Tjark ist inzwischen am Haupttor des Forts angekommen. Noch immer ist der Schnee rötlich gefärbt, wo vorhin noch gekämpft wurde. Die toten Körper, aber auch lose Teile davon wurden beiseite geschafft, und die Kaiserlichen sind soeben dabei, die Nordüberreste anzuzünden, um sie so entgültig zu vernichten.
Nachdem er durch das Tor gegangen ist, sucht er die Umgebung mit den Augen ab. Endlich erblickt er seine Mannen, welche in einiger Entfernung auf dem Boden herumsitzen. Sie alle haben ihre Äxte auf dem Schoß und sich zu einem Kreis zusammen gefunden. Beim Näherkommen hört Tjark gerade noch, wie sein guter Freund Hlan Ljubi eine Geschichte erzählt, die er selber schon sehr oft gehört hat. Und von der er weiß, dass sie nicht wahr ist. "...und da habe ich diese beiden Bären mit bloßen Händen....", ist das letzte, was Tjark hört, dann unterbricht Hlan seine Rede und schaut fragend zu Tjark. Die Anderen folgen seinem Blick, und Tjark bleibt stehen. Mit einem kühlen Lächeln meint er: "Da hätte ich von deiner Bärengeschichte mehr gehabt als von diesem Kommandanten gerade. Aber waren das letztes mal, als du dies erzähltest, nicht Trolle? Und davor ein Rudel Wölfe?". Als die Blicke auf Hlan fallen, ergreift Tjark erneut das Wort. "Aber ich kann mich auch irren.". Nach einer weiteren Pause fährt er fort. "Also, hier wird es für uns nichts mehr zu tun geben. Der Kommandant ließ sich soeben von ein paar Elfen besuchen, welche dabei waren, in sein Innerstes zu blicken. Ich konnte nicht mit ihm reden, da er ja offensichtlich beschäftigt war. Aber was solls, dann kann es nicht so wichtig gewesen sein. Hier jedenfalls lasse ich mich nicht mehr so schnell blicken, diese Kaiserlichen sind wirklich so, wie ihr Ruf ihnen vorauseilt. Wir sollten uns jetzt aufmachen, damit wir es wenigstens bis zur Dämmerung nach Thirsk schaffen.", und kaum hat Tjark seine Rede beendet, beginnen seine Männer, sich zunächst schwerfällig vom Boden zu erheben.