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"Angemessene Winterkleidung klingt gut", denkt Elaida. Und auch eine reine Silberwaffe ist nicht zu verachten. Allerdings hütet sie sich davor in Searenas Verhandlungen mitzumischen. Die Bosmerin sieht aus, als wisse sie genau, was sie tut. Vorsichtig tastet sie nach einem zweiten Beutel in ihrer Tasche. Da ist das Gold drin, welches Draven ihr gegeben hat. Sie glaubt sich dunkel zu erinnern, dass es 700 Draken waren. Ob sie dem Händler die 600 davon geben soll? Sie ist unschlüssig. Einerseits sieht sie nicht ein, dass sie den größten Anteil ihres Goldes weggibt, während die anderen das ihrige behalten. Aber sie hat auch kein gutes Gefühl dabei, den Händler um die 600 zu prellen. Aber halt? Hatte er nicht erst vierhundert gesagt damals? Und dann schnell 600? Betrügt er sie vielleicht auch und will hier ein besseres Geschäft machen? Wenn aber seine Waren größtenteils von den Banditen gestohlen worden sind, dann muss er die natürlich ersetzen, wenn sein Laden weiter bestehen soll. Und ohne Gold siehts schlecht aus. Fast beschwörend blickt sie zu Draven. Ob der Imperiale auch darüber nachdenkt oder ist ihm letztlich die Existenz eines kleines Händlers auf Vvardenfell egal?
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