Was haltet ihr vom erhobenen Zeigefinger? Besserwisserische Moralisierung ist meiner Meinung nach ein durchaus präsentes Problem in den Geschichten der Szenespiele (selbst wenn dem nicht so ist will ich das Thema durchgekaut sehen). Intros erzählen nicht selten vom Wahnsinn des Krieges, rechtes Gedankengut wird attackiert kritische Aspekte der Gesellschaft angesprochen (in welcher Qualität das geschieht ist natürlich wieder eine ganz andere Frage). Eigentlich keine schlechte Sache, nur ist die Holzhammermethode eben hanebüchen und irgendwie vergeht mir schon direkt die Lust einer Handlung weiter zu folgen wenn die Botschaften überdeutlich an die Decke gepinselt werden. Sache der Ausführung oder des Plot Designs (Frage die sich mir an dieser Stelle auch wirklich...stellt und es zu beantworten gilt)? Für mich jedenfalls ein entscheidender Faktor für die Qualität.
Weitere Frage also, wie sehr würde euch der Punkt in einem Spiel stören falls dem überhaupt so ist?