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Thema: "Midnight Celebration" Einleitung

Baum-Darstellung

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  1. #4

    Kap.1 Wenn die Gier gewinnt [In der Schule heute und gestern geschrieben]

    Während die Tourhelfer die Bühne aufräumten und abbauten, machte sich Hikaru unbemerkt auf den Weg in eine dunkle Gasse. Obwohl er einen weiten Bogen um die Zuschauer machte, hätte man ihn erspähen können. Da die Fans aber viel zu abgelenkt waren, bemerkte man ihn nicht. Es war schon spät in der Nacht, als er in die Gasse gelangte, in die er gehen wollte. Misstrauisch schaute er sich noch einmal gründlich um, ob ihm nicht doch irgendjemand gefolgt war. Als er sich sicher war, dass dem nicht so war, schloss er seine Augen und konzentrierte sich. Als ob er ihn gerufen hätte, pfiff ein Wind durch die Gasse...

    "Bitte nicht! Nein, lassen sie mich!", flehte die junge Mutter, einer Familie, die gerade brutal, in ihrer kleinen Wohnung attackiert und ausgesaugt worden war, ausgesaugt von einem Mann, der blasser Haut und wellige dunkelbraune Haare hatte, und einen dunklen Pelzmantel mit einen weißen Pullover und einer schwarzen Hose darunter trug. Der Mann leckte sich das Blut von dem Lippen und sagte: "Das kann ich nicht. Dein Blut..." er starrte gierig auf ihren Hals. Die bedauernswerte Frau lag zwischen den blutigen Leichen ihres Kindes und ihres Mannes. "Es wird mir sicher fabelhaft schmecken.", sagte er und streckte die Hand nach ihr aus. "Da du so schön bist, werde ich dir ewiges Leben schenken.", sagte er behutsam und kühl. "Du musst nur meine Hand nehmen." Sie schaute verzweifelt zwischen ihrem toten Kind und Ehemann, hin und her. "Hab keine Angst. Ich schwöre dir, ich werde dich nicht töten." Die Frau fing an zu weinen. Schluchzend schaute sie nach oben, um sich den Himmel vorzustellen. Sie murmelte noch leise etwas von Gott und Vergebung, dann entschloss sie sich vorsichtig ihre Hand in die des Fremden zu legen. Doch der riss sie schroff zu sich und biss ihr mit voller Wucht in den Hals. Sie wollte schreien, doch es kam nur ein leises Krächzen aus ihrer Kehle. Das Blut der jungen Frau rann dem Fremden aus dem Mund Ah... So süß und warm... Mehr, mehr! Bis sie leer ist, dachte er. Die Finger und Hände der Frau wurden kalt und nach einem letzten unschuldigen Gedanken schlossen sich ihre Augen für immer und ihre Glieder erschlafften. Der Fremde zog seine Zähne aus ihrem Hals und hauchte aus. Nachdem er sich auch noch die letzten Tropfen ihres Blutes von den Lippen geleckt hatte, ließ er sie unsanft auf den Boden fallen. Er schaute auf die Toten und begann diabolisch zu lachen.

    Es war viel los im Waschraum des Nobelhotels "Arigatou". Der neue Hotelpage Ashitaka war heute Nacht für das Zimmer von Hikaru, dem Rockstar, zuständig und er wollte natürlich nichts falsch machen. Hikarus Kleidung war gerade im Trockner. Ashitaka sollte sie danach hoch in Hikarus Zimmer bringen. Es klickte. Das war das Zeichen dafür, dass die Sachen fertig waren. "Endlich.", seufzte Ashitaka. Er nahm die Kleidungsstücke aus dem Trockner und bügelte sie noch einmal schnell. Nach zehn Minuten war er fertig und auf dem Weg in Hikarus Zimmer. "Zwanzig... Zweiungzwanzig... Fünfundzwanzig..." Ashitaka zählte die Stockwerke. "Dreiunddreißig. Hier bin ich richtig." Er hielt den Aufzug an und transportierte die Kleidung, die sich in einem Wäschebehälter befand, in das Zimmer des Rockstars. "So, Zimmer sechshundertsechsundsechzig. Was? Oh man, das ist wohl ein Scherz. Der Typ ist echt merkwürdig. Naja, hier muss es sein.", murmelte er. Er klopfte an. Doch nichts geschah. Also öffnete er die Tür selbst. Als er im Türrahmen stand, die Augen erhob und ins Zimmer kuckte, erschrak er. Zwei rote Augen starrten ihm entgegen. "Oh, mein Gott!", sagte er unwillkürlich vor Schreck. Dann erkannte er, dass es nur Hikaru war. "Gott hat damit wirklich nichts zu tun.", sagte dieser in lässigem Tonfall. "Entschuldigen Sie. Ich habe Sie nur nicht ins Hotel kommen sehen.", erklärte er stotternd "Ist das Konzert denn schon vorbei?" "Ja. Haben Sie meine Sachen hier?" Hikaru sah in den Behälter. "Ja, danke das sind sie.", sagte er knapp und nahm die Sachen. "Und jetzt gehen Sie.", befahl er dem Pagen. "Aber...", wollte Ashitaka sagen, als Hikaru schon die Tür geschlossen hatte. Ashitaka machte ein langes Gesicht und ging beleidigt zum nächsten Zimmer. Das ist ja gut gelaufen, dachte er sich.

    "Was haben wir hier, Officer?", fragte den Polizeichef. "Sir, es sieht nach Mord aus. Die ganze Familie wurde getötet und bis jetzt haben wir noch keine Spur zum Täter.", erklärte der Polizist. "Das ist schlecht. Und? Was war die Todesuhrsache?" "Es sieht so aus als hätte man den Personen in den Hals gebissen und sie Blutleer gesaugt. Das ist schon verrückt, finden sie nicht?" "Leergesaugt?", fragte der Polizeichef erstaunt "Wie bei einem schlechten Vampirfilm?" "Es schein so, sir." Der Polizeichef zog sich einen Gummihandschu and und ging zu der Leiche einer blonden. Jungen Frau und überprüfte ihren Hals. Er fand tatsächlich zwei Stellen, an denen man durch die Haut in die Hauptschlagader gebissen hatte. "Das ist doch unglaublich... Tokio hat einen Vampir?", brummte er. Plötzlich kam von hinten ein Polizist an. "Chef, Chef!", rief er "Das sollten sie sich mal ansehen!" Der Polizist klang sehr aufgeregt. Der Polizeichef stand auf."Was ist denn?", fragte er. "Da hat jemand was an die Wand geschrieben, dort in der Küche." "In der Küche? Wieso sind sie erst jetzt damit zu mir gekommen?" "Weil... Nunja, es ist eben erst wie von Zauberhand aufgetaucht!" "Was? Zauber? Jetzt wird es mir zuviel. Komm zeigen Sie mir diese geheimnissvolle Schrift.", sagte er Polizeichef etwas verwirrt. Die Beiden gingen in die Küche. "Da ist es Chef." Der Polizist zeigte auf die Wand. "Das Schicksal ist grausam und schrecklich.Jener wird wiederum kommen.", las der Polizeichef. Ein Vampir und Zaubertricks? Das ist doch unmöglich! Das muss ich sofort etwas unternehmen, dachte der Polizeichef. Er ging aus der Wohnung und stieg in einen Streifenwagen. Er nahm sein Handy, welches auf dem Beifahrersitz lag und wählte eine Nummer. "Ryu? Ja, gut. Ich bins... Ja nichts ist gut. Pass auf: Ich hab hier einen kleinen Auftrag für dich... Hier wurde eine Familie ermordet. Kennst du irgendjemanden der Vampirzähne hat?... Nein! Das ist kein Scherz sondern mein voller Ernst!... Schade. OK. Du solltest hier lieber doch vorbeikommen. Ach und nimm Sakurai mit. Du weißt ja: Vier Augen sehen mehr als Zwei... Nagut. Ich seh euch dann später... Ja tschüss."

    Hikaru stand angelehnt an einem Baum vor dem Hotel. Der Vollmond schob sich langsam zwischen den Wolken hindurch. "Ah... Was für eine schöne Nacht." Hikrau hörte unmittelbar in seiner Nähe Geflüster. Er schaute sich um. "War wohl nur Einbildung.", sagte er leise.

    Komm, du brauchst es... Nur einen Schluck... Es wird dir schmecken...
    Nein! Ich kann auch darohne leben! Hör auf mich zu drängen!
    Du kannst nicht ohne es Leben...
    Auf dieses Leben kann ich gerne verzichten!
    Wirklich? Wieso hast du es nicht früher beendet? Vor dreihundert Jahren?

    Plötzlich hörte Hikaru einen grellen schrei. "Oh! Du bist es wirklich! Ich hatte dich zuerst nicht erkannt aber jetz weiß ich es! Oh Hika-sama, gib mir bitte ein Autogramm, ja?", begann ein aufgebrachter Fan zu reden. Hikaru hatte das Mädchen nicht kommen sehen, weil er für zwei Minuten die Augen zugemacht hatte. "Bitte bitte bitte! Hika-sama, gib mir bitte ein Autogramm!", bittete sie ihn nochmal. Hikaru schaute umsich, um zu sehen ob nicht nochmehr Fans in der nähe waren. Dann schaute er wieder zu dem Mädchen. Sie war jugendlich, vielleicht grademal siebzehn Jahre, aber nicht mehr. "Nagut.", seufzte er "Da niemand anderes da ist."

    Jetz ist ein guter Zeitpunkt... Nimm sie! Beiß sie!
    Nein! Ich kann das nicht! Es ist unrecht!
    Ist es auch Unrecht, wenn ein Mensch das Fleisch eines Tieres nehmen muss, um sich zu sättigen?
    ... Es ist Unrecht wenn, ich sie ihres noch so junges Lebens beraube und ihre Bekannten um sie trauern müssen...
    Durch ihr Leben wird deines erhalten...
    Leben? Das ist kein Leben mehr... schon lange nicht mehr.
    Wieso lebst du es dann? Denk nicht daran! Denk an das süße... na mach schon... sie ist nur ein Mensch, es wird sie niemand wirklich vermissen!

    Hikarus Blick schweifte von dem Zettel, den das Mädchen ihm gegeben hat, ab und er führte zu dem Hals des Mädchens. "Weißt du...", begann er. Sie schaute auf. "Ja bitte?", sagte sie leise und verlegen. "Du... hast einen wirklich schönen Hals. Ich hab eine Vorliebe dafür...", antwortete er sanft. Sie lächelte. "Ach wirklich?" "Ja... darf ich mal fühlen?" Sie kicherte. "Aber ja, natürlich...Wieso nicht?" Hikaru führte seine Finger langsam über den Hals. Er fühlte sich geschmeidig an. Nun kam er langsam mit seinen Lippen dran. Das Mädchen kicherte immer mehr. Er küsste sie auf den Hals, ein- zweimal.

    Ja so ist es gut... jetz nur noch reinbeißen! Es wird dir gefallen...
    Ich... ich... nein...
    BEIß!

    Hikaru rammte seine Zähne in den Hals des Mädchens, um seinen Durst zu stillen. Irgendwas in ihm wehrte sich, doch es war zu schwach. Sie wollte schreien, aber es kam nur ein krächtzen aus ihremals. Plötzlich Hhörte er zwei Stimmen, hastig nahm er seine Zähne aus dem Hals des Mädchens, welches schon bewusstlos war, und drehte sich um. Zwei Männer kamen auf ihn und das Mädchen zu, doch sie hatten die beiden wohl noch nicht gesehen, ansonsten wären sie auf ihn zugelaufen. Hikaru lies das zusammengesunkene Mädchen hart auf dem Boden aufprallen und machte sich panisch auf die Flucht. Er lief schnell so weit wie möglich von dem Mädchen weg. Nach Wenige Metern hörte er wie die Beiden Männer das Mädchen gefunden hatten, da sie versuchten sie aufzuwecken.

    "Ryu, schnell. Ruf einen Krankenwagen!", befahl einer der Beiden Männer. Sie hatte gerade ein Mädchen am Straßenrand gefunden und sie blutete aus dem Hals. Einer versuchte die Blutung zu stoppen, während der andere, Ryu, die Polizei alamierte. Der Krankenwagen kam vor der Polizei. Drei oder Fünf Minuten nach dem Anruf. Die Polizei kam nach sieben. Schnell verlagerte man das verletzte Mädchen in den Krankenwagen und versuchte weiterhin die Blutung zu stoppen. Die Polizei blieb am Tatort und untersuchte ihn. Auf dem Weg ins Krankenhaus fragte Ruy das Mädchen, ob sie gesehn habe, wer ihr das ingetan hatte. Leise und schwach antwortete sie: "Hikaru... Er hat..." Für den Rest reichte ihre Kraft nicht. "Hikaru? Ob sie den Hikaru meint? Was meints du Sakurai? Er hat sie anscheinend gebissen. Ob er wohl auch die Familie ermordet hat?", fragte Ryu seinen Kollegen. "Ich weiß es nicht, aber wir sollten ihn im Auge behalten.", antwortete er. Obwohl das Mädchen viel Blut verloren hat, ist sie noch lebend im Krankenhaus angekommen und wurde sofort behandelt.

    Hehe DANKE Kate@net das war sehr nett von dir. Boah! Weißt du was du getan hast? Naja die meißten die das verbessern wollen, verändern dann ubeabsichtigt die Story aber du schaffst das ohne. Das ist echt gut!
    Deswegen DANKEDANKEDANKEDANKEDANKEDANKE!!!!!!!!!!!

    Geändert von "ME" (23.09.2006 um 09:36 Uhr)

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