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Ehrengarde
"gut! danke! wißt ihr wo wir eine unterkunft finden können? es könnte übrigens sein, dass ich morgen noch ein paar fragen an euch habe. vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen. es geht um meinen bruder. aber wie gesagt, das hat auch nich bis morgen zeit." sagt searena.
eigentlich weiß sie genaussowenig wie ihre mitstreiter, ob der amboß wirklich magische kräfte besitzt. oder sogar göttliche. in diesem moment ist sie ienfach ihrer intuition und erfahrung mit nords nachgegangen. erfahrene und ehrenwerte handwerker wie dieser schmied, würden es nie aus stolz auf ihre leistung, ihre kultur und ihre götter, nie wagen etwas falsches zu behaupten und damit die götter zu erzürnen.
letztendlich hält sie es genauso, nur, dass ihr schutzpatron eine etwas andere einstellung hat und sie nie ohne wirklich guten grund auf ihren glauben schwören würde.
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Raumsprit Junky
Der Schmied steckt auch die 500 Draken von Elaida ein. "Silberlangschwert mit der Macht Shors geht in Ordnung, ist auch bis morgen fertig."
Der Schmied wendet sich zu Searena. "Eine Unterkunft gibts bestenfalls in der Festung. Normalerweise kann man sich die Nacht verdienen. Ein paar Wölfe abschlachten, Gemüse zupfen oder dergleichen... Arbeiten, die sonst keiner machen will. Dafür bieten die ne warme Mahlzeit und ein Bett für die Nacht."
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Na toll. Gemüse zupfen oder Wölfe schlachten, denkt Elaida. Da ist ihr sogar das Gemüse zupfen lieber. Nicht, dass sie Angst vor den Wölfen hätte. Aber sie mag Wölfe irgendwie und hat nicht gerade die größte Lust, diese zu töten, wenn es nicht sein muss. Allerdings hat sie so einige Geschichten über Solstheim und Wölfe gehört. Nicht alle Wölfe hier sollen normale Tiere sein. Wenn diese Geschichten stimmen sollten, würde sie erst recht im Augenblick lieber Gemüse ernten und den Werwölfen erst dann gegenüber treten, wenn das Silberlangschwert fertig ist. Und dann möge die Macht Shors mit ihr sein, auch wenn sie eine Dunmerin ist. Sie dreht sich zu den anderen um und schaut, ob diese mit ihren Bestellungen fertig sind. Selbst Draven scheint es zu sein. Zeit, zu sehen, was die Leute in der Festung heute als Gegenleistung für Bett und Essen verlangen.
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Ritter
Wölfe jagen? Ohne mich. Das ist gegen meine überzeugung.Das ist ja so als würde man seine Freunde abschlachten "Ok ich verkaufe mein schwert. Aber erst wenn mein neues fertig ist. Ich muss mich ja schließlich verteidigen können." Er lächelt kurz. Dann macht er sich auf zur Festung, die ja kaum zu übersehen war.
Die müssen auch immer übertreiben die Kaiserlichen. Ein Holzfort hätte gereicht. Schließlich gibt es hier ja keine Armee oder Gott der sie bedrohen würde wie vor ein paar Jahren Dagoth Ur denkt Farodin während er den Weg zum Fort geht. Seine Einstellung gegenüber Kasierlichen ist nicht gerade sehr gut. Er ist ein absoluter Gegner der Sklaverei. Er findet es eine ziemliche Frechheit, das die Kaiserlichen nichts machen, obwohl tausende von Argoniern und Kahjit tag für tag verschleppt werden. Früher als er noch Söldner war ist er oft in Banditenhöhlen eingebrochen und hat die Sklaven befreit, und dafür gesorgt, das sie nie wieder zurückfallen.
Er verlor sich in gedanken. Er dachte an seine Gefangenschaft und an Adlibs Tot. Er erinnerte sich an die schöne Zeit als sie noch alle im Valenwood gelebt haben. Es rann ihm eine Träne über die Wangen. Sie war eiskalt vom Wetter, jedoch wagte er sich nicht sie abzuwischen. Im Andenken an Adlib ließ er sie auf den Boden tropfen, wo sie im Schnee verschwandt.
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Ehrengarde
searena sieht sich fröstelnd um. "gemüse?" fragt sie, "ich glaube eher, dass es hier wäsche und/oder töpfe zu waschen oder holz zu hacken oder sonstwas gibt. nur gemüse pflücken wird schwierig. es sei denn man mag leckere tannenrinde oder ein paar köstliche... zapfen." sie zwinkert elaida zu.
"na mal sehen was die kaiserlichen hier zu tun haben, ihre kolonien sind eigentlich gar nicht schlecht, egal ob man ehrenvolles hartes tagewerk begeht oder eher zwielichtige interessen verfolgt..." sie wirft dem schmied einen gruß zu und geht dann langsam in richtung haupthaus des forts über den hof auf der suche nach einem soldaten, aufseher oder händler.
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"Einmal Tannenrindensuppe mit Zapfeneinlage", geht Elaida unwillkürlich durch den Kopf und sie kann sich ein Grinsen nicht verkneifen. Aber dann ist sie es leid, hier herumzustehen und meint nur: "Dann sollten wir versuchen es herauszufinden, sonst frieren wir irgendwann hier fest und werde noch mit Eisatronachen verwechselt". Mit diesen Worten setzt sie sich in Bewegung und geht geradewegs auf eine der vielen Eingangstüren zu. Irgendwer wird drinnen schon weiter helfen.
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Raumsprit Junky
Der Schmied macht sich gleich an die Arbeit dass die Funken nur noch sprühen. Die Gruppe betritt die Halle und steht auch gleich vor einem Tisch mit einem Legionär dahinter. Der Redguard schaut kurz vom Buch auf, setzt sein Lesezeichen, klappt es zu und steht auf.
"Guten Tag, was bringt euch nach Fort Frostmoth¿" fragt er in einem Ton, welcher vermittelt dass ihn die Abwechslung freut.
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"Tannenrindensuppe mit Zapfeneinlage", überlegt Elaida nochmals auf die Frage des Redguards und hätte es auch fast laut ausgesprochen. Im letzen Moment beherrscht sie sich. Immerhin will sie den Mann nicht komplett verwirren. Allerdings ist sie auch nicht bereit zu erzählen, was sie denn wirklich nach Fort Frostmoth bringt. Vielleicht möchte Searena darüber sprechen, aber sie - Elaida - wird der Bosmerin hier nicht vorgreifen. Da Draven so aussieht, als wolle er in seiner Ehrlichkeit automatisch zu reden beginnen, tritt sie ihn unauffällig vors Schienbein. Der Kaiserliche zuckt zusammen und verzieht das Gesicht, aber jedenfalls scheint die Gefahr abgewendet.
Geändert von Shiravuel (15.11.2006 um 14:25 Uhr)
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Ehrengarde
"Guten Tag!" antwortet searena. "mein name ist searena woodheart. und wenn ich ganz ehrlich bin, wissen wir selbst nicht so genau, was uns hierher verschlagen hat. wir haben aber offiziell eine ladung silberbarren hierher überführt und beim schmied draußen im hof abgeliefert. für einen händler aus khuul übrigens." sie überlegt kurz.
"naja, und da wir im moment nicht so recht zu tun haben, und bis morgen eine bleibe brauchen um auf unsere neuen waffen zu warten, wollten wir uns informieren, ob die kaiserliche legion nicht etwas arbeit und eine unterkunft für uns übrig hat." fährt sie dann fort. sie zögert kurz, seufzt dann und fügt an: "es macht keinen sinn euch das zu verheimlichen, wenn ihr etwas darüber wißt, dann habt ihr sowieso schon an meinem namen erkannt, dass ich persönlich erfahrung bringen möchte, warum mein bruder adlib auf dieser insel war und was er entdeckt hat. kennt ihr ihn zufällig?"
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Raumsprit Junky
"Ah... Tagelöhner.." leuchets dem Wachman gleich auf. "Geht da links die Treppe runter, gleich erste Türe rechts, der Quartiermeister wird euch nen Platz zuweisen und euch einen Auftrag zuweisen. Soweit ich weiss haben die draussen Probleme mit Dryaden. Elende Baumkuschler.. " grummelt der Wachmann gegen Ende. "Alternativ gibts noch den Latrinendienst. Dafür gibts sogar extra Geld." beendet der Wachmann den Satz mit einem Grinsen.
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Ehrengarde
searena schaut den imperial verwirrt an. vermutlich fällt das gar nicht weiter auf, denn bosmern wird ja immer unterstellt verwirrt zu sein, und searena hat nunmal die angewohnheit etwas verträumt zu sein und sich dinge einzubilden. aber sie hatte doch gerade dem kerl gesagt weswegen sie... und er hat nichts zu adlib gesagt. "also steckt er mindestens bis zum hals mit drin. oder er hat keinen blassen schimmer. vermutlicher eher ersteres."
"habe ich das gerade nur gedacht oder gesagt?" überlegt sie als sie zu zugewiesenen tür geht und sich den weg zum quartiermeistersucht. unter tagelohndienst kennt sie allerdings etwas anderes als gegen dryaden zu kämpfen. für sowas sollte es schon den sold eines auftragsskriegers der kämpdergilde geben... tagelöhner bestellen felder oder fällen bäume...
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Elaida hat die leisten Worte der Bosmerin vernommen, die wohl eher versehentlich ausgesprochene Gedanken waren. Auch sie ist verblüfft über das Schweigen des Schmieds zu Adlib, aber sie glaubt nicht ernsthaft daran, dass dieser darin vewickelt ist. Irgendwie macht er nicht den Einruck, sondern wirkt wie ein hart arbeitender ehrlicher Mann, der zwar etwas rauh ist, jedoch scheint sein ganzes Werken seinem Gott Shor zu gelten. Aber vielleicht ist einer der oberen Befehlshaber der Festung darin verwickelt, der Schmied weiß etwas, aber ihm wurde Schweigen auferlegt, geht Elaida durch den Kopf. Nun, sie werden es sicher herausfinden.
Das Jagen von Dryaden findet sie allerdings etwas unverschämt. Wenn die Legionäre hier nicht selbst in der Lage sind, diese Biester zu killen, dann sollen sie wenigstens die Kriegergilde damit beauftragen oder Abenteuren mehr als nur ein Dach über dem Kopf und eine Suppe dafür bieten. Und Latrinendienst ist gleich eine Frechheit. Glauben die Imperialen denn, sie sind was Besseres und köönnen alles, was sie nicht selbst schaffen oder wollen, Außenstehenden andrehen? Sowas nennt man Ausnutzung. Erbost wirft sie ihr Haar zurück und faucht den wachmann an: "Und wie überlebt Ihr, wenn Ihr keinen vorbeikommenden Abenteurer mit Eurer Drecksarbeit betrauen könnt? Und zu den Dryaden: Sind Euch die Männer oder die Waffen ausgegangen?"
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