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Thema: PC-Zusammenstellung

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Prozessor - 184€
    Mainboard - 99€
    RAM - 129€; falls noch Geld übrig ist, kauf dir 2 davon.
    Grafikkarte - 239€

    Insgesamt 651€.
    mfg Volldulli

  2. #2
    Danke Das sieht ja mal nicht schlecht aus und ist auch im erschwinglichen Rahmen für mich.

  3. #3
    Mein Tip wäre, bis Januar oder Februar zu warten,
    damit Du auch Windows Vista mitnehmen kannst,
    vor Weihnachten wollen alle noch Ihr Zeug losschlagen.

    Nach Weihnachten fallen die Preise im Allgemeinen eh wieder.

  4. #4
    Hmm, diesem Windows Vista stehe ich ausgesprochen misstrauisch gegenüber. Bei allen meinen Spielen, zu denen auch ältere zählen, gehts von Windows 95 (Baldurs Gate) bis Win XP (Oblivion) Wenn ich die Hälfte der Spiele dann nicht mehr spielen könnte, wäre mir das Vista da eher lästig als hilfreich. Wie sicher ist denn, dass man damit noch ältere Spiele spielen kann?

  5. #5
    Zitat Zitat von Dragonlady
    Hmm, diesem Windows Vista stehe ich ausgesprochen misstrauisch gegenüber. Bei allen meinen Spielen, zu denen auch ältere zählen, gehts von Windows 95 (Baldurs Gate) bis Win XP (Oblivion) Wenn ich die Hälfte der Spiele dann nicht mehr spielen könnte, wäre mir das Vista da eher lästig als hilfreich. Wie sicher ist denn, dass man damit noch ältere Spiele spielen kann?
    Das kommt ganz darauf an, wie weit sich bis zur Final von Vista die Grafiktreiber entwickelt haben.
    Bei mir läuft momentan Vista auf meinem Haupt-PC, mit den aktuellsten (Beta)-Treibern von Nvidia. Wenn ich den Komp-Modus verwende, lassen sich die meisten Spiele passabel spielen, aber:
    1. stürzen sie mehrmals wöchentlich ab
    2. laufen sie langsamer als unter XP
    Und manche Spiele funktionieren überhaupt nicht. Beispiel (ist zwar kein Spiel, aber von der Technik her ähnlich^^): 3DMark01. Stürzt häufig ab, und seit ich die neusten Betatreiber installiert hab, läuft es überhaupt nicht mehr.

    Zu Vista allgemein kann ich schon so manche Geschichte erzählen. Das IMO größte Problem von Vista ist, dass fast alle Videobearbeitungs- und Konvertierungsprogramme nur eingeschränkt bzw. gar nicht laufen. Der Multi-Konverter SUPER z. B. konvertiert keine einzige Datei, die ich ihm "vorsetze". Ulead VideoStudio funktioniert zwar einigermaßen, allerdings lassen sich Videoclips nicht wiedergeben. Der VLC-Player bricht jedes zweite Mal, wenn ich ein Video umwandeln möchte, ab oder die Datei ist später nicht lesbar. Und bei PowerDVD funktioniert die Hardwarebeschleunigung nicht, was zu ziemlich vielen Rucklern bei der DVD-Wiedergabe führt.
    Auch viele "normale" Software hat unter Vista sehr viele Macken. Beispiele:
    -Nero 7 lässt sich nicht installieren., genau so wenig wie Photoshop Elements, Parallels Workstation und weitere.
    -Nero 6 funktioniert zwar, aber gelegentlich stürzt es nach dem Brennvorgang ab, und einige Komponenten wie Vision oder WaveEditor laufen gar nicht.
    -Die meisten Antivirenprogramme funktionieren unter Vista nicht bzw. nur stark eingeschränkt. (Ausnahme: Avast)
    -Alle Programme laufen deutlich langsamer, z. B. hängt sich das System, wenn ich den VMWare Player starte, ~5 Minuten lang auf.
    -Es dauert viel länger, auf Festplatten/CDs zuzugreifen.

    Aber das wird jetzt immer mehr offtopic. Langer Rede kurzer Sinn: Am besten, du wartest mit Vista, bis das Service Pack 1 rauskommt.

    mfg Volldulli

  6. #6
    Zitat Zitat von der_volldulli
    Aber das wird jetzt immer mehr offtopic. Langer Rede kurzer Sinn: Am besten, du wartest mit Vista, bis das Service Pack 1 rauskommt.
    Das gilt allgemein. Der early adopter ist immer der Dumme, ob nun bei Prozessorsockeln (es gibt beispielsweise für AM2-Mainboards noch kaum Stabilitätsdaten, weil niemand die Dinger lange genug benutzt hat), bei Fernsehstandards (frühe HDTV-Fernseher sind mit HDCP inkompatibel) oder bei OSen (Windowse werden erst mit dem ersten SP wirklich brauchbar).

    Wenn du nicht unbedingt auf der bleeding edge sein mußt würde ich dazu raten, bei Sachen wie einem neuen Windows einige Monate abzuwarten. Das gleiche gilt für neuartige Hardware (beispielsweise brandneue Chipsätze) - nach ein paar Monaten ist idR. bekannt, wo die Macken sind, was über und was unter Herstellerversprechungen arbeitet und wo man das Geld am besten angelegt kriegt. Und man vermeidet es, in peinliche Herstellungsfehler zu laufen - siehe XBox 360.

  7. #7
    nach erfahrungen würde ich mir nie wieder ein betriebsystem ohne service-pack kaufen ... schon gar nich windows

  8. #8
    Mit Windows Vista ist es btw. möglich, es neben einem bestehenden Betriebssystem laufen zu lassen (ist AFAIK seit Win2k so). Da kannst du ältere Spiele auf XP spielen, während die neuesten DX10-Spiele (DirectX10 soll laut Microsoft nur für Vista erscheinen...) du in Vista spielen kannst. So machen es btw. immer noch ein paar mit Win98/XP (ich zum Beispiel^^).

  9. #9
    Zitat Zitat von Manuel
    Mit Windows Vista ist es btw. möglich, es neben einem bestehenden Betriebssystem laufen zu lassen (ist AFAIK seit Win2k so). Da kannst du ältere Spiele auf XP spielen, während die neuesten DX10-Spiele (DirectX10 soll laut Microsoft nur für Vista erscheinen...) du in Vista spielen kannst. So machen es btw. immer noch ein paar mit Win98/XP (ich zum Beispiel^^).
    Davon rate ich in jedem Fall ab. Ich habe genau das, was du vorschlägst, versucht (mit XP Home) und Vista hat es fertiggebracht, mir das System zu zerschießen, und das innerhalb weniger Tage. Jedes Mal, wenn ich unter Vista gebootet hab, hat Scandisk mir die XP-Partition als fehlerhaft angezeigt und die Fehler "korrigiert", was dazu geführt hat, dass ich erst kein Programm mehr starten konnte und beim nächsten Start der Windows-Ordner weg war.

  10. #10
    windoze die sich gegenseitig zerschießen.... wired shit o.O
    Man kann doch sicherlich eine partition so einrichten, das sie fürs jeweils andere OS komplett schreibgeschützt ist, oder?^^

  11. #11
    Ja, allerdings muß dazu das andere OS erst mal gleichzeitig mit der Platte laufen. Linux kann man auch vorher sagen, daß es die Platte ignorieren soll (genauer gesagt ignoriert es die Platte, bis man was anderes sagt), bei Windows muß man mit der Platte drin booten und dann über die Systemverwaltung die Partition abstellen.

    BTW, man kann mit allen Betriebssystemen multibooten, ob's nun MS-DOS, OS/2, OpenBSD oder OS X ist. Man braucht nur einen Bootmanager.
    Das gleichzeitige Laufenlassen mehrerer Betriebssysteme geht über Virtualisierung und geht schon heute. Allerdings muß man entweder die halbe Hardware emulieren (VMWare, VirtualPC) oder einen sehr neuen Prozessor haben, um hardwareunterstützte Virtualisierung zu haben (Xen). Es geht auch ohne den neuen Prozessor, dann kann man aber nur betimmte Betriebssysteme virtualisieren - im Wesentlichen Linux.

    Falls ihr Hardwarevirtualisierung betreiben wollt stellt sicher, daß die Systeme gegeneinander abgeschottet sind (also sich keine Festplatten teilen) und daß euer Prozessor Pacifica (bei AMDs) bzw. Vanderpool (bei Intels) unterstützt. Und freut euch darauf, in die bunte Wunderwelt der dom0s und domUs einzutauchen.

  12. #12
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    Man kann doch sicherlich eine partition so einrichten, das sie fürs jeweils andere OS komplett schreibgeschützt ist, oder?^^
    Das Problem dabei ist, dass Vista beim ersten Systemstart CHKDSK laufen lässt und dadurch die XP-Partition unrettbar zerschießt. Man hat also keine Zeit, den Schreibschutz zu aktivieren. Als ich dann das nächste Mal mit XP gebootet hab, hat er einige "Fehler" auf der Systempartition "korrigiert", was dazu führte, dass der ganze Windows-Ordner weg war. Dann hab ich mich halt dafür entschieden, Vista draufzulassen. Aber jetzt hab ich sowieso einen neuen PC, und da kommt Vista vor dem SP1 auf keinen Fall drauf.

    @J_666:
    Zitat Zitat von Jesus_666
    BTW, man kann mit allen Betriebssystemen multibooten, ob's nun MS-DOS, OS/2, OpenBSD oder OS X ist. Man braucht nur einen Bootmanager.
    Bei Vista ist das größte Problem, dass es einen eigenen Bootmanager installiert, der natürlich ebenfalls eine Betaversion ist. Als Vista es geschafft hatte, mein XP zu zerschießen, durfte ich es zwei Wochen später komplett neu installieren, weil der Bootmanager auf einmal nicht mehr ging.

    Und weil es so viele Ressourcen frisst, kann man Virtualisierung, egal ob hardware- oder softwarebasiert, mit Vista vergessen. Hab ich schonmal versucht (mit VMWare Player und einer gebastelten VMX-Datei) und es lief nur im 16-Farbmodus in VGA-Auflösung. Bei Win95/98/ME/2k wäre das ja kein Problem, nur bei Vista ist aufgrund des neuen Designs und der ganzen Multimedia-Effekte, die normalerweise im 16-bit-Farbmodus laufen, der Bildschirminhalt nahezu unleserlich.
    mfg Volldulli

    Geändert von DVD (01.10.2006 um 09:55 Uhr)

  13. #13
    Zitat Zitat von der_volldulli Beitrag anzeigen
    Bei Vista ist das größte Problem, dass es einen eigenen Bootmanager installiert, der natürlich ebenfalls eine Betaversion ist. Als Vista es geschafft hatte, mein XP zu zerschießen, durfte ich es zwei Wochen später komplett neu installieren, weil der Bootmanager auf einmal nicht mehr ging.
    Das tun alle Windowse. Gut, die früheren überschreiben einfach den Bootsektor mit dem Loader von MS-DOS.
    Wenn man mit Windows und einem anderen OS multibootet dann installiert man idR. erst die Windowse von alt nach neu und dann das andere OS, weil so der andere (bessere) Bootloader nicht von Windows überschrieben wird. Man kann übrigens auch ein reines multi-Windows-System mit Grub als Bootmanager aufsetzen, so ist das nicht...

    Im Fall von Vista würde ich erst Vista installieren und booten, dann die XP-Systemplatte für Vista deaktivieren, dann XP neu installieren, dann den Bootmanager ersetzen oder Vista in XPs Manager eintragen.
    Oder einfach XP auf einer FAT32-Partition installieren; da dürfte Vista nicht dran rummökeln, weil - im Gegensatz zu NTFS - FAT32 nicht mehr weiterentwickelt wird. Man muß nur die Partition mit Knoppix oder so erstellen; Windows weigert sich seit XP, brauchbar große FAT32-Partitionen zu erstellen.

    Zitat Zitat
    Und weil es so viele Ressourcen frisst, kann man Virtualisierung, egal ob hardware- oder softwarebasiert, mit Vista vergessen. Hab ich schonmal versucht (mit VMWare Player und einer gebastelten VMX-Datei) und es lief nur im 16-Farbmodus in VGA-Auflösung. Bei Win95/98/ME/2k wäre das ja kein Problem, nur bei Vista ist aufgrund des neuen Designs und der ganzen Multimedia-Effekte, die normalerweise im 16-bit-Farbmodus laufen, der Bildschirminhalt nahezu unleserlich.
    mfg Volldulli
    Du weißt, daß ein hardwarevirtualisiertes Xen um einiges schneller ist als VMWare? Es gibt auch keinen Grund, warum Windows Grafikprobleme haben sollte, weil es immerhin "direkten" Zugriff auf die Grafikkarte hat. Dito für den RAM und die Festplatte.
    Wenn du Vista auf deinem Rechner hardwarevirtualisiert nicht brauchbar ausführen kannst dann kannst du es wahrscheinlich auch nativ nicht brauchbar ausführen.

    Außerdem hat Vista immer noch den Windows Classic-Stil, der immer noch die gleichen Effekte hat wie Windows 98 und in VGA wunderbar funktionieren sollte.

    Außerdem könnte man versuchen, den DirectX-Support in der VMX einzuschalten, damit könnte vielleicht sogar Aero (nicht Aero Glass) brauchbar laufen.

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