Hi,^^
die Idee zu diesem Thread dank einer PN von Kay gekommen.
In dem Thread geht es darum, die erste Woche Schulanfang in einer neuen Schule (oder auch ein paar Wochen nach Schulanfang) zu erzählen.
Bei mir war das jedenfalls ein ziemliches Durcheinander, egal, ich erzähl das mal.
MO: Das war der erste Tag in der neuen Schule. Ich kannte Niemanden, niemand kannte mich. Daher hatte ich keine Freunde...
Dann waren, weil ich fast zu spät gekommen bin, (wegen 2 Umleitungen hintereinander) fast alle Sitzplätze belegt, wodurch ich mich neben 2 Mädchen setzten musst - tolle Vorraussetzung ein paar Jungs kennen zu lernen. >.>
Jedenfalls war dann die Schulmesse, wo ich fast 2 Stunden lang in der prallen Sonne stehen musste, die Luft war stickig, einem meiner alten Freunde (in einer anderen Klasse) ist sogar der Kreislauf zusammengebrochen.
DI: An dem Tag hatte ich vier Stunden, ich hab einen Freund gefunden - endlich. Ansonsten wurde an dem ganzen Tag nur das organisatorische Zeugs gemacht.
Doch dann hab ich erfahren, dass ich bereits in der ersten Woche einmal 8, einmal 9 und einmal 10 Stunden haben werde. Völlig niedergeschlagen hab ich den ganzen Tag dann verbracht, allerdings hatte ich da schon Anzeichen, die zu irgendeiner Krankheit hindeuteden. Soll heißen, dass ich so starke Bauchschmerzen hatte, als wäre mein Blinddarm explodiert. Die Bauchschmerzen sind dann aber dank eines Medikaments verflogen.
MI: An dem Tag hatte ich neuen Stunden, nun wurde aber trotz dieser Tatsache alles besser - ich fand 5 neue Freunde, hab mich ein wenig eingelebt, ect.
Blöd war nur, dass ich nicht wirklich vorbereitet war, also ich wusste irgendwelche Formeln nicht, ect. - das war allerdings nicht schlimm, wie die Lehrer betonten, da alle aus anderen Schulen und verhältnissen kommen, und man somit nichts vorraussetzen konnte.
DO: Der Tag war wieder Hundsmießerabel. Die 10 Stunden dauerten wirklich extrem lang. Ich hab zwar wieder 4 neue Freunde gefunden, aber trotzdem.
Das schlimmste war, als ich nach Schulende 1 1/2 Stunden mit dem Bus nach Hause fahren musste - 1 Stunde lang musste ich stehen, es war heiß, die Sonne scheinte extrem stark, vor mir stand ein Kerl, der wegen des Schweißes total muffte und ich bekam langsam aber sicher verdammt starke Kopfschmerzen.
Diese Kopfschmerzen vergingen den ganzen Abend nicht mehr, daher legte/setze ich mich zum Fernseher und ging auch früh schlafen, ich konnte nicht mehr wach bleiben, diese Kopfschmerzen hätten mich getötet.
FR: Das war der wohl beste Tag der Woche. Ich wurde 2 Stunden nur durch die Schule geführt, (von den Schülern der 3. Klasse) dann hatte ich meinen KV (Klassenvorstand) in AM (Angewandte Mathematik) und der hat die ganze Stunde nur wieder dieses organisatorische Zeugs gemacht. Dann hab ich noch ein paar Freunde gefunden, in großem und ganzen kann ich jetzt mit jedem aus der Klasse reden, mit manchen verstehe ich mich halt besser, mit manchen schlechter, doch es war trotzdem toll. Dann empfand ich alle Lehrer seltsamerweiße ein wenig netter als sonst. Außerdem hab ich eine extrem nette Frau getroffen, die mir wegen der Bussfahrt nochmal alles erklärt hat. (wo ich einsteigen muss, sowas halt)
So, und das war eine kurze Zusammenfassung... bei mir ists halt so, dass ich mir wenigstens sagen kann: "Nach 5 Jahren hab ichs geschafft, ich muss zwar 70% (oder mehr) meiner Freizeit opfern, doch nach 5 Jahren hab ich den Ingineurs Titel." (das war natürlich Ironie
)
Ich glaube jedenfalls, dass es ein wenig besser wird, wenn ich mich erstmal eingelebt habe, jedoch kommen dann erst wieder die ganzen Tests... >.>
Naja, erzählt mal eure Erlebnisse.![]()