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Auf einer der Hauptstraßen von San Francisco steht Ann El, eine Privatdetektivin.
Man hatte sie gerade aus dem Hauptquartier der hiesigen Polizei hochkant herausgeworfen, da sie extreme Ticks und Phobien hat. Zum Beispiel fürchtet sie sich vor rosaroten, unsichtbaren Einhörnern genauso wie vor gelben Unterseebooten. Das behindert so eine Kriminalkommissarin natürlich bei ihrer alltäglichen Arbeit, also wurde sie fristlos gefeuert.

Nun, ohne Arbeit lässt sich schwerlich legal Geld verdienen und da Ann auch nicht Lotto spielt, muss sie was tun.
Sie hofft ein Psychiater wird ihr dabei helfen, also hatte sie ihr Haus und Auto verkauft um ihn zu bezahlen.
In Folge dessen verließ sie ihr Mann, der auf der Fahrt ins Schuldental umkam, da ihn die Räuberbande mit den berühmt berüchtigten Einzelgentlemen Geh, Buehr, Eneyn, Zugzen und Trale abhielt und ruck zuck abmurkste. Kein Autobombe.

Sie steht also ganz alleine da.
Der Psychiater ist in einer schäbigen, luxoriösen Nebengasse Hauptstraße San Franciscos.
Dorthin machte sie sich auf den Weg.
Durch Täler, Wälder, Weiden, Schluchten und weitem, weitem Land.
Ein Afroamerikaner fiel neben ihr tot um, als sie eine der Straßenschluchten verließ.
„Wieder ne Kugel im Kopf, typisch. Wie dumm kann man sein?“,
denkt sie sich und verdreht die Augen. Weiter denkt sie:
„Nun, ich hab die Absicht,
die letzten Zeilen zu füllen mit manch Gedicht,
doch Gedicht ist Geschicht,
wenn Auto fährt über mein Gesicht.“
Neue Seite neues Glück.
„Hm, ich sollte an die Uni gehen und dort Deutschprof werden.“, und lacht in sich hinein.
Ein schlimmes Lachen, das an Muhaha grenzt, gar schrecklich und unnachvollziehbar.

Sie ist vor der Psychiatrie angekommen.
Noch einmal erinnert sie sich an die schönen Dinge im Leben.
Wie sie ihren ersten Mann getötet hatte, ihren Zweiten erdolcht, ihren Dritten erschossen und ihr Letzter nun auch von ihr gegangen war. Wie verdammt unfair von der Welt. Hängt die Welt.
Dann dachte sie an Barbara. Sie hatte immer guten Rhabarberkuchen gebacken, so nannte man sie Rhabarberbarbara. Da gerne Barbaren bei Barbara Rhabarberkuchen aßen, nannte man die erstmal Rhabarberbarbarabarbaren. Diese entdeckten nach einer Zeit, das sie gerne an Utes Bierbar ein Bier zu Barbaras Rhabarberkuchen tranken. So nannte man sie Bierbarrhabarberbarbarabarbaren. Auch zahlten die Herren Bierbarrhabarberbarbarabarbaren gerne in bar, nun denn, Bierbarrhabarberbarbarabarbarenbarzahlen.
Ja, die Barbara war schon eine alte Sau.
Sie geht durch die Tür und...

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Mal sehen, wie man gut sehen kann sind mir sichtlich die Ideen ausgegangen. Aber ich versuche mich mit einem abschließenden dritten Teil der die Gemüter befriedigt. :)
Achso, das ist alles natürlich noch wirrer als die Matrix, aber das löst sich hoffentlich bestimmt auf.