[FONT="System"]The legend of a frightening monster, or something similar ya![/FONT]
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Aus Jux und Dollerei habe ich diese sinnlose Zusammenkunft unsinniger Satzgefüge im sonst so interessanten Spanischunterricht zusammengekleistert. Diese "Geschichte" wird weder fortgesetzt, noch will ich mir den Stress machen unter Druck Sachen zu schreiben, die ich nicht schreiben will.
Ich möchte aber trotzdem etwas Kritik, wenn schon nicht auf den Inhalt, dann wenigstens auf die Sprache und die Wortwahl. :0
Ich merke grad die Formatierung ist verrutscht. Egal.
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FO
„Blubb“, begann der Wasserhahn in dem toten Haus. Jedoch konnte er den sicherlich äußerst interessanten Monolog nicht weiter fortsetzten, da die alte Frau ihn zudrehte. Es war Nacht. Die alte Frau hatte eine leichte Sehschwäche, die leider Gottes oft bei den alten Leuten vorkommt.
Seit ihr Mann gestorben war, war sie so alleine.
Zurück im Bett fing der Wasserhahn, wie von einer dämonischen Macht geleitet, wieder an zu tropfen. Tropfen für Tropfen, Wasser. Die Frau musste unwillkürlich an Afrika denken.
Durch diesen langsamen, regelmäßigen Ton sank sie schlussendlich in den Schlaf.
Als die Sonne wieder ihre heimtückische Energie zeigte, indem sie durch das Fenster in das Zimmer auf das Bett der Frau schien, wachte sie auf.
Lange geschlafen hatte sie nicht wirklich.
Dann erschrak sie sich, erlitt einen Herzanfall und fiel tot um. Gegenüber dem Leichnam der alten Frau stand der Auslöser dieses wohl tragischen Ereignisses.
Thorwald Thorson, der junge Tor stand im Tor, besser in der Tür, da der Eingang eher klein war.
Er war ein stadtberüchtigter Räuber, Mörder, Dieb. Nein, eher nicht.
Warum die Frau jetzt so erschrocken war, war eigentlich völlig irrrelevant, da tot.
Tatsache war, dass Thorwald sein Image aufbauen musste, um sich der Lächerlichkeit, die ihm durch seinen ebengleichen Namen zukam, zu entledigen.
„So, das wäre geschafft“, dachte er sich und ging wieder raus aus dem Haus.
Gerade als er aus der Tür rausgehen wollte, hörte er ein kleines, aber nicht zu überhörendes Geräusch. Es kam von hier drinnen, aus dem Haus. Auf leisen Sohlen, aus Angst vor einem Überfall, schlich sich der Thorson durch das Haus. Wahrscheinlich oben.
Also ging er über die leichten, morschen Planken über die Treppe nach oben, die sich aufgrund der klimatischen Einflüsse hier in sämtliche Richtungen bogen.
Da war ein Fenster. Es regnete. Seit gerade erst.
Langsam übertönten die Regentropfen das ihres nicht so unähnlichen Geräuschs.
Thorwalds Gehör war jedoch so gut geschult -Er hatte einen Volkshochschulkurs in Tönen und Takten belegt, da der Japanischkurs zu voll war- das er das einzelne Geräusch herausfiltern konnte, natürlich aus den anderen Geräuschen, woraus denn sonst?!
Thorwald war oben angekommen. Es blitzte und donnerte, es gewitterte förmlich.
Ein langer Gang war zu sehen, abermals mit Holzpanelen ausgekleidet.
„Kleider machen Leute“, dachte Thorwald sich und ging langsam den langen Gang entlang.
Hinten war eine einzige Tür. Natürlich wäre die von unserem Urverlangen her vorgeschriebene Aktion auf diesen optischen Reiz, zur Klinke zu greifen und die Tür möglichst dramatisch aufzumachen und zwar langsam.
Thorwald, der immer schon der Alternativmensch war, griff jedoch zur Klinke, wartete 5 Sekunden und riss die Tür in Sekundenschnelle auf. Und er sah Ert!
Ert war in jeglicher Hinsicht eine außergewöhnliche Persönlichkeit. Er war eigentlich nur zu Besuch bei der alten Frau, das aber schon seit 14 Jahren.
Die Unkenntnis der alten Frau davon, das Ert noch im Haus war, lag daran, das Ert sich hier so eingerichtet hatte, dass er tatsächlich 14 Jahre lang nur in diesem Zimmer gehockt hatte.
Die Wände waren nicht zu sehen. Mächtige Türme runder, wiederbeschreibbarer DVDs stapelten sich zentimeterhoch in dem Raum an allen Ecken und Kanten.
Tatsache war, dass in der Mitte Zimmers ein Computer stand, wo Ert dran war.
Der Ert war ein Nerd.
Als nun Thorwald da behind Ert stand, passierte nichts.
Man hörte nur das monotone Klacken der Tastatur. Thorwald musste an einen Bericht denken, den er vor Jahren mal gesehen hatte. Innerhalb eines Jahres sammelten sich auf der Tastatur mehr Dreck und Bakterien als auf einer handelsüblichen Kloschüssel.
Ein erschreckend lauter Laut riss ihn aus seinen Gedanken.
Es schallte vom Ert her:
„Wuut, wat se fack, lern lesen, du Nörd!“
Anscheinend hatte man hier auch schon Internetanschluss. Thorwald war einmal in der örtlichen Stadtbibliothek gewesen, im Internet. Dort besuchte er eine Website, die ihn kurz darauf den Rausschmiss aus der Bücherei bescherte. Kurz las er aber noch einige Wörter aus dem gängigen Internetslang bei Wikipedia, darunter auch Nörd. Aber Thorwald meinte das würde anders geschrieben.
blablauswetckkthxbye