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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Tjoa, das Thema hatten wir ja echt schon zur Genüge diskutiert. Deutsch ist als Sprache eben noch nicht bei genügend Rpg'lern verbreitet, als das es sich anscheinend lohnt.
    Bin mir da aber eh nicht so ganz im klaren, wie die meisten richtigen Rpg-Fans ihre Spiele besorgen. Kauft überhaupt noch wer richtig deutsche Versionen? Oder sind da eh die US oder UK-Versionen in Sicht...

    Ich glaub mal, ein doch recht beachtlicher Teil der deutschen Rpg-Fans haben ihren Blick auch zumindest auf den US-Markt gesetzt, alleine schon, weil hier kaum was herauskommt... da fehlt also ein ganz guter Teil an Käufern.

    Aber ich bin ehrlich: Für eine komplett deutsche Version würde ich mir das Spiel zur Not auch ein zweites Mal kaufen... sowas würde ich schon unterstützen, selbst wenns KH heißt und nur inner Ecke rumfliegt^^
    Aber auf ein paar Untertitel... nö, die können se sich auch schenken.


    Und noch kurz zu dem "60Euro sind zu viel": In Usa kostet das Spiel eben 60$... einzig und allein der starke Euro macht den Import lohnenswert. Durch unsere Importe stärken wir den Dollar, wodurch, wenn das nur genug machen, die europäische Wirtschaft in den Keller geht und irgendwann der Import nicht mehr lohnt... (es müssten aber wohl sehr sehr sehr viele sein )
    Danach gehts wieder anders herum und alles fängt von vorne an^^

    Arbeiter müssen hier eben mit Euro bezahlt werden, man muss also bei Preisvergleichen mit den Usa aufpassen. (Man müsste da eher auf das Geld schauen, was ein Durchschnittsverdiener dort und eben hier im Monat verdient )

    Da ich allerdings auch kein Geld scheißen kann, schau ich mich auch liebend gerne auf dem US-Markt um... außer, wie erwähnt, es gibt doch mal eine vernünftige Lokalisierung inklusive deutscher Sprachausgabe und bitte ohne Zensur...

  2. #2
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Tjoa, das Thema hatten wir ja echt schon zur Genüge diskutiert. Deutsch ist als Sprache eben noch nicht bei genügend Rpg'lern verbreitet, als das es sich anscheinend lohnt.
    Hätte mir aber gewünscht,dass Thema in der Next-Gen Zeit nicht mehr aufgreifen zu müssen

    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Arbeiter müssen hier eben mit Euro bezahlt werden, man muss also bei Preisvergleichen mit den Usa aufpassen. (Man müsste da eher auf das Geld schauen, was ein Durchschnittsverdiener dort und eben hier im Monat verdient )
    Also wenn du jetzt von der Videospielbranche speziel für rpgs redest kann ich dir da jetzt nicht Recht geben.
    Die Lokalisierungsarbeiten werden fast nie in Europa selber getätigt,sieht man ja auch schon daran,dass einige us Spiele schon fertige dt. Texte besitzen.
    Ist imho viel besser,die Entwickler und Storyschreiber gleich nebenan sitzen zu haben.
    Kann mich da noch an ein Interview zu ff13 erinnern,auf die Frage,warum Spiele(besonders rpgs) erst nach großem Zeitunterschied zumus oder jap Realese erst so spät in Europa erscheinen.Die Frage hatt aber nicht Herr Kitase beantwortet.sonder gleich der Übersetzer.
    Der wiederum Übersetzt hauptsächlich Videospiele in gleich mehreren Sprachen und er meinte als Argument,dass oft nur eine Handvoll Leute so eine Übersetzung ins dt,franz,spa,it übernehmen könnten,und wären so mit 1 Spiel schon genug gefordert.
    Kann man sich auch gut vostellen,gute Leute zum Übersetzen können sehr teuer sein,wenn die gute Arbeit abliefern,was aber meistens ja nicht geschieht.
    fragt sich also nur,ob in Wahrheit doch die Putzfrauen in der Mittagspause 2 Zeilen pro Tag übersetzen,weil sie sonst nicht genug verdienen würden.

  3. #3
    Zitat Zitat von Lucian der Graue Beitrag anzeigen
    Also wenn du jetzt von der Videospielbranche speziel für rpgs redest kann ich dir da jetzt nicht Recht geben.
    Die Lokalisierungsarbeiten werden fast nie in Europa selber getätigt,sieht man ja auch schon daran,dass einige us Spiele schon fertige dt. Texte besitzen.
    Ist imho viel besser,die Entwickler und Storyschreiber gleich nebenan sitzen zu haben.
    Das meinte ich nicht, eher die Produktionskosten (Presswerk, Verpackungen), sowie die Mitarbeiter des Publishers und als letztes natürlich noch die logistischen Kosten, damit die Spiele auch in den Läden liegen und nicht im Lager vom Publisher selbst.
    Naja, aber ich denke das reicht nun auch wieder zu dem Thema. Vllt lernen die Publisher ja mal irgendwann, dass sich mit zeitlichen Verzögerungen und nur halber Lokalisierung weniger verdienen lässt. (Gerade NoE sollte zusätzlich auch mal lernen, dass in Deutschland nicht nur Kids wohnen -_____-)

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