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Waldläufer
Zwischenkapitel.1:Der Tag an dem ich starb
Hm... da mir jetz nicht einfallt wie die Story weitergehen soll, beglücke ich euch mit Hikarus Todestag
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Wir schreiben das Jahr 1658, Japan im Mittelalter....
Ich war damals 23 und Sohn einer armer Familie. Wir unterhielten ein Teehaus im alten Tokio, dass bis spät in die Nacht geöffnet war. Mein Leben änderte sich am Ende eines lauwarmen, sonnigen Tag im Frühsommer. Ich lag in einer Hängematte zwischen 2 blühenden Kirschbäumen nahe unseres Teehauses, trug einen Strohhut auf dem Kopf und einen etwas schmutzigen, blauen Kimono. Jedenfalls, ich lag in dieser Hängematte als mich plötzlich jemand rief. "Hika-San?! Wo bist du?" Es war meine Mutter. Immernoch liegend öffnete ich die Augen und blinzelte. Sie war aus dem Teehaus gekommen, um mich zu suchen. Sie war eine schöne Frau, trotz ihrer knapp 40 Jahre. Ihre ebenholzfarbenen Haare hatte sie zu zwei Zöpfen geflochen, ihre smaragdgrünen Augen glitzerten im Licht und ihre fast milchweiße Haut war sanft und weich. An diesem Tag trug sie einen billigen und doch schönen rosa Yukata-Kimono, einen den man normalerweise im Sommer trägt, an ihrem zirlichen Körper und einen kupfernen Armreif an ihrer rechten Hand. "Hier bin ich Kaa-san!", rief ich ihr zu und hob meinen Arm, damit sie mich bemerkte. Sie war etwas verärgert, als sie auf mich zukam. "Hikaru, was denkst du was du da machst?"
"Ich ruhe mich aus."
"Ausruhen?! Komm jetzt!" Überraschend packte sie mich und zerrte mich ins Teehaus, in dem mal wieder nicht viel Kundschaft war. Dann schleppte sie mich in die Küche und sagte mir, das ich mich um den Abwasch kümmern sollte, was ich auch nachher tat. Daraufhin ging sie wieder die Kunden bedienen.
Abends waren meine Mutter und mein Vate schon am schlafen. Sie sagte, das ich den Rest alleine schaffen könnte. Als ich schon fast schließen wollte, fiel dann doch noch ein Mann mit der Tür ins Haus. Er hatte hellbraune Haare, blutrote Augen und trug einen schwarzen Kimono. "Wir schließen jetzt, könnten Sie bitte gehen?", fragte ich ein wenig überrascht. "Nein..." Er kam näher "Zuerst" Dann packte er mich an der Schulter "Will ich dein Blut!" Plötzlich biss er mir in den Hals. Schreien wollte ich, doch konnte ich nicht, da der Schmerz mich beinahe lähmte. Langsam wurde mir kalt und ich spürte meine Fingerspitzen nicht mehr. Ich wurde immer schächer und schwächer und das letzte woran ich mich erinnern kann war, dass ich meine Augen schloss und er mir etwas flüsterte.
Das war mein Todestag...
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