Ich find es immer wieder putzig wenn Menschen bei einem terroristischen Anschlag bei 9/11 damit kommen, dass man doch um alle anderen Menschen auch trauern soll. Mir fehlt jetzt echt nur, dass irgendwer die hungernden Kinder in Afrika erwähnt und mir würde einer abgehen.Zitat von Lucian
Fakt ist natürlich, dass Millionen von Menschen, die sterben, weil sie kein Essen haben, wohl die größte Tragödie ist, die die Menschheit jemals erschaffen hat. Fakt ist allerdings auch, dass es gemeinnützige Organisationen gibt, die sich eben für die Vernichtung dieser Tragödie einsetzen und es jedem Menschen überlassen ist, diese zu unterstützen, allerdings ist der prozentuale Anteil der Leute, die sich daran beteiligen und somit die Legitimation hätten auf Menschen zu zeigen, die Emotionen hervorbringen, wenn es um eine vergleichsweise geringe Anzahl von Menschen, die bei einem Terroranschlag sterben, erschreckend gering.
Ich halte es für äußerst schwachsinnig, den Tod von Menschen, ob nun durch Hungersnot oder weil 4 Rowdies mit 220 km/h gegen einen Baum brettern und man doch um alle Menschen gleichermaßen trauern soll, mit den Opfern eines terroristischen Aktes gleichzusetzen. Nicht, dass ich denke, dass man nicht an Problemzonen wie die Dritte Welt denken soll, sondern, weil es verschiedene Paar Schuhe sind. Nicht gleichzusetzen. Verschiedene Dinge. Nicht pauschal "Tod von Menschen", das ist Bullshit.

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