Tjark folgt der Aufforderung und setzt sich an den Tisch seiner Männer. Dann ordert er einen weiteren Krug Met an. Während er auf diesen wartet, schweift sein Blick durch die Taverne. Sie war gut besucht, und nich nur durch den Aufenthalt seiner Männer würde der Besitzer nicht schlecht verdienen heute Abend. Dem Nord beschlich allerdings die Befürchtung, dass der Wirt ebensoschnell diesen Umsatz wieder verlieren konnte, und zwar wiederum durch seine Männer. Sie hätten sich heute noch nicht genug ausgetobt, dazu kennt er sie zu gut, und Tjark dachte gerade an den letzten Feldzug vor 2 Monaten. Sie hatten den Feind vernichtend geschlagen, keine Verletzten waren zu beklagen. Und dann schlugen sie sich an denselben Ort, an dem sie gerade waren, gnadenlos die Köpfe ein. Betrunken natürlich. Den Nord hielt es nicht lange auf dem Stuhl. Kaum hatte er sein Met erhalten, stand Tjark schon wieder, denn er wollte so ein Geschehnis wie letztens möglichst unterbinden. Aufmerksam beobachtet er seine Mannen, die ganz offentsichtlich in bester Feier-und trinklaune waren. Aus dem Augenwinkel sieht er Farodin hereintreten, aber dies ist ihm im Moment egal. Seine einzige Absicht liegt im Moment im Verhindern von Konflikten. Er nimmt einen kräftigen Schluck aus dem Krug.