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Ehrengarde
"gut", sagt searena knapp und begibt sich dann mit elaida, draven und dem argonier im schlepptau zum nordtor. dort angekommen hält sie ausschau nach dem beschrieben fass und durchsucht dieses nach fackeln, sobald sie es gefunden hat. wenn sie richtig liegt, sollte sie leider nicht dazu kommen ihren bogen einzusetzen und die jagd würde eher in "messer"arbeit ausarten. und dabei fühlte sie sich schon ein wenig wohler mit einer fackel in der linken, mit der man notfalls auch noch einen baumgeist aus holz auf distanz halten kann.
"falls wir das überhaupt überleben..." murmelt und denkt sie mal wieder in ihrer typischen manchmal leicht abwesenden art. "aber es kann mir ja egal sein, und adlib hat zumindest diese insel auch überlebt, nur seine rückkehr nicht..."
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Raumsprit Junky
Im Fass stecken 14 Fackeln.
Ein leichter Wind aus dem Norden ist aufgekommen und weht den frischen Schnee vom Vortag mit sich. Trotz Sonnenschein ists doch kalt und der Atem ist beinahe schon hörbar. Vor dem Nordtor der Festung ists ruhig und in der Ferne im Norden sieht man einige braune Kreaturen umherwandern.
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Ehrengarde
"Tja, dann rein mit uns", brummt Chanis düster und holt den Speer vom Rücken. "Anschleichen wird wohl nicht allzu viel bringen, wenn wir sie schon von hier aus sehen, werden sie uns dunkle Flecken auf dem Schnee erst recht erkennen. Weiß jemand wie intelligent diese Viecher sind? Wenn sie gleich das ganze Rudel rufen wenn sie uns sehen bekommen wir Probleme."
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Elaida hat keine Ahnung, wie intelligent Dryaden sind, jedoch hegt sie die leichte Befürchtung, dass diese alles andere als dumm sein mögen. "Wir sollten versuchen, sie einzeln wegzulocken", flüstert sie daher, während sei gleichzeitig nach einer Fackel greift. "Ich kann mir gut vorstellen, dass - greifen wir eine von ihnen an - der Rest ziemlich verärgert reagieren wird".
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Ritter
Farodin zieht seinen Bogen. "Wir bräuchten Feuerpfei... Jetzt weiß ich wozu Serena fackeln wollte. Nur wie stellen wir das am Besten an?"
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Ehrengarde
"tja, ich weiß nicht wie aggressiv die art hier auf solstheim ist, aber zu hause waren sie nicht besonders freundlich. wir könenn davon ausgehen, dass wir es jeder mit mindestens einer dryade zu tun bekommen, diese geister sind zäh und laufen immer in kleinen verbünden herum, wenn man sie schonmal zu gesicht bekommt. warum auch immer... ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass sie eine art rudel leben wie tiere dies tun. ich dachte eigentlich immer, sie würden jeder für sich in "ihrem" baum leben und diesen beschützen. scheinbar haben die imperialen ein paar bäume mehr gefällt..." erläutert searena murmelnd hinter ihrem tuch versteckt.
"ich würde ja vorschlagen, dass jeder von uns, der einen bogen hat diesen zu hand nimmt, einen pfeil auflegt und wir dann eine organisierte salve abegeben. das gibt uns ein überraschungsmoment und mit etwas VIEL glück haben wir drei gegner weniger. und dann warten wir einfach mal ab, wieviel von ihen angreifen, vielleicht haben wir dann sogar zeit für einen zweiten schuß, aber in jedem fall genug zeit um eine verteidgungsposition zu bilden, so dass wir uns gegenseitig den rücken decken können. oder haltet ihr es für sinnvoll gleich nach der ersten salve nachzusetzen?" fragt sie in die runde. "ich glaube zu ausgefeilteren taktiken fehlen uns zur zeit personal und material..."
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Über die Erwähnung des "Personalmangels" von Searena muss Elaida doch schmunzeln. Klingt ja fast, als wären sie hier eine Gruppe Angestellter. Wobei sie das im Prinzip auch sind. Angestellte von Fort Frostmoth. Angestellt, deren Drecksarbeit zu erledigen. Die Dryaden beschützen ihre Bäume, die Imperialen haben - wie Searena anmerkte - wohl ein paar zuviel gefällt. Wenn die verdammten kurzlebigen Menschen endlich die Natur in Ruhe ließen, gäbe es mit Sicherheit auch weniger aggressive Dryaden. "Menschen", denkt sie verächtlich. "Wohin sie ihre Füße setzen, schaden sie dem Land". Sie fühlt sich mit einmal den Elfen in ihrer Gruppe mehr verbunden als je zuvor. Sie gehören einer anderen Unterart an, aber sie sind Elfen. Waldelfen sogar und die jetzige Situation muss auch Searena und Farodin schmerzen. Menschen sorgen für Schwierigkeiten und dem elfischen Volk bleibt es vorbehalten, diese zu beseitigen. Manchmal denkt Elaida, dass es besser wäre, die Menschen zu beseitigen, dann würden viele Schwierigkeiten gar nicht erst entstehen.
"Am liebsten würde ich die Dryaden aufs Fort hetzen", murmelt sie leise und dann sieht sie entschlossen auf. "Wollen wir das wirklich tun?", fragt sie und sieht bewußt nur ihre elfischen Begleiter an.
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Ritter
Es tut mir leid ihr Baumgeister. Farodin legt einen Pfeil ein. "Seid ihr alle bereit?"
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Ehrengarde
searena sieht elaida an, zuckt halb entschuldigend mit der schulter und legt dann ebenfalls einen pfeil auf. sie wartet noch auf draven, bis auch dieser seinen bogen samt pfeil bereit hat.
"jeder sucht sich ein ziel. farodin links, draven rechts und ich in der mitte. auf meine kommando geben wir die salve ab. elaida und der argonier halten sich bereit und nach der ersten salve sieht jeder zu, dass er nach eigenem ermessen noch einen schuß abgibt oder in den nahkampf geht", sagt sie und nickt den anderen grimmig zu
"fertig?"
sie wartet die bereitschaft von draven und farodin ab.
"legt an."
sie zieht die sehne des bogens bis zum ohr und nimmt eine der dryaden auf's korn.
"los."
sie läßt die sehne ihres bogens los und der pfeil schießt sirrend auf die dryade zu. sie wartet gar nicht erst ab ob sie getroffen hat, sondern zieht schon den nächsten pfeil aus dem köcher.
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Ritter
Farodin entspannt sich noch einmal kurz.
Er legt an, zieht die Sehne bis zum Kinn. Er zielt auf eine Dryade.Ruhig ganz ruhig. Er lässt die Sehne los. Der Pfeil zischt durch die Luft. Er achtet nich darauf ob er getroffen sondern zieht den nächsten Pfeil spannt ihn schnell ein und zieht die Sehne wieder an das Kinn. Er feuert den nächsten Pfeil mit der selben gelassenheit. Dann lässt er den Bogen los und zieht sein Schwert. Nun sieht er die Gegener.
Geändert von Elb 2000 (12.12.2006 um 14:04 Uhr)
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Elaida hört Searenas Befehle und fühlt sich an die Kaiserliche Legion erinnert. Die Bosmerin würde im Augenblick gut da hineinpassen. Den Kasernenton hat sie jedenfalls schon drauf. Sie zieht ihr Schwert und geht in Kampfhaltung. Vermutlich werden die verwundeten Druiden jeden Augenblick über die Gruppe herfallen.
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Im nächsten Moment allerdings hört sie ein wütendes Gebrumm und Gebrüll. Dann wird das, was sie für Dryaden gehalten hat, sichtbar, weil es mit geradezu gemeiner Schnelligkeit näher kommt. Bären. Wütende, verwundete Bären. Und sie sehen nicht aus, als wollten sie spielen. Für einen Moment ist Elaida versucht hinter Draven Schutz zu suchen, wird sich dann aber schnell darüber klar, dass das auch nichts helfen würde. Dann würde eben erst Draven und dann sie selbst gefressen. Am liebsten würde sie weg laufen. Drei Bären sind - ihrer Meinung nach - drei Bären zuviel. Mindestens aber zwei. Doch vermutlich können die Viecher auch noch schneller rennen als sie. Also umfasst sie ihr Schwert fester und geht in Angriffsstellung, während sie sich inenrlich schon mal von der Welt verabschiedet. Wenn das hier gut ausgeht, will sie ab sofort Sheogorath heißen.
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Raumsprit Junky
Von etlichen Pfeilen getroffen, schreit ein Bär auf und wendet sich der Gruppe zu. Die beiden anderen Bären werden ebenfalls aufmerksam und folgen dem verletzten Tier.
Mit einem dumpfen Brummen wetzen die braunen Zottelwesen heran.
Die Gruppe hat 2 Möglichkeiten:
Noch einen Pfeil abzuschiessen - dann haben die Bären den ersten Angriff
Waffen wechseln und mit gezogenen Waffen warten und den ersten Angriff haben
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