Elaida hat die leisten Worte der Bosmerin vernommen, die wohl eher versehentlich ausgesprochene Gedanken waren. Auch sie ist verblüfft über das Schweigen des Schmieds zu Adlib, aber sie glaubt nicht ernsthaft daran, dass dieser darin vewickelt ist. Irgendwie macht er nicht den Einruck, sondern wirkt wie ein hart arbeitender ehrlicher Mann, der zwar etwas rauh ist, jedoch scheint sein ganzes Werken seinem Gott Shor zu gelten. Aber vielleicht ist einer der oberen Befehlshaber der Festung darin verwickelt, der Schmied weiß etwas, aber ihm wurde Schweigen auferlegt, geht Elaida durch den Kopf. Nun, sie werden es sicher herausfinden.

Das Jagen von Dryaden findet sie allerdings etwas unverschämt. Wenn die Legionäre hier nicht selbst in der Lage sind, diese Biester zu killen, dann sollen sie wenigstens die Kriegergilde damit beauftragen oder Abenteuren mehr als nur ein Dach über dem Kopf und eine Suppe dafür bieten. Und Latrinendienst ist gleich eine Frechheit. Glauben die Imperialen denn, sie sind was Besseres und köönnen alles, was sie nicht selbst schaffen oder wollen, Außenstehenden andrehen? Sowas nennt man Ausnutzung. Erbost wirft sie ihr Haar zurück und faucht den wachmann an: "Und wie überlebt Ihr, wenn Ihr keinen vorbeikommenden Abenteurer mit Eurer Drecksarbeit betrauen könnt? Und zu den Dryaden: Sind Euch die Männer oder die Waffen ausgegangen?"