Über die Erwähnung des "Personalmangels" von Searena muss Elaida doch schmunzeln. Klingt ja fast, als wären sie hier eine Gruppe Angestellter. Wobei sie das im Prinzip auch sind. Angestellte von Fort Frostmoth. Angestellt, deren Drecksarbeit zu erledigen. Die Dryaden beschützen ihre Bäume, die Imperialen haben - wie Searena anmerkte - wohl ein paar zuviel gefällt. Wenn die verdammten kurzlebigen Menschen endlich die Natur in Ruhe ließen, gäbe es mit Sicherheit auch weniger aggressive Dryaden. "Menschen", denkt sie verächtlich. "Wohin sie ihre Füße setzen, schaden sie dem Land". Sie fühlt sich mit einmal den Elfen in ihrer Gruppe mehr verbunden als je zuvor. Sie gehören einer anderen Unterart an, aber sie sind Elfen. Waldelfen sogar und die jetzige Situation muss auch Searena und Farodin schmerzen. Menschen sorgen für Schwierigkeiten und dem elfischen Volk bleibt es vorbehalten, diese zu beseitigen. Manchmal denkt Elaida, dass es besser wäre, die Menschen zu beseitigen, dann würden viele Schwierigkeiten gar nicht erst entstehen.
"Am liebsten würde ich die Dryaden aufs Fort hetzen", murmelt sie leise und dann sieht sie entschlossen auf. "Wollen wir das wirklich tun?", fragt sie und sieht bewußt nur ihre elfischen Begleiter an.