele (sind im VGA-Modus kaum spielbar) etc.
    Wird aber alles immer mehr offtopic. ^^
    mfg Volldulli

    Geändert von DVD (01.10.2006 um 13:31 Uhr)

  8. #8
    Zitat Zitat von der_volldulli Beitrag anzeigen
    Dann funkioniert zwar Vista, allerdings würde jedes parallel laufende OS kaum lauffähig sein. Und wenn man kein OS parallel ausführt, kann man das mit der Virtualisierung gleich vergessen.
    Vista ist nicht Flash. Wenn du es vernünftig konfigurierst (beispielsweise ohne bunte Features wie Aero), dann kannst du auf einem hinreichend schnellen Rechner auch parallel was anderes laufen haben. Das gilt besonders für Leute mit schnellen Dualcore- oder Dual-dualcoresystemen.

    Zitat Zitat
    In anderen Worten: 2 Neuinstallationen durchführen und alle XP-Software und -einstellungen in den Ofen schießen, nur um ein Beta-OS parallel zu XP zum Laufen zu bringen.
    Welche Einstellungen? Du installierst doch nicht ernsthaft ein neues OS (vor Allem eine Betaversion davon) außerhalb einer Sandbox auf einem Rechner, auf dem du was wichtiges liegen hast. Ich bin natürlich davon ausgegangen, daß der Rechner gerade neu aufgesetzt wird; auf einem fertig eingerichteten und funktionierenden Rechner würde ich kein Vista nativ installieren.

    Naja, zurück zum Topic.

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