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  1. #21
    @Aiu: Nun, aber so eine Schweigeminute macht vielleicht in Amerika Sinn aber hier haben wir damit doch relativ wenig Verbindung. Wenn du das für dich tust ist's ja ok aber ich find's affig wenn man dazu angehalten wird.
    Klar ist es schrecklich, gemein und der ganze Kram und niemand spricht von vergessen aber krampfhaft in dieser einen Minute an diese Leute zu denken ist für mich nicht nachvollziehbar.

    Ich denke eher zwischendurch immer mal wieder drann und gut ist.

    Selbes Spielchen mit Muttertag: Genau an diesem einem Tag nett zu sein und das restliche Jahr über das AK raushängen lassen (Überspitzt gesagt ^.-)

    @zuffel: Das hab ich auch gedacht. Wahnsinn, dass das schon 5 Jahre her sein soll. Wenn ich überlegen was dazwischen alles (in meinem Leben) passiert ist fragt man sich schon irgendwie wo die ganzen Monate hin sind ^^

  2. #22
    Zitat Zitat von M-P
    das ist aber vergangenheit. und vergangenheit ist geschichte. und in geschichte hab ich immer geschlafen, da ich geschichte nicht mag. das ist vorbei, unwiederruflich vorbei. ich verschwende kaum oder vielleicht sogar gar keine gedanken mehr an früher, ist doch vollkommen egal was war. wichtig ist was ist.
    So pauschal würde ich es nicht abtun. Die Geschichte, ob nun interessant oder nicht, hat einen tollen Nebeneffekt - man kann etwas draus lernen. Wenn du also bei deinen Pilgerungen nach Spanien dich bei einem losen Stein auf die Fresse packst, dann weißt du, auch wenn das passiert ist und somit vollkommen egal ist, weil Vergangenheit, dass du beim nächsten Mal deinen Fuß höher nimmst.

    Also so rein bildlich, ich hoffe, es war verständlich. ^^

  3. #23
    Zitat Zitat von Viddy
    So pauschal würde ich es nicht abtun. Die Geschichte, ob nun interessant oder nicht, hat einen tollen Nebeneffekt - man kann etwas draus lernen. Wenn du also bei deinen Pilgerungen nach Spanien dich bei einem losen Stein auf die Fresse packst, dann weißt du, auch wenn das passiert ist und somit vollkommen egal ist, weil Vergangenheit, dass du beim nächsten Mal deinen Fuß höher nimmst.

    Also so rein bildlich, ich hoffe, es war verständlich. ^^
    ich weiß was du meinst. aber du siehst das vollkommen falsch. das was du da beschreibst ist angst. du würdest deinen fuß beim nächsten mal aus purer angst vor dem aufeinandertreffen von gesicht und dreck heben. ich dagegen würde über jeder neuen kiesel erneut stolpern, jeder kiesel ist anders und damit eine andere herausforderung. ich genieße jeden neuen kiesel sozusagen.

  4. #24

    Users Awaiting Email Confirmation

    Zitat Zitat von M-P
    ich weiß was du meinst. aber du siehst das vollkommen falsch. das was du da beschreibst ist angst. du würdest deinen fuß beim nächsten mal aus purer angst vor dem aufeinandertreffen von gesicht und dreck heben. ich dagegen würde über jeder neuen kiesel erneut stolpern, jeder kiesel ist anders und damit eine andere herausforderung. ich genieße jeden neuen kiesel sozusagen.
    geil. schreib ne geschichte drüber =D

    Natürlich hab ich kurz realisiert, was für ein Tag heute ist, mehr war da aber auch nicht.

    *sig anlass*

  5. #25
    Zitat Zitat von M-P
    das ist aber vergangenheit. und vergangenheit ist geschichte. und in geschichte hab ich immer geschlafen, da ich geschichte nicht mag. das ist vorbei, unwiederruflich vorbei. ich verschwende kaum oder vielleicht sogar gar keine gedanken mehr an früher, ist doch vollkommen egal was war. wichtig ist was ist.
    ^^ Naja,ganz so würde ich es nicht ausdrücken,schließlich gehört die Vergangenheit ebenso zu einem Menschen,wie die Gegenwart und Zukunft.

    Zitat Zitat
    das hat doch mit respekt überhaupt nichts zu tun. leute, die irgendwann mal wegen irgendwas gestorben sind, wird es relativ wenig kümmern (wenn überhaupt) ob du irgendwann an sie denkst. zumal ich denke, dass die meisten (oder alle) sowieso nur dieses oberflächliche gelaber draufhaben. unsinnig und nichtmal konsequent. wie auch immer, ich kümmer mich relativ wenig um irgendwelche kriege, die längst vorbei sind. da steckt doch keine action mehr drin.
    Ich finde,dass es doch etwas damit zu tun hat.
    Ok,man weiß nicht,ob es die Toten noch interessiert ob an sie gedacht wird oder nicht,aber es geht nicht nur um die Toten,sondern auch darum,sich immer wieder ins Gedächtnis zu rufen zu was die Menschen alles in der Lage sind.
    Man muss aus solchen Fehlern auch lernen und das Leben ist nicht nur ein reiner Kindergarten,wo alles Friede,Freude,Eierkuchen ist.

    Zitat Zitat von Yoshi
    @Aiu: Nun, aber so eine Schweigeminute macht vielleicht in Amerika Sinn aber hier haben wir damit doch relativ wenig Verbindung. Wenn du das für dich tust ist's ja ok aber ich find's affig wenn man dazu angehalten wird.
    Klar ist es schrecklich, gemein und der ganze Kram und niemand spricht von vergessen aber krampfhaft in dieser einen Minute an diese Leute zu denken ist für mich nicht nachvollziehbar.
    Naja,aber wegen einer Minute?
    Man soll auch nicht nur an die Leute denken,schließlich kennen die meisten auch keinen einzigen Menschen davon.
    Es geht einfach um das ganze Ereignis.
    Wenn man so zusammen mit allen eine Schweigeminute einlegt,dann wird meiner Meinung einem erst richtig bewusst,dass man zusammenhalten sollte,um in solchen Situationen in Zukunft dagegen wirken zu können,wie auch immer.

    Und die Terroranschläge gehen uns alle ja wohl genauso an,wie Amerika.
    Daher denke ich doch,dass wir uns da nicht so trennen sollten voneinander,denn schließlich sind wir doch alle Menschen und können uns sehr gut vorstellen,was es bedeutet,wenn einem das gleiche passiert.

  6. #26
    Wenn ich jetzt verkünde, genau M-Ps Meinung zu sein, heißt's wohl, ich sei ein Fanboy. Also hör ich nebenbei einen Funeral-For-A-Friend-Song. Die mag er bestimmt nicht.

    Mehr gibt's nämlich von meiner Seite aus wirklich nicht zu sagen: Gedenk-/Trauerminuten befinde ich für unnötig, damit ist niemandem geholfen, auch nicht, wenn man jedes Jahr aufs Neue die Ereignisse Revue passieren lässt. Was soll man auch großartig aus 9/11 lernen? Dass es viel mediale Action bringt, wenn man mit einem Flugzeug in ein Hochhaus fliegt?
    Zumal diese ganze Respekt-Sache sowieso total scheinheilig ist. Hätte hier jemand wirklich Respekt vor den Toten, müsste er sein ganzes Leben lang nur schweigen - oder was macht die Toten von 9/11 bedenkenswerter als jene, die unter unspektakuläreren Umständen ihr Leben lassen?

  7. #27
    Nein, ich kann mir nicht vorstellen die Personen die ich liebe zu verlieren, weil ein paar Deppen meinen Humankaptial für ihre fanatischen Aktionen verbraten zu müssen.

    Und eine Schweigeminute einzulegen, damit wir realisieren, dass wir zusammenhalten müssen ist auch recht arm. Dazu braucht es keine Minute und keine Stunde sondern mal ein Umdenken in den Köpfen der Menschen.
    So eine Schweigeminute ist etwas recht persönliche, was einen auf jeden Fall ziemlich nahe geht. Als man damals eine Schweigeminute eingelegt hat und die Flaggen auf Halbmast, war's nachvollziehbar aber die Welt hat sich weiter gedreht und wir haben es nicht vergessen sehen es aber distanzierter - zumindest ich.

  8. #28

    Users Awaiting Email Confirmation

    Zitat Zitat von Lucian
    Zumal diese ganze Respekt-Sache sowieso total scheinheilig ist. Hätte hier jemand wirklich Respekt vor den Toten, müsste er sein ganzes Leben lang nur schweigen - oder was macht die Toten von 9/11 bedenkenswerter als jene, die unter unspektakuläreren Umständen ihr Leben lassen?
    Ich denke, es geht eher um die Hinterbliebenen. Muss schon ziemlich schmerzen.

  9. #29
    Zitat Zitat von SiLancer
    Ich denke, es geht eher um die Hinterbliebenen. Muss schon ziemlich schmerzen.
    Ist doch auch nichts wirklich anderes, als bei Leuten die "normale" gestorben sind. Nur das an dem Tag ein paar mehr Leute trauern. Machts für mich auch nicht zu irgendwas, wovor ich mehr respekt haben sollte.

    Sonst so Dito an Chibi.

  10. #30
    ja... 9/11... das war was
    ich saß vorm PC und meine Mutter hat mir zugerufen ich solle den Fernseher anmachen... "Da brennt irgendwo so'n Hochhaus"
    hab halt gedacht, was soll das schon groß sein... aber als ich angeschaltet hab, war mir dann ziemlich schnell klar, dass das ein ziemlich großes Hochhaus war... eines der größten (und mir eines der liebsten) der Welt... und dass da ne Menge Leute drinwaren... ich hab mich ehrlich gesagt gewundert, dass am Ende "nur" 2700 Menschen umgekommen sind, ich hätte gedacht, das wären 10000 oder so geworden...
    ich war jedenfalls geschockt, hab gebannt den Bildschirm angestarrt und hab nur den Kopf geschüttelt... so etwas hatte ich noch nie erlebt...was die Leute da durchstehen mussten... was haben die gedacht, die wussten, dass Freunde/Angehörige in dem Turm waren? jedenfalls sind das Bilder, die sich für immer in den Kopf brennen

    aber wer sagt, dass man davon nichts mehr im TV sieht? jeden Jahr am 11.9. gibt es Dokumentationen und so... und selbst wenn nicht, wie oft soll man denn regelmäßig darüber reden?

    nunja... für sowas wie Gedenkgottesdienste hatte ich noch nie was übrig, und ne Schweigeminute hatte ich auch nicht (nicht in der Schule und so...), aber ich trage jedes Jahr zum 11. September mein schwarzes WTC-T-Shirt... quasi mein Tribut an die Opfer und helden von Ground Zero

    mfg keat

  11. #31
    Heute musste in meiner Klasse jemand eine Empfangsbestätigung für ein Buch ausfüllen und hat beim Eintragen des Datums angemerkt was heute für ein Tag ist. Da kamen mir einige Erinnerungen hoch. Der 11 September 2001 spielte bei mir in einem Jahr wo ich familiär die größte Krise (ein Todesfall) hatte und das verbindet mich mit ihm. Auch über die Opfer dieses Ereignises habe ich getrauert.

  12. #32
    Zitat Zitat von Lucian
    Hätte hier jemand wirklich Respekt vor den Toten, müsste er sein ganzes Leben lang nur schweigen - oder was macht die Toten von 9/11 bedenkenswerter als jene, die unter unspektakuläreren Umständen ihr Leben lassen?
    Ich find es immer wieder putzig wenn Menschen bei einem terroristischen Anschlag bei 9/11 damit kommen, dass man doch um alle anderen Menschen auch trauern soll. Mir fehlt jetzt echt nur, dass irgendwer die hungernden Kinder in Afrika erwähnt und mir würde einer abgehen.

    Fakt ist natürlich, dass Millionen von Menschen, die sterben, weil sie kein Essen haben, wohl die größte Tragödie ist, die die Menschheit jemals erschaffen hat. Fakt ist allerdings auch, dass es gemeinnützige Organisationen gibt, die sich eben für die Vernichtung dieser Tragödie einsetzen und es jedem Menschen überlassen ist, diese zu unterstützen, allerdings ist der prozentuale Anteil der Leute, die sich daran beteiligen und somit die Legitimation hätten auf Menschen zu zeigen, die Emotionen hervorbringen, wenn es um eine vergleichsweise geringe Anzahl von Menschen, die bei einem Terroranschlag sterben, erschreckend gering.

    Ich halte es für äußerst schwachsinnig, den Tod von Menschen, ob nun durch Hungersnot oder weil 4 Rowdies mit 220 km/h gegen einen Baum brettern und man doch um alle Menschen gleichermaßen trauern soll, mit den Opfern eines terroristischen Aktes gleichzusetzen. Nicht, dass ich denke, dass man nicht an Problemzonen wie die Dritte Welt denken soll, sondern, weil es verschiedene Paar Schuhe sind. Nicht gleichzusetzen. Verschiedene Dinge. Nicht pauschal "Tod von Menschen", das ist Bullshit.

  13. #33
    wir hatten eine schweigeminute einen tag nach dem anchlag aber sonst nie wieder..
    jeder eght mit so etwas anders um..deutschland hat es jetzt nicht so betroffen, deshalb hatte wir auch keine schweigeminute..und amerika war hat betroffen und deswegen hatten sie ne schweigeminute...gott sei dank ist das nicht bei uns passiert...es ist ja überhaupt shclimm genug das sowas überhaupt passiert ist...

    naja auf rtl haben sie was gebracht..sogar heute morgen um halb sieben .. da habe ich auch die vorschau von der dokumentation gesehen die heute abend kommt auf rtl.. ich fande es schon schrecklich zu sehen wie das flugzeug direkt auf den einen zuflog der sich gerade im südturm aufgehalten hat..in dem stock wo das zweite flugzeug reinflog..er hat sich unterm schreibtisch gelegt..und wurde lebend gerettet..das ist wie ich finde ein großes großes wunder..

    ich denke auch ohne irgendeine schweigeminute werden sich viele an dieses schreckliche unglück erinnern..ich brauchte jedenfalls keine um mich an das zu erinnern

  14. #34
    Zitat Zitat von Princess Aiu
    ^^ Naja,ganz so würde ich es nicht ausdrücken,schließlich gehört die Vergangenheit ebenso zu einem Menschen,wie die Gegenwart und Zukunft.
    falsch. vergangenheit streifen wir ab, spätestens wenn sie vergangen ist. gegenwart haftet an uns. und zukunft wartet darauf uns zuzuschleimen. demnach gehörte vergangenheit zu einem menschen, gegenwart gehört zu einem menschen und zukunft wird zu einem menschen gehören. klar soweit? das bedeutet nämlich, dass die vergangenheit die am wenigsten wichtigste ist, bzw. ist sie gänzlich unwichtig, da vergangen.

    Zitat Zitat
    Ich finde,dass es doch etwas damit zu tun hat.
    Ok,man weiß nicht,ob es die Toten noch interessiert ob an sie gedacht wird oder nicht,aber es geht nicht nur um die Toten,sondern auch darum,sich immer wieder ins Gedächtnis zu rufen zu was die Menschen alles in der Lage sind.
    Man muss aus solchen Fehlern auch lernen und das Leben ist nicht nur ein reiner Kindergarten,wo alles Friede,Freude,Eierkuchen ist.
    oh dein problem ist dass du dich selbst und deine qualvollen leiden und depressionen viel zu wichtig nimmst. denn tatsache ist, dass das leben ein reiner kindergarten ist, wo alles aus friede, freude und eierkuchen ist.

    jedenfalls für mich, und jeder, der anders denkt, tut mir leid, denn er hat weniger gründe zu lachen.

    und nochmal zum thema respekt.
    wenn ihr tote respektieren würdet (das geht jetzt an alle) dann würdet ihr auf beerdigungen in unterhosen und viel pizza im arm auftauchen und dick party machen. von wegen "yeah der ist tot" - denn wie ich schonmal sagte - der tod ist nur der nächste level, ganz egal was da passiert und ganz egal wie unausweichlich der tod auf unser leben zusteuert. das sind sowieso dinge, die ich für meinen teil gar nicht wissen will. denn wo bliebe da die überraschung?

  15. #35

    It's time to get schwifty.
    stars5
    Amerika interessiert mich nicht.
    Ich Gedenke auch nicht. Es verrecken täglich mehr Leute durch die Amis als das... ach lassen wir das..

    Hab nur gemerkt das der Tag heute ist als ich so ein tolles Schild las:
    "Am 11.09.2006 wird in der gesammten Schule das Wasser abgestellt"
    Das hat Stil.

  16. #36
    Zitat Zitat von M-P
    falsch. vergangenheit streifen wir ab, spätestens wenn sie vergangen ist. gegenwart haftet an uns. und zukunft wartet darauf uns zuzuschleimen. demnach gehörte vergangenheit zu einem menschen, gegenwart gehört zu einem menschen und zukunft wird zu einem menschen gehören. klar soweit? das bedeutet nämlich, dass die vergangenheit die am wenigsten wichtigste ist, bzw. ist sie gänzlich unwichtig, da vergangen.
    Falsch. Die Vergangenheit begleitet dich dein Leben lang. Man kann diese nicht einfach in die Tonne kloppen und weg ist sie.
    Das wünschen sich womöglich viele Menschen,aber so leicht ist das dann doch wieder nicht.
    Bestes Bsp: An dir wird ein Verbrechen verübt oder du selbst tust dies,dann kannst du das sicherlich nicht vergessen. Es wird dich dein Leben lang verfolgen,egal was du tust.


    Zitat Zitat
    oh dein problem ist dass du dich selbst und deine qualvollen leiden und depressionen viel zu wichtig nimmst. denn tatsache ist, dass das leben ein reiner kindergarten ist, wo alles aus friede, freude und eierkuchen ist.

    jedenfalls für mich, und jeder, der anders denkt, tut mir leid, denn er hat weniger gründe zu lachen.

    und nochmal zum thema respekt.
    wenn ihr tote respektieren würdet (das geht jetzt an alle) dann würdet ihr auf beerdigungen in unterhosen und viel pizza im arm auftauchen und dick party machen. von wegen "yeah der ist tot" - denn wie ich schonmal sagte - der tod ist nur der nächste level, ganz egal was da passiert und ganz egal wie unausweichlich der tod auf unser leben zusteuert. das sind sowieso dinge, die ich für meinen teil gar nicht wissen will. denn wo bliebe da die überraschung?
    Das stimmt doch gar nicht.^^
    Nur weil man auch mal ernst im Leben sein kann und soetwas wie Trauer empfinden kann,auch für andere Menschen,ist man doch nicht gleich depressiv und ein schlechter Mensch.
    Das Leben hat sehr viele gute Seiten an sich,die man genießen sollte,aber sowohl die negativen,als auch die positiven Aspekte gehören nunmal zu so etwas wie dem Leben.
    Jeder hat eine andere Einstellung und Meinung dazu.
    Ich kann sehr gut verstehen,wenn du so denkst,wie du es tust,aber dafür kannst du andere nicht beschuldigen,etwas "falsch" in ihrer Auffasssung oder ihrer Denkweise zu machen.

    Was den Tod angeht,so ist es schon richtig,dass man vielleicht nicht unbedingt dem nachtrauern sollte,dass jemand jetzt nicht mehr unter uns weilt,aber was die Qualen und das Leid,die Angst,etc. angeht,die diese Personen ausstehen mussten,so kann man meiner Ansicht nach das betrauern.
    In anderen Völkern feiert man den Tod sogar,vielleicht nicht ganz so,wie du es beschrieben hast,aber doch in diese Richtung,da man davon überzeugt ist,dass es weiter geht. Aber dies ist genauso wenig sicher,wie wenn man denkt,dass nach dem Tod nichts mehr kommt.

  17. #37

    Chuck Gast
    Zitat Zitat von Chise
    Amerika interessiert mich nicht.
    Ich Gedenke auch nicht. Es verrecken täglich mehr Leute durch die Amis als das... ach lassen wir das.. .
    Hahahahahahahahahaha =') wie lustig.

    Hab nicht gedenkt, um ehrlich zu sein hab ichs nichtmal richtig realisiert. Mhm ja.

  18. #38
    Zitat Zitat von Princess Aiu
    Falsch. Die Vergangenheit begleitet dich dein Leben lang. Man kann diese nicht einfach in die Tonne kloppen und weg ist sie.
    Das wünschen sich womöglich viele Menschen,aber so leicht ist das dann doch wieder nicht.
    Bestes Bsp: An dir wird ein Verbrechen verübt oder du selbst tust dies,dann kannst du das sicherlich nicht vergessen. Es wird dich dein Leben lang verfolgen,egal was du tust.
    ich glaube du bist nicht wirklich auf dem gebiet gebildet. die bowsche-theorie besagt egal was für dinge passieren, am ende passiert doch nichts. alles dehnt sich aus und zieht sich wieder zusammen und alles passiert nochmal.
    hm, ach scheiss auf die quantenphysik, am ende passiert wirklich nichts, denn die erde dreht sich weiter. und selbst wenn sie es einmal für'n tag bleiben lässt, oder so, na und? das wär doch egal. der nächste level kommt immer. game over ist nur eine einbildung. reset und so.
    ich glaube, genauer kann man's nicht erklären.


    Zitat Zitat
    Das stimmt doch gar nicht.^^
    Nur weil man auch mal ernst im Leben sein kann und soetwas wie Trauer empfinden kann,auch für andere Menschen,ist man doch nicht gleich depressiv und ein schlechter Mensch.
    Das Leben hat sehr viele gute Seiten an sich,die man genießen sollte,aber sowohl die negativen,als auch die positiven Aspekte gehören nunmal zu so etwas wie dem Leben.
    Jeder hat eine andere Einstellung und Meinung dazu.
    Ich kann sehr gut verstehen,wenn du so denkst,wie du es tust,aber dafür kannst du andere nicht beschuldigen,etwas "falsch" in ihrer Auffasssung oder ihrer Denkweise zu machen.
    nein, es gibt nichts negatives. und genauso wenig gibt es positives. es gibt nur das vollkommene, das perfekte, den kreis. ich genieße alles und nicht nur abschnittsweise mal das und dann mal das. und ich kann sehrwohl anderen ihren lebenstil schlechtreden, wenn er meiner logik - der logik - wiederspricht. du lebst gesellschaftlich. ich logisch. und ich mag die gesellschaft nicht. (ich meine jetzt nicht andere menschen, sondern das system, dem du verfallen bist - laut meiner philosophie)

    Zitat Zitat
    Was den Tod angeht,so ist es schon richtig,dass man vielleicht nicht unbedingt dem nachtrauern sollte,dass jemand jetzt nicht mehr unter uns weilt,aber was die Qualen und das Leid,die Angst,etc. angeht,die diese Personen ausstehen mussten,so kann man meiner Ansicht nach das betrauern.
    wenn die personen, um die es geht, niedere dinge wie angst, qual und leid empfinden, dann haben die ein problem, aber das ist deren problem, weil sie eine andere form von leben kennen als ich. ich find's trotzdem gut.

    Zitat Zitat
    In anderen Völkern feiert man den Tod sogar,vielleicht nicht ganz so,wie du es beschrieben hast,aber doch in diese Richtung,da man davon überzeugt ist,dass es weiter geht. Aber dies ist genauso wenig sicher,wie wenn man denkt,dass nach dem Tod nichts mehr kommt.
    wie gesagt ich will nicht wissen was danach kommt, ich lass mich überraschen. wenn danach was kommt, geil. wenn danach nichts kommt, ebenfalls geil. es fängt sowieso irgendwann wieder von vorne an. und übergänge kann man skippen. wozu also der stress?

  19. #39

    Marcel 70 Gast
    Na ja, ich denke nicht das man sich so gut noch in 20 Jahren erinnern wird! Natürlich war das schrecklich aber es gab doch viel schlimmere Katastrophen oder? Z. B. Das in Sri Lanka empfand ich als viel größerer Katasrophe oder irre ich mich da?

  20. #40

    KeKu Gast
    Zitat Zitat von Marcel 70
    Na ja, ich denke nicht das man sich so gut noch in 20 Jahren erinnern wird! Natürlich war das schrecklich aber es gab doch viel schlimmere Katastrophen oder? Z. B. Das in Sri Lanka empfand ich als viel größerer Katasrophe oder irre ich mich da?
    Naja das war auch nicht so ohne immerhin durfte deswegen Die perfekte Welle von Juli offiziell nirgendwo mehr gespilt werden !! ô,o

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