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"Endlich. Endlich ist es vorbei", denkt Elaida erleichtert als die Dryade endlich im Boden versinkt und wieder zu dem Wald wird, aus dem sie entstanden ist. "Manchmal sind Bosmer doch zu etwas gut", grinst sie im Stillen. Allerdings hütet sie sich, das auszusprechen, da sie weder Searena noch ihren Cousin am Hals haben will. Zu den anderen zurückkehren klingt gut. Sehr gut sogar. Und dann am besten erstmal ins Fort, die Belohnung kassieren, essen, schlafen, ausruhen. Jedenfalls ist das im Augenblick ihr größter Wunsch.
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Ehrengarde
Während sie noch auf den Rest warten kniet Chanis an der Stelle wo eine der Dryaden versickert war hin. Vorsichtig scharrt er mit den Krallen im harten Boden, und lässt dann eine Handvoll Erdreich durch seine Finger rieseln. Ob Dryaden irgendwelche verwertbaren Stoffe zurückließen? Er wusste nicht viel über sie, aber erfahrungsgemäß gab jedes Vieh irgendwas alchemistisch verwertbares her.
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Ritter
Tatsächlich findet Chanis einen dreckigen Klumpen. Beim näheren Betrachten entpuppt sich dieser als Harz.
Nach kurzer Zeit erreichen Elaida und Farodin wieder die anderen
Chanis:
Alchemy +3%
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"Da sind wir wieder!" grüßt Farodin die anderen. "Sollen wir gleich zurück ins Fort?" fragt er.
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Elaida erreicht bald darauf wieder die anderen und beobachtet neugierig, wie Chanis im Boden wühlt und einen komischen Klumpen an der Stelle, wo die Dryade versickert war, hervorzieht. Irgendwas Klebriges, mit dem sicher nur Alchemisten etwas anfangen können. Müde wartet sie darauf, dass sie endlich alle in Richtung Fort aufbrechen.
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Ritter
Ohne weitere Zwischenfälle gehen sie zurück zum fort.
Ein Wache fragt sie: "Und ihr "Abenteurer" habt ihr genung von der Insel?"
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Elaida stöhnt innerlich auf. Dieses betonte "Abenteurer" der Wache geht ihr ebenso auf die erschöpften Nerven wie die Frage, ob sie genug von der Insel hätten. Sie verspürt das dringende Bedürfnis den Wachmann ordentlich vors Schienbein zu treten. Der steht hier faul rum, hat wahrscheinlich irgendein heimliches Fläschchen cyrodiilischen Weinbrand in der Tasche, um sie die gemütlich die Kälte zu vertreiben, während sie und ihre Gefährten hier die Drecksarbeit machen zu der die Legionssoldaten offenbar unfähig sind und dann kommen noch solch dumme Sprüche. Entsprechend entnervt sieht sie den Kerl an und würdigt ihn keiner Antwort.
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Ehrengarde
"Ich würde sagen, wir melden erstmal, dass die Viecher weg sind, und dann machen wir mit unserem eigentlichen Ziel weiter. Ich habe nicht mehr länger Lust mich hier um alles zu kümmern was die Garnison nicht selbst auf die Reihe bringt", sagt Chanis zu seinen Begleitern. Selbstverständlich laut genug damit es die Wache auch noch mitbekommt.
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Ritter
Just in dem Moment, als sie durch das Tor schreiten, trifft Searena ein Pfeil in den Rücken, und fällt hin. "Sie greifen wieder an!" schrie die Wache. Schnell werden die Tore geschlossen
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Farodin schrie "Searena!" Er zieht ihr den Pfeil aus dem Rücken und versucht ihre Wunde mit Magie zumindest zu verschließen. Sie werden sie schnell ins Haus bringen müssen. Bei einem Angriff wird sie so nicht überleben können. Ungeachtet seiner Ergebnise mit der Wunde trägt er sie schnell ins Haus. Er geht zu seinem Zimmer und legt sie dort aufs Bett. Als er wieder hinaus rennt sagt er noch einer Frau bescheid, sie solle einen Heiler holen, um Searena zu versorgen. Dann tritt er hinaus um das Fort zu verteidigen. Schnell geht er zur Mauer um von dort aus Pfeile zu verschießen.
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Searena ist ab sofort ohnmächtig.
Geändert von Elb 2000 (08.10.2007 um 14:02 Uhr)
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Elaida ist völlig erstarrt, als sie Searena fallen sieht. Und was heißt heir: "Sie greifen wieder an" ? Was haben die Wachen ihnen hier verschwiegen? Mit wem liegt das Fort im Kleinkrieg und Searena musste es jetzt ausbaden?
Sie ist wie erstarrt als sie sieht, dass ein Pfeil aus dem Rücken der Bosmerin ragt und sieht, wie Farodin seine Cousine wegträgt. In Sicherheit. Tief im Herzen ist Elaida überzeugt, dass Searena nicht überleben wird. Auch wenn sie es nicht ausspricht. Erst Draven, nun die Waldelfe. Vom Ork ganz zu schweigen. Es scheint ein Fluch auf ihrer Gruppe zu liegen.
Die Dunmerin zwingt sich gerade in die Gegenwart zurückzukehren. Was ist das für ein ominöser Angriff. Mittlerweile ist Farodin wieder aufgetaucht, steht auf der Mauer und schießt eifrig Pfeile nach draußen. Was ist nur los hier?
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Ritter
Farodin steigt auf die Mauer. Dann sieht er sie. Mindestens 50 Nordmänner greifen das Fort an.
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Als Farodin die Nordmänner sieht, steigt in ihm Wut auf, abgrundtiefer Hass sogar. Er nimmt seinen Bogen und schießt Pfeil um Pfeil. Er achtet nicht auf Treffer. Er ist wie in Raserei.
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Ehrengarde
Rasch erklettert Chanis die Mauer und blick neben Farodin hinunter. Das Feld vor dem Fort ist voller bewaffneter Menschen, vermutlich Nords. Was für Idioten waren hier eigentlich stationiert? Hatten die keine Späher die eine kleine Armee schon zuvor entdecken konnten, sie waren ja wohl nicht plötzlich aus dem Boden gewachsen. Nun auf jeden Fall saßen sie hier auch fest, eine Flucht durch das andere Tor würde sich wohl kaum noch ausgehen.
Rasch duckt er sich hinter die Zinnen, um nicht auch von einem Pfeil erwischt zu werden. Er hatte nur seinen Speer, also würde er nichts machen können bevor sich die Nords nicht hereinbequemten.
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Ritter
Farodins Köcher ist bald leer geschossen. E hat 8 Nordmänner verwundet oder getötet. Plötzlich erscheinen weitere 30 Nordmänner. Diese scheinen einen Rammbock zu tragen. Sie bewegen sich rasch auf das Tor zu.
Farodin: schütze +15%
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"Verdammter Mist. Sie haben einen Rammbock!" rief er. " Wir müssen das Tor verstärken" Schnell rannte er zum Tor Er packt seinen Bogen weg und zieht sein Langschwert. Nach ein paar Lockerungsübungen begibt er sich in Kampfhaltung.
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