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Thema: Das Abenteuer geht immer noch weiter...

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    "Aber wenn das Angebot schon im Raum steht nehm ichs gerne an", meint Chanis freundlich und klopft dem Wachmann von hinten auf die Schulter. "Soweit ich weiß will euer Chef von mir auch was, und ich kenne den Weg nicht. Achja, und über die zwei Elfen würde ich mir schon Sorgen machen, ein Grund mehr mich dort hinzubringen."

  2. #2
    "Grmph das merk ich mir" fauchte der Wachmann. Er führt Chanis zum Kommandanten. "Sir hier ist ein weiteres Mitglied. Der Nord anführer weigert sich jedoch." sagte er und entfernt sich. Der Kommandant seufzt. Er schreib schnell einige Zeilen faltet den Brief zusammen. "Hier geben sie das dem Nordanführer." Er kramte noch einen Brief raus, diesmal versiegelt. "Und der ist für einen Informanten in Skaal. Er heißt Maxus Hintlas. Und nun gehen sie" Er drückte Farodin die Briefe in die Hand.
    ----------------------------------------------------------------------
    Farodin nahm die Briefe entgegen. "Das wird noch ein Nachspiel haben." hauchte er kaum hörbar. Er war am Boden zerstört. Warum passierte ihm so was? Warum bei den neun Höllen musste er an dieses Ekelpaket geraten? Aber er wird etwas unternehmen. Dazu muss allerdings Searena wieder gesund werden. An die andere Möglichkeit möchte er gar nicht denken. Er entfernt sich und wartet auf seine Freunde. Dann schlägt er in Richtung draußen ein, um den Nord zu suchen.

  3. #3
    Elaida folgt Farodin nach draußen, allerdings wirft sie dem Kommandanten noch einen richtig tückisch-bösartigen Blick über die Schulter zu. "Wenn ich Dich im Dunkeln erwische..." sagt dieser Blick. "Also auf nach Skaal", seufzt sie leise und fragt sich insgeheim, wie ein Informant, der dem Namen nach offensichtlich ein Kaiserlicher ist, unerkannt in Skaal leben kann.

  4. #4
    Tjark ist inzwischen am Haupttor des Forts angekommen. Noch immer ist der Schnee rötlich gefärbt, wo vorhin noch gekämpft wurde. Die toten Körper, aber auch lose Teile davon wurden beiseite geschafft, und die Kaiserlichen sind soeben dabei, die Nordüberreste anzuzünden, um sie so entgültig zu vernichten.
    Nachdem er durch das Tor gegangen ist, sucht er die Umgebung mit den Augen ab. Endlich erblickt er seine Mannen, welche in einiger Entfernung auf dem Boden herumsitzen. Sie alle haben ihre Äxte auf dem Schoß und sich zu einem Kreis zusammen gefunden. Beim Näherkommen hört Tjark gerade noch, wie sein guter Freund Hlan Ljubi eine Geschichte erzählt, die er selber schon sehr oft gehört hat. Und von der er weiß, dass sie nicht wahr ist. "...und da habe ich diese beiden Bären mit bloßen Händen....", ist das letzte, was Tjark hört, dann unterbricht Hlan seine Rede und schaut fragend zu Tjark. Die Anderen folgen seinem Blick, und Tjark bleibt stehen. Mit einem kühlen Lächeln meint er: "Da hätte ich von deiner Bärengeschichte mehr gehabt als von diesem Kommandanten gerade. Aber waren das letztes mal, als du dies erzähltest, nicht Trolle? Und davor ein Rudel Wölfe?". Als die Blicke auf Hlan fallen, ergreift Tjark erneut das Wort. "Aber ich kann mich auch irren.". Nach einer weiteren Pause fährt er fort. "Also, hier wird es für uns nichts mehr zu tun geben. Der Kommandant ließ sich soeben von ein paar Elfen besuchen, welche dabei waren, in sein Innerstes zu blicken. Ich konnte nicht mit ihm reden, da er ja offensichtlich beschäftigt war. Aber was solls, dann kann es nicht so wichtig gewesen sein. Hier jedenfalls lasse ich mich nicht mehr so schnell blicken, diese Kaiserlichen sind wirklich so, wie ihr Ruf ihnen vorauseilt. Wir sollten uns jetzt aufmachen, damit wir es wenigstens bis zur Dämmerung nach Thirsk schaffen.", und kaum hat Tjark seine Rede beendet, beginnen seine Männer, sich zunächst schwerfällig vom Boden zu erheben.

  5. #5
    Farodin erblickt einen Nord der durch das Tor geht. Er geht ihm hinterher. Anscheinend war er der Kommandant der Nordtruppe. "Ähm entschuldigen sie. Meine Name is Farodin Baumherz und ich soll ihnen diesen Brief vom Kommandanten geben. Sie sie nicht der Nord den ich beim Kommandanten gesehen habe? Anscheinend sollen sie uns begleiten. Ich bin sicher das der Brief alles klären wird ." Er hielt dem Nord den Brief hin. Er war niedergeschlagen, versuchte jedoch gerade und stolz dazustehen.

  6. #6
    Tjark betrachtet seine Männer, als er von hinten angesprochen wird. Langsam dreht er sich um und blickt direkt in Farodins Gesicht. Er muss dazu nach unten schauen, da er ein Stück größer als der Elf ist. Einen Moment steht er starr da und mustert sein Gegenüber kalt. Was sprach dieser Kerl da? Das war doch dieser Bosmer, der den Kommandanten bedroht hatte, und was wollte er nun von ihm? Begleiten? Er sollte ihn mit seine Männer begleiten? Wie kam dieser Kerl zu der Frechheit, dies festzulegen? Wenn, dann würde dieses Spitzohr mit ihnen gehen, was aber sofort die Abneigung des Nords weckte. Grob reißt Tjark Farodin den Brief aus der Hand. Dann faltet er ihn einhändig auseinander, während er die Axt auf der Schulter hält, und beginnt zu lesen. Seine Mannen haben sich inzwischen erhoben und blickten skeptisch zu dem Elfen.

  7. #7
    An den Kommandant der Nordmänner

    Ich danke ihnen zunächst für ihre hilfe beim Kampf gegen die Rebellen. Um weiteren angriffen vorzubeugen wird die vor ihnen stehende Gruppe versuchen den Kommandanten der Rebellen auszuschalten. Zunächst müssen diese nach Skaal um Informationen zu bekommen. Da sie keine Nords sind und diese ihnen mit Misstrauen begegnen könnten sollen sie sie begleiten. Auch um die Sicherheit ihres Dorfes zu gewährleiten. Falls die Rebellen ihre Angriffe nicht einstellen sollten, kann die kaiserliche Legion den Schutz ihres Dorfes nicht gewährleisten und es ist nicht auszuschließen, das bei einem Ausfall der legion ihr Dorf zerstört wird.

    Mit freundlichen Grüßen

    Der Kommandant der Frostmoth Feste
    Geändert von Elb 2000 (03.11.2007 um 09:53 Uhr)

  8. #8
    Ungläubig starrt Tjark auf den Fetzen Papier in seinen Händen, denn mehr war das nicht. Einfach nur ein Stück Papier, flüchtig zusammengekritzelt und ihm durch diesen Elf überreicht. Der Kommandant wusste wohl um die Reaktion, welche dieses Schreiben hervorrufen würde, gerade deswegen hat er wohl nicht den Mut gehabt, einen seiner Männer zu schicken. Langsam zerknüllt Tjark das Papier in der Hand, sein Gesicht zeigt nur noch Wut. Er betrachtet den Bosmer vor sich, und da dieser auf eine Antwort zu warten scheint, spricht der Nord mit leiser und beherrschter Stimme: "Ja, dieser Brief klärt wirklich Einiges auf. Einiges....". Dann schweigt er. Ihm geht immer wieder dieser letzte Satz durch den Kopf. "...das bei einem Ausfall der Legion ihr Dorf zerstört wird.". Damit hatte es der Kommandant übertrieben, entgültig. Da hatten sie den Kaiserlichen dabei geholfen, dieses Fort aufzubauen, trieben Handel mit ihnen, hatten sogar einen ihrer Händler bei sich im Dorf aufgenommen, und nun das? Sollte das der Lohn für den freundlichen Empfang sein? Die Zerstörung von Skaal? Tjark war diesem Volk eigentlich immer wohl gesonnen, auch wenn sie ein bisschen überheblich waren. Sein Vater hatte recht, diesen Menschen konnte man nicht trauen. Wie blind war er gewesen.
    Da fiel Tjark auf, dass er das Papier immer noch in der geballten Faust hielt. Langsam öffnet er diese, und der geknüllte Brief landete auf dem Boden. Grob tritt er mit dem Fuss darauf und dreht diesen leicht hin und her. Diese Gewalteinwirkung und auch der Schnee machten schließlich die Zeilen unlesbar. Dann mustert er die vor sich Stehenden mit kalten Augen.

  9. #9
    Elaida sieht die Wut im Gesicht des Nords, als er den Brief des Kommandanten zuende gelesen hat. Aha, offenbar hatte dieser Kommandant noch nicht genug Feinde und schuf sich daher im Sekundentakt neue. Denn was immer auch in dem Brief gestanden haben mochte, die kalte Wut in den Augen des großen Nords bewies, dass es bestimmt nichts Gutes gewesen war.

    "Der Feind meines Feindes ... " geht der Dunmerin durch den Kopf. Vielleicht lässt sich hier ein Verbündeter finden, denn sie hat das überdeutliche Gefühl, dass dieser elende Kommandant sie und Farodin bis ans Ende der Tage schuften lässt und für Searena und Draven im Gegenzug wohl eher gar nichts tun wird. Zeit, den "sauberen" Imperialen auszubooten.

  10. #10
    Farodin sah ebenfalls die Wut des Nords. " Ich hab da einen Plan. " sagte er. "Allerdings würde ich es vorziehen nicht mal in der Nähe von den Kaiserlichen darüber zu sprechen". Er würde den Kommandanten ausschalten und seine Machenschaften auffliegen lassen. Das Leben würde nun zur Hölle für den Kaiserlichen. Allerdings musste er erst die Zauber der Heiler erlernen um die zwei versorgen zu können.

  11. #11
    Tjark fühlt die Blicke seiner Kameraden im Rücken, und diese sind ihm sichtlich unangenehm. Er sollte ihnen lieber nichts sagen, was in dem Brief stand, das würde nur ihre Wut schüren, und wer weiß, vielleicht würden sie sogar auf ihn sauer sein. War er nicht immer derjenige, der auf den Fortschritt der Kaiserlichen schwor, der ihnen immer Rückendeckung gegeben hatte, wenn sein Dorf gegen irgendwelche Neuerungen war? So war auch Tjark hauptverantwortlich dafür, dass dieser Händler überhaupt Fuss fassen konnte in Skaal. Er würde diesen Schmarozer aus dem Dorf jagen, wenn es sein musste, eigenhändig. Wer weiß, was wirklich die Absicht des Kommandanten war, als er um Asyl für seinen Mann bat. Wie hieß er doch gleich? Tjark war der Name entfallen.
    Und nun redete dieser Elf irgendetwas von einem Plan. Tjark war daran im Moment gar nicht interessiert, ihm schwirren die ganze Zeit nur noch Fragen im Kopf herum. Fragen, die sich um sein Dorf drehten. "Dein....", beginnt er, bricht aber wieder ab. Diese beiden vor sich kannte er noch nicht, nicht gut genug, um sie einschätzen zu können und schon gar nicht, um zu urteilen. Er unternimmt einen zweiten Anlauf. "Euer Plan interessiert mich nicht, ich soll euch bis nach Skaal bringen, gut. Heute werden wir das nicht mehr schaffen, unsere Zwischenstation wird Thirsk sein. Also bitte ich euch, Schritt zu halten, wir werden nicht auf euch warten...", spricht er mit monotoner Stimme, und schaut dabei Farodin und Elaida abwechselnd an. Dann dreht er sich um und macht eine auffordernde Geste Richtung seiner Männer, welche daraufhin ein zügiges Schritttempo Richtung Wald einschlagen. Tjark will ihnen folgen, hält dann aber kurz inne und blickt die beiden Elfen hinter sich an. "Bevor ich es vergesse, mein Name ist Tjark...", und man könnte meinen, soetwas wie ein Lächeln zu sehen. Dann dreht sich der Nord um, ohne eine Antwort abzuwarten und folgt seinen Männern in derselben Gangart, die Axt scheinbar mühelos auf der Schulter tragend.

  12. #12
    " Heh jetzt warte doch mal. " Farodin wurde langsam wütend. " Hör mir jetzt wenigstens zu wenn ich dir schon nachrennen muss! Glaubst du das er uns nicht erpresst? Hast du den Kaiserlichen und die Waldelfin gesehen? Natürlich hast du sie gesehen. Wir mussten den Auftrag annehmen um ihre Leben zu retten. Also hör mir verflixt nochmal zu. " schrie er so laut das es sogar seine Männer hören konnten. .So was! Nur weil er größer ist ist er noch lange nicht der anführer. Überheblicher Kerl dachte er.

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