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Thema: Helden

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat
    Ich häte gern jemanden gespielt,dem alles scheißegal ist,der egoistisch ist und nichtmal ansatzweise gefühle zeigt.Seine kameraden sind ihm egal,nur hilfen im kampf und bei Rätsel.Ein total unsymphatischer kerl,der lieber seine gefährten tötet,als selber zu sterben und den auch garkeiner leiden kann.
    Solche Charaktere werden in Spielen nur in ganz seltenen Ausnahmefällen auch glaubwürdig umgesetzt, mal abgesehen davon, dass sie wie du ja selber sagst unsympathisch sind. Selbst wenn man in Spielen einen "bösen" Protagonisten spielt, wird der dort zu einem Helden glorifiziert. Es gibt kaum Spiele, in denen das negative Handeln auch als solches dargestellt wird (und mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen). Das einzige Spiel auf dem Maker (das ich kenne), wo das sehr gut umgesetzt wurde, ist Dreamland R.

    Und nebenbei: Ich werde nie verstehen was daran interessant und unterhaltend sein soll solche Figuren zu spielen. ^^

    Zitat Zitat
    Ist es besser,einen helden zu haben,der eine tiefe charakter entwicklung hat,oder eher doch jemanden,der seine persönlichkeit bis zum ende behält und sich kaum verändert?
    Da sich mMn alle Spiele um Charaktere drehen ist deren Entwicklung ein wichtiger Teil der Handlung; jedoch hängt dies auch ziemlich stark vom Charaktertyp an. Mir gefällt z.B. die typische Wandlung vom bad-ass-Helden zum umgänglicheren Typ (wobei die Charaktere trotz aller Entwicklung meistens nicht ihre Persönlichkeit aufgeben). Ein optimistischer, überzeichneter Held wandelt sich in den meisten Spielen nicht. Er lernt vielleicht einiges über sich und die Welt dazu, aber der Charakter bleibt das ganze Spiel über gleich. In diesem Fall stört mich das überhaupt nicht. Trotzdem besteht bei sich nicht entwickelnden Charakteren immer die Gefahr, dass sie äußerst platt wirken. Das muss also zum Szenario und der Handlung passen, sonst geht's daneben.

  2. #2
    Zitat Zitat von Kelven
    Und nebenbei: Ich werde nie verstehen was daran interessant und unterhaltend sein soll solche Figuren zu spielen. ^^
    Aber Michael, du weißt doch das es ULTRACOOL ist, einen Bösen zu spielen!!111


    Für mich muss der Held klassisch sein, damit ich mich mit ihm anfreunden kann, d.h. mit einem supercoolen Emo-Ninja kann ich mich einfach nicht anfreunden, dazu ist mir eine Heldengruppe in einem Spiel zu wichtig und ein Held der einfach Nichts dazulernt, ist mir einfach zu öde.

    Ich mag Geschichten in denen der Held sich schlimmen Herausforderungen ausgesetzt sieht und sich mental und körperlich durch das Abenteuer weiterentwickelt, denn dann hat man durch die Spielzeit auch das "Gefühl" das man "für den Helden Etwas getan hat", quasi ihn durch die Gefahren gesteuert hat das er ein reiferer Mensch wurde.

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