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Thema: Künstlerische Freiheit

Baum-Darstellung

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  1. #3
    Das ging jetzt aber schnell =P.
    Wie ich in dem Thread auch bereits sagte, ich glaube die Angst spielt keine oder zumindest kaum eine Rolle. Wahrscheinlich gefällt mir auch einfach der Begriff in dem Zusammenhang nicht. Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass die Angst vor wenig (positiver) Resonanz wirklich da ist, jüngere Mitglieder sehen sich eventuell einem gewissen Erfolgsdruck ausgesetzt (weshalb ich meine Meinung dahingehend auch später eventuell noch revidieren werde da das Durchschnittalter wohl doch ziemlich niedrig anzusetzen ist), handeln dann mitläuferisch, fahren auf der vermeintlich sicheren Schiene (Story: High Fantasy/Sword and Sorcery; Gameplay: Erkundungsmodus ohne Spaß und Kampfsystem mit viel Passivität (ich weiß, ganz und gar subjektiv unfreundlich ausgedrückt =/)) und denken nicht über die eigenen Wünsche und Vorstellungen nach, sind vielleicht auch noch nicht richtig ausgreift (wie auch bereits in dem Thread gesagt, Geschmack entwickelt sich erst später und man weiß nicht unbedingt was man will) und weil die kommerziellen Titel als Vorbild hergezogen werden schränkt man die eigene künstlerische Freiheit ein.
    Zitat Zitat von Kelven
    Habt ihr schon mal vorgehabt, eure Spiele ganz anders als die üblichen Makerspiele bzw. kommerziellen Spiele aufzubauen? Beschreibt dabei am besten noch ungefähr, wie euer neues Konzept aussehen würde.
    Würde ich niemals so ausdrücken, mir gefällt es schlicht und einfach ausgefallene Konzepte zu entwickeln, das bereitet mir mehr Spaß und auf Spaß bei der Arbeit bin ich natürlich bedacht.
    Momentan arbeite ich zum Beispiel an dem Designdokument zu "Cakey Bake", ein Strategiespiel in dem du mit kleinen Helferlein der alten Tante Martha in ihrer Bäckerei und dem privaten Haushalt aushilfst wo es nur geht, möglichst ohne erwischt zu werden. Größte Inspirationsquelle ist die Legende der Heinzelmännchen.
    Ob ich das jemals umgesetzt bekomme ist eine andere Frage, es macht mir aber einen Heidenspaß das Konzept überhaupt festzuhalten.
    So storyarme Spiele machen es mir leichter, storylastige Spiele (ich habe nur ein RPG parat und dabei bleibt es auch =P), dabei breche ich mir oft einen ab weil ich zu viel unter einen Hut bringen will (vor gar nicht so langer Zeit hatte ich ein Animal Fantasy Konzept a la Felidae angedacht aber das passte wieder gar nicht mit meinen restlichen Vorstellungen zusammen). Ich versuche immer genügsam zu sein, das ist aber einfach hammerhart =O.
    Zitat Zitat von Kelven
    Hättet ihr bei einem neuen Spielkonzept Bedenken, dass es von der Community abgelehnt werden würde?
    Nein, ich bin von mir bzw. meiner Arbeit überzeugt (auch davon, dass ich weiß wie weit ich gehen kann) und vor allen Dingen weit genug um andere Prioritäten zu setzen. Man muss sich ja auch gar nicht auf die Szene beschränken, Spiele lassen sich ganz bestimmt auf vielen, verschiedenen Plattformen präsentieren.

    Geändert von Batista (23.09.2006 um 14:35 Uhr)

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