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Drachentöter
my goodness, this is hilarious!
das ist perfekte musik um donnerstag morgens aus nem club zu humpeln und mit nem grinsen in der tram zu sitzen, während alle anderen zur arbeit fahren.
edit: rofl, ihr japanisch ist göttlich. das sollte man erstsemestern an die brust legen!
Geändert von basti-kun (24.09.2007 um 16:07 Uhr)
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Drachentöter
cool, das neue album hört sich nett an
bin damals vor gut 3-4 jahren durch ein flashvideo von legendaryfrog auf freezepop aufmerksam geworden, yoa hat charme.
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Deus
Viddy der Sack hat mir jetzt auch einen Ohrwurm von Freezepop verpaßt. Das neue Album, vor allem aber "Less Talk More Rokk", läuft schon seit gestern meine Playlist rauf und runter.
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Ritter
oh verdammt...des hört sich genial an....
mehr ist nicht zu sagen....
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Drachentöter
i am totally in love with the stakedown-remix!
gabs eigentlich schonmal einen....electro-thread? es gibt so viele tolle sachen und ich bin im moment sowas von auf der suche nach neuen einflüssen...wird sowas aus gründen, die keiner versteht, direkt geschlossen, oder könnte man sowas machen?
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Drachentöter
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Wrestling-Kommentator
Zitat von Boo2k
mach auf
...
definitiv. Endlich mehr zum Quatschen
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Wrestling-Kommentator
Ausnahmsweise die Review mal hier 
Freezepop - "Future Future Future Perfect"
Die meisten Fans haben Freezepop wohl durch ihre unzähligen Auftritte in Videospielen gewonnen. Den Anfang machten dabei "Science Genius Girl" in freQuency, sowie "Super-Sprøde" in Amplitude, welche nicht nur durch ihre Herstellung durch Harmonix Music Systems als Vorgänger zu den berühmten "Guitar Hero"-Teilen angesehen werden dürfen, bis auf die Gitarren ist das Spielprinzip nämlich recht identisch - doch zurück zur Musik. Nur rein zufällig hat nämlich ein gewisser Kasson Crooker seine Finger sowohl bei Harmonix, als auch bei Freezepop im Spiel, sodass Songleihgaben à la "Get Ready 2 Rokk" und "Less Talk More Rokk" für die beiden ersten "Guitar Hero"-Spiele keine Überraschung waren.
Im Rahmen dieser Verbreitung der Musik von Freezepop durch Videospiele und virales Marketing kündigte die Band um Crooker als The Duke of Pannekoeken (auch Duke of Candied Apples oder Duke of Belgian Waffles genannt), Liz Enthusiasm und the Other Sean T. Drinkwater im Herbst 2006 für das Folgejahr ein neues Album an, ihr drittes nach "Freezepop Forever" 2000 und "Fancy Ultra•Fresh" 2004. Man musste also ein ganzes Jahr warten und News hinnehmen, dass sich der Sound von Freezepop dank Verwendung eines neuen Sequenzers im Gegensatz des alten MIDI Sequenzers Yamaha QY-70 grundlegend ändern sollte. Sollte der bunte, süchtigmachende Wassereis-Sound für den kommerziellen Erfolg weichen? Der Release von "Future Future Future Perfect", wie das dritte Album heißen sollte, muss diese Vermutung nun be- oder widerlegen.
Zu Beginn des Albums bekommt man sofort den bekannten Song "Less Talk More Rokk" geliefert, welcher sich nur minimal von der Version unterscheidet, welche man bereits aus Guitar Hero II kennen könnte. Es gibt immer noch verspielte Melodien, die auf verhältnismäßig rockige Sounds treffen. Ohrwurmfaktor hoch 9, denn gleichzeitig stellten Freezepop ein Musikvideo mit einer noch rockigeren Version vom Song online, der leider nicht auf dem Album vertreten ist, der den Song noch um einiges verbessert. Dennoch hört man bisher nichts vom Werteverfall bei den Synth-Poppern aus Boston auf ihrem neuen Album, denn auch auf weiteren Tracks sind bunte Perlen aus Noten und Tönen an der Tagesordnung. "Pop Music is not a Crime" wäre als weiteres gutes Beispiel zu nennen, welches zwar die Hälfte des Liedes braucht, bis es erst einmal an Fahrt aufnimmt, dann aber so klingt, wie Freezepop schon immer geklungen haben und eben am Besten sind.
Mit "Ninja of Love" und "He Says, She Says" präsentieren Freezepop weitere Songs, die durchaus auch auf früheren Alben einen guten Platz gefunden hätten. Hier und da wirken die Sounds ein wenig ausgereifter, aber sind doch eindeutig Freezepop-Songs, die sich weiterhin treu geblieben sind, wobei die Songs meist eines gemeinsam haben: Die erste Hälfte wirkt wie ein riesiges Build-Up um dann in eine riesige Bridge überzugehen, die das Outro ankündigt. Das Konzept der Songs scheint also diesmal recht ähnlich zu sein, was den Großteil der Songs betrifft. Natürlich sind hier und da Anleihen zu hören, die Bridge von "Do You Like My Wang?" beispielsweise riecht geradezu nach Daft Punks "Aerodynamic" in abgespeckter Form, "Do You Like Boys?" dagegen wie eine regelrechte Anspielung an die 80er-Popfrauen wie Cyndi Lauper in harmlos.
Neben "Less Talk More Rokk" gibt es mit "Brainpower" einen weiteren Kracher, der nicht zufällig auf Harmonix' neuestem Streich "Rock Band" vertreten sein wird. Aber auch so etwas hat man schon gehört, zum Beispiel bei STEFY, die sich deutlich an dem 80er New Wave bedient haben. Danach klingt auch "Frontload", eine buntere Mischung von Depeche Mode-Klassikern mit weiblicher Stimme im Refrain. Wie so oft gibt es auf Freezepop-Alben Ohrwürmer über Ohrwürmer, aber auch Songs, die auch nach einiger Zeit einfach nicht im Ohr bleiben und auf ewig schwer im Magen liegen. "Swimming Pool" wäre hier zu nennen, was zwar verträumt wirkt, letztendlich aber auch dank der Spieldauer von 7 Minuten wie ein langweiliger Flug ohne Schwerkraft drückt. Weniger wäre hier vielleicht mehr gewesen.
Freezepop liebt man oder hasst man. So ist es auch mit diesem Album und seinen einzelnen Tracks. Einige Songs liebt man abgöttisch und hört sie rauf und runter, während man andere Songs niemals wieder anfässt. Es ist durchaus schön, neues Material von Freezepop zu hören, jedoch hätte man noch mehr schnelle Songs haben können und vor allem die Video Version von "Less Talk More Rokk" raufpacken können. So bleibt ein Album, aus welchem man am Besten seine Lieblingstracks pickt, wie auch aus den vergangenen Alben, und sich eine Compilation selbst zusammen stellt.
Tracklist:
01. Less Talk More Rokk (04:54)
02. Pop Music is Not a Crime (03:52)
03. Frontload (05:18)
04. Thought Balloon (03:21)
05. Ninja of Love (03:13)
06. Brain Power (02:10)
07. Do You Like My Wang? (04:16)
08. He Says, She Says (05:15)
09. Do You Like Boys? (03:03)
10. Swimming Pool (06:56)
11. Afterparty (04:11)
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