Um mal auf das thema der Plot holes und fehlende kreativität zurück zu kommen:

Ich denke mal das es in Spielen manchmal schwierig ist Storylines extrem gut aufzubauen. In Resident Evil z.B. (eines der unlogischsten Spiele überhaupt, trotzdem ein Kassenknüller) Ist die Story zwar ausgereift, aber zum beispiel lässtr sich ja nicht einwandfrei erklären wieso die Forscher im ersten Teil z.B. so viele Rätzel in ihr eigenes Haus einbauten. Es ist einfach absolut unlogisch das es sowas gibt. Deswegen finde ich es immer schwer RPG- Spiele und Storylines mit einem Makergame zu vereinigen. zum Teil zumindest.

Ich halte eine Story für gut, wenn sie etwas neues zeigen kann. Innovation steht für mich da an der höchsten stelle. Was jedoch zum Erfolg einer gute Story beiträgt sind die Charaktere. Ohne gut ausgearbeitete Charas, mit denen man sich gut identifizieren kann, kann das Spiel die Story nicht schmackhaft machen. Wie man z.B. bei UiD sieht: die charas sind alle sehr verschieden, mit großer Absicht. Das die charas sympathisch sind, kann viel zum Storyverlauf beitragen und auch dazu, dass man die Story gut findet. ich denke mal es lässt sich pauschal garnicht mal RICHTIG sagen was eine gute Story ist, zumindest nicht für die allgemeinheit. jeder hat seine Vorlieben.