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  1. #1
    Frage vorweg: Hat es einen tieferen Sinn, warum du so groß schreibs?

    Nunja... ich hoffe mal, es hat einen Grund. ^^

    Musik und Kunst... eine schwierige Frage. Wie du es schon sagtes, müsste man erstmal Kunst definieren. Wenn jemand zum Beispiel die amerikanische Nationalhymne mit ner E-Gitarre runterröhrt, und das als Kunst ansieht, dann kann ich der These dass Musik und Kunst immer zusammenhängen sollten, nicht so viel abgewinnen. Vorweg muss ich aber auch sagen, dass ich ein reiner Konsument bin, dem die Musik einfach nur gefallen muss. Mir ists ziemlich wurscht, ob nun der Text ein lyrisches Meisterwerk ist, oder ob das Lied eine Botschaft enthällt, es soll einfach nur gut klingen. Wenn dies der Gedanke ist, der hinter den Begriff Kunst für einen Musiker steckt, dann bin ich wieder der Ansicht, dass Kunst und Musik zusammengehören. Wenn bei Musikern die Lieder aus dem ehrgeizigen Vorhaben, ein Lied möglichst gut klingen zu lassen und die eigene Vorstellung eines gelungenen Liedes zu verkörpern, entstehen, dann können sie eigentlich gar nicht mehr schlecht sein. Vielleicht wäre ein Stil Geschmackssache, aber Lieder, die mit Begeisterung geschrieben und gesungen werden, das ist wirkliche Musik, das ist wahre Kunst.

    Solche Lieder hingegen, die lustlos wirken, einem Trend angepasst, oder nach Schema F aufgebaut sind, gefallen mir meistens nicht. Auch solche nicht, die nur aus Prinzip ausgefallen sein wollen. Man merkt sowas einfach, und bei DSDS ist genau dies der Fall. Alles ohne wirkliches Flair. Nur schlichte Kommerz- Musik, die nichts besonderes hat. Vielleicht stecken in manchen Lieder ein Hauch Persönlichkeit, aber letzendlich merkt man, dass hinter der Musik kein Gedanke steckt, der nicht mit Geld zusammenhängt.

  2. #2
    Also die Monkees fand ich ganz nett.
    Aber deren Songwriter hatten auch ein wenig Talent im Gegensatz zu den Songwritern der modernen Casting-Bands. Wobei auch massig nicht-gecastete Musiker da sind, die ebenfalls einfallslose Melodien schreiben.
    Das Problem ist ganz einfach das Publikum. Das sind irgendwelche Proleten die, wenn erstmal besoffen, auch beim Musikantenstudio mitklatschen (das verglichen mit vieler Musik heutzutage fast schon talentiert ist), wobei Lieder mit Tanzrhytmus bevorzugt werden (d.h. im Grunde würdens Buschtrommeln tun inner Disse), weiterhin ist insbesondere unter Proleten-Teens natürlich auch das Image des Sängers wichtig
    Musiker, die ein Potential zu einfallsreichen Stücken hätten, werden durch diesen Markt dazu gezwungen, 08/15-Lieder zu komponieren oder unterzugehn...

    Zitat Zitat von Diomedes
    Wenn jemand zum Beispiel die amerikanische Nationalhymne mit ner E-Gitarre runterröhrt, und das als Kunst ansieht, dann kann ich der These dass Musik und Kunst immer zusammenhängen sollten, nicht so viel abgewinnen.
    Jimi Hendrix hat das gemacht ^^ (und zwar exzellent, besonders die "what a crap."-Kommentare von ihm zwischendrin)
    und in Hair wird das ebenfalls gemacht.

    class Dog { //(...)
    boolean getBuddha() { throw NullPointerException; } }
    Spielt Hero-Chan!

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