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  1. #1
    Zitat Zitat von Cast Cure
    Uh, ich glaube nicht, dass Unsterblichkeit langweilig ist ^^
    Man stelle sich nur vor: man könnte 10.000 Jahre an einem Bild malen, oder ein Lied komponieren, Singen und jedes der 200 ernthaltenen Instrumente selber spielen (genug Zeit zum lernen hat man ja), das wäre doch ulkig?
    1. Spätestens nach 200 Jahren wäre dir langweilig
    2. Wenn du alle 200 Instrumente endlich gelernt hättest, hättest du mindestens ein Viertel davon bereits verlernt

    Zitat Zitat von Cast Cure
    Ich glaube, wenn ich unsterblich wäre, hätte ich alle Saugnäpfe voll zu tun: man könnte die Leute in 2000 Jahren darüber aufklären, was eien Klobrille war (in der Zukunft hat man bestimmt nur noch End-Zeit-Technology-Washlets ^^), oder man kann authentische Kleidung schneidern, wie sie "früher" getragen wurde
    Das geht alles natürlich nur, falls es die Menschheit dann noch gibt, und selbst wenn doch, wäre es sicher nicht so toll, die Ewigkeit als Designer für Retro-Artikel zu verbringen. ^^

    Zitat Zitat von Cast Cure
    Ich denke auch nicht, dass es mich scmerzen würde, wenn geliebte Personen sterben, mal ganz abgesehen davon, dass man mit der Zeit sicherlich sowieso erhaben über die meisten Dinge wird, finde ich sowieso immer komisch wie alle um verstorbene Leute weinen, schliesslich ist das eine unabänderliche Tatsache.
    Dass geliebte Personen sterben, passiert jedem mehrmals, nur es ist IMO viel schwerer zu ertragen, wenn sehr viele Personen in verhältnismäßig kurzen Abständen sterben. Nach ein paar tausend Jahren kommt einem ein normaler menschlicher Lebenszyklus bestimmt viel kürzer vor.

    Zitat Zitat von Cast Cure
    Ich denke ein unendliches Leben, ist auch unendlich erfüllt ^^
    Nicht, wenn man die einzige unsterbliche Person auf der Welt ist. Denn wie kann man ein Leben als erfüllt betrachten, wenn
    a) es nie endet
    b) man sich ewig als Sonderling ansehen muss?

    Zitat Zitat von haebman
    Für den Anfang ist es bestimmt toll. Man kann ja zum Beispiel aus Jux zu Fuß die Welt umrunden. Man braucht ja nix zu essen ( ich bin unsterblich, also kann ich auch nicht verhungern^^) und hat ewig Zeit.
    Toll wäre das ganz bestimmt nicht, da man nach ein paar Wochen ohne Essen nur noch aus Haut und Knochen bestünde und nicht mehr die Kraft hätte sich zu bewegen. Denn unsterblich zu sein heißt schliesslich nicht, unendliche Kraft zu haben.

    mfg Volldulli

  2. #2
    Zitat Zitat von der_volldulli
    1. Spätestens nach 200 Jahren wäre dir langweilig
    2. Wenn du alle 200 Instrumente endlich gelernt hättest, hättest du mindestens ein Viertel davon bereits verlernt
    Man könnte die Instrumente, wenn man sie gelernt hat gleich einspielen, plus: wenn man darauf ausgelegt ist ewig zu leben, hat man sicherlich auch eine ganz andere Denk- und Lernfähigkeit ^^

    Zitat Zitat
    Das geht alles natürlich nur, falls es die Menschheit dann noch gibt, und selbst wenn doch, wäre es sicher nicht so toll, die Ewigkeit als Designer für Retro-Artikel zu verbringen. ^^
    1. Dass es die Menschheit in ein paar tausend Jahren nichtmehr gibt ist doch nur wieder so ein depressives Geblubber, dem man keine Beachtung schenken muss (ich denke es wird die Menschen in Fact noch sehr lange geben).

    2. Ich kann mir schlimmeres vorstellen, als Kohlescheffeln, durch den Verkauf seiner alten Boxershorts.

    Zitat Zitat
    Dass geliebte Personen sterben, passiert jedem mehrmals, nur es ist IMO viel schwerer zu ertragen, wenn sehr viele Personen in verhältnismäßig kurzen Abständen sterben. Nach ein paar tausend Jahren kommt einem ein normaler menschlicher Lebenszyklus bestimmt viel kürzer vor.
    Ja, aber nach ein paar Jahrtausende, steht man da, wie ich schon gesagt habe, sicherlich drüber. Ausserdem kann man dann sicherlich gut differenzieren. Du weinst docha uch nicht, dass dein hamster viel zu jung gestorben ist, weil er nach 4 Jahren den Löffel abgegeben hat? <_<"

    Zitat Zitat
    Nicht, wenn man die einzige unsterbliche Person auf der Welt ist. Denn wie kann man ein Leben als erfüllt betrachten, wenn
    a) es nie endet
    b) man sich ewig als Sonderling ansehen muss?
    a) Ich meine Erfüllt nicht im Sinne einer Mission.
    b) Was ist so schlimm daran, anders zu sein?
    <_<"

  3. #3
    Zitat Zitat von Cast Cure
    1. Dass es die Menschheit in ein paar tausend Jahren nichtmehr gibt ist doch nur wieder so ein depressives Geblubber, dem man keine Beachtung schenken muss (ich denke es wird die Menschen in Fact noch sehr lange geben).
    Stichworte: 3. Weltkrieg, Eiszeit, übermäßige Umweltverschmutzung etc. etc.
    Es ist zwar wahrscheinlich, dass es die Menschheit in einigen Jahrtausenden noch geben wird, aber als "depressives Geblubber" würde ich meine Aussagen trotzdem nicht bezeichnen.

    Zitat Zitat
    2. Ich kann mir schlimmeres vorstellen, als Kohlescheffeln, durch den Verkauf seiner alten Boxershorts.
    Nach einer Weile ändert sich die Mode wieder, Retro-Artikel sind nicht mehr in, und du sitzt auf dem Trockenen.


    Zitat Zitat
    Ja, aber nach ein paar Jahrtausende, steht man da, wie ich schon gesagt habe, sicherlich drüber. Ausserdem kann man dann sicherlich gut differenzieren. Du weinst docha uch nicht, dass dein hamster viel zu jung gestorben ist, weil er nach 4 Jahren den Löffel abgegeben hat? <_<"
    Das kommt ganz darauf an, wie nahe man der toten Person stand. Ich nehme nicht an, dass man zu seinem Hamster eine so innige Beziehung wie z. B. zu seinen Kindern, Enkeln usw. aufbaut.

    Zitat Zitat
    b) Was ist so schlimm daran, anders zu sein?
    Z. B. wird man nie von anderen Menschen als gleich akzeptiert, es ist viel schwerer, Freunde zu finden, kaum jemand will einen heiraten (siehe erster Post von mir) und es gibt Leute, die einen ausnutzen wollen. Beispiel: Stell dir vor, was Geheimdienste mit einem unsterblichen Agenten anfangen könnten, oder die Wissenschaft mit einem unsterblichen Versuchsgegenstand.

    Zitat Zitat
    a) Ich meine Erfüllt nicht im Sinne einer Mission.
    Wenn Leute alt werden, können sie sagen "Ich habe meinen Zweck auf Erden erfüllt, für mich gibt es nichts mehr zu tun". Falls man unsterblich ist und denkt, dass man seinen Zweck erfüllt hat, kann man sich nicht einfach zur Ruhe setzen und darauf warten, dass man stirbt. Man müsste, allein damit einem nicht langweilig wird, immer und immer mehr Neues anfangen. Das Leben wäre nie "erfüllt".

    mfg Volldulli

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