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Original geschrieben von RPG-Süchtling
Habe auch eine ähnliche Erfahrung gemacht.
Diese Woche war meine Mutter und ihr Freund auf Kreta. Die Woche war echt klasse, obwohl stellenweise ein bisschen einsam, kam ich mir doch viel freier vor. Als sie dann vorgestern wieder heimkamen, fühlte ich mich mies.
Japp, das kenn ich zu gut, ich hatte hier mal 2 Wochen freie Bahn, Mum + kleine Geschwister weg, meine 2 großen Brüder bei meinem Dad und ich hier "alone @ home" ... sommerferien 2001, anfang august. 2 Wochen, die mich verändert haben, ihr glaubt garned wie sehr ^^ - naja, 2 Wochen herrlichkeit, die viel zu schnell zu ende waren. danach war der Freiraum wieder weg, aber das werd ich nicht vergessen, ich erinner mich gerne dran ^^


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Ich unterhalte mich oft mit meiner Mutter über alles mögliche. Auch darüber, wie ich ihr gegenüber empfinde. Sie versteht es auch (zumindest sagt sie das), trotzdem ist es ihr unmöglich, ihr Verhalten mir gegenüber zu ändern. Ich war oft genug bereit, ihr Böswilligkeit zu unterstellen, aber das wäre nicht fair: sie kann sich einfach nicht anders verhalten.
Muss ich leider eingestehen, dass ich für die Position meiner Mum nichts übrig habe, geschweige denn haben will. Ist zwar sehr einseitig meine Sicht bzw. sehr subjektiv, aber dazu steh ich und weiche keinen Schritt ab - maybe sehr egoistisch, aber dass nehm ich in diesem Falle eiskalt in Kauf...


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In so einem Fall scheint mir Ausziehen tatsächlich die einzige Lösung zu sein. Und bis dahin so selten wie möglich zuhause rumhängen. Ich halte es für schwierig, den Eltern zu verklickern, dass man sie liebt, dass sie einem aber gleichzeitig in vielen Bereichen auf den Keks gehen...
Zuwenig Raum für zuviel Leute, das is schon eins der Probleme. Ich löse es bisher so, dass ich einfach sowenig Platz wie möglich verbrauch... mag zwar komisch klingen, aber das gibt mir wenigstens ein bissl das gefühl von "Raum" für mich...
[edit]genauer gesagt den raum den ich hab so gestalte, dass ich das meiste von mir in meiner Nähe unterbringe.

Hab jetzt Poster umgehängt um ein bissl frischen Wind reinzubringen, aufgeräumt (sogar den Schreibtisch, war fast 1 Jahr brachgelegen(!!)*g*) um es angenehmer zu machen >_> - schließlich muss ich irgendeinen Zustand schaffen, in dem ich mich wohlfühle, denn nur so kann ich irgendwo zu einer Veränderung ansetzen.
Is zwar hochgegriffen das Ziel, was verändern zu können, aber Zweck-aktivismus und optimismus is das wenigste was ich versuchen kann/muss...


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Btw @Vio: Was hat die Thread-Überschrift eigentlich fürn Bezug zu deinem Problem?
Naja, langsam wundere ich mich schon woran das liegt dass ich nur durch die Anwesenheit in diesem Haus Sympthome hab die immer wiederkehren...
Nachdem ich kein Hypochonder bin muss es irgendwo im Kopf liegen...
deswegen meine frage eigentlich ob jemand so was ähnliches hatte/kennt/irgendeinen tipp geben kann
grund dafür is dass man mir geraten hat dass ich nicht alles allein zu schaffen versuchen soll, bzw. ... naja, ich seh ja jetzt wo ich hingekommen bin damit