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  1. #1

    Auswandern - Wer will wohin oder wer ging wohin¿

    Ich hab da mal nach Auswandern im Forum gesucht, wurde aber nicht fündig.

    Meine Frage: Wer von euch ist wohin ausgewandert und aus welchem Grund¿
    Oder: Wer will mal auswandern, wohin und ebenfalls aus welchem Grund¿

    Ich bin insgesamt 2 mal ausgewandert: Als ich 6 war, von Ungarn in die Schweiz, und in 2005, von der Schweiz nach Australien. Warum Australien¿
    Ich war in 2002 zum ersten mal auf dem roten Kontinent und hab mich auch ziemlich schnell in das Land verliebt - es stimmte einfach alles: Lebensstil, Leute, Lebenshaltungskosten, Temperaturen und auch die Politik. Damals setzte ich mir meinen Lebenstraum: Nach Australien auswandern.
    Aber einfach so nen Schuss ins Blaue, Job künden, Zelte abbrechen und auswandern auf gut Glück war mir doch zu riskant. Im 2005 bot sich mir dann die Gelegenheit, Firmenintern eine Stelle in Sydney zu besetzen. Also hab ich mich beworben und sie haben mich genommen
    November 2005 war es dann soweit, der grosse Abschied. Unterwegs hab ich doch die eine oder andere Träne weggewischt, schliesslich ist Auswandern ins Nachbarland ja ein Ding - aber gleich auf die andere Seite der Welt, ist doch was anderes.
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  2. #2
    Ich will auswandern. Jetzt sofort. Nach Japan oder Mexiko.
    Nach Japan, weil ich die Gegend total schön finde und alles so exotisch rüberkommt. Und die japanische Geschichte is auch ziemlich wow. Ach, ich finds halt toll.
    Nach Mexiko, weil ich Hitze hasse aber irgendwie schon Bock auf Mexiko hab. Da steckt für mich so viel Spannung und Geschichte drinn.
    Naja, die Gründe sind jetz nich wirklich toll aber ich mag diese beiden Länder.

  3. #3
    mein wunschtraum von miku ._.

    spätestens wenn ich mein eigenes geld verdiene hatte ich mir vorgenommen aus berlin rauszuziehen. ich weiß nicht ob ich noch in deutschland bleibe weil die ja ziemlich stark nach leuten suchen die ins ausland kommen um dort zu arbeiten. auf jeden fall möchte ich diese stadt nicht mehr sehen. ich hätte mir vorgenommen in eine idyllische vorstadt oder sowas zu ziehen. irgendwo wo nicht viel los ist ich aber trotzdem noch gesellschaft habe. keine plattenbauten oder massig wohnungen aneinander gepresst sondern nur viele kleine häuser mit ner tollen atmosphäre.

  4. #4
    Also erstmal Tut es mir Leid,für diesen mehr oder weniger Spam Beitrag aber:

    Es gibt so einen Thread schon,und zwar von Pursy "I wish I where...."!
    Naja,ich sags trotzdem nochmal,damit ich nicht nur wegen des Hinweises Poste:

    Wie gesagt,Neuseeland!
    Mich faszinieren die Berge,Täler und Flüsse,sonst vllt. nach England,da Englisch meine Lieblingssprache ist und ich einfach nur das Land im allgemein mag,besonder Städte wie Oxford (wegen dem Grab von J.R.R. Tolkien und meiner Sig Schönheit ^^) und London,würden mir gefallen!
    gruß
    ~Des

  5. #5
    Zitat Zitat von Desirer
    Es gibt so einen Thread schon,und zwar von Pursy "I wish I where...."!
    öhmm.. ups.. Mod, dann mal diesen Dicht oder noch besser mit dem anderen zusammenlegen. (dann diesen Post löschen)
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  6. #6
    hi ^^

    Ja,meine Familie und ich sind aus Serbien Montenegro hier nach Deutschland ausgewandert,als ich ungefähr 5 war.

    Ansonsten weiß ich noch nicht,ob ich wieder auswandern würde.
    Man muss erst mal sehen,wie die Dinge sich entwickeln.
    Wohin,dass weiß ich noch nicht,aber ein warmer Ort würde mich schon sehr ansprechen.

    Habe einige Reportagen auch über das Auswandern an sich gesehen.
    Sehr interessant,aber auch sehr traurig,besonders,wenn man sein Heimatland verlässt.
    Ich denke,man muss schon sehr sehr gut darüber nachdenken,ob man das wirklich tun will und man muss auch sehr gute Gründe dafür haben,da dies auch kein leichtes Unterfangen ist.

  7. #7
    Macht den Thread doch zum Diskussionsthread übers Auswandern.

    Zitat Zitat
    Ansonsten weiß ich noch nicht,ob ich wieder auswandern würde.
    Man muss erst mal sehen,wie die Dinge sich entwickeln.
    Wohin,dass weiß ich noch nicht,aber ein warmer Ort würde mich schon sehr ansprechen.

    Habe einige Reportagen auch über das Auswandern an sich gesehen.
    Sehr interessant,aber auch sehr traurig,besonders,wenn man sein Heimatland verlässt.
    Ich denke,man muss schon sehr sehr gut darüber nachdenken,ob man das wirklich tun will und man muss auch sehr gute Gründe dafür haben,da dies auch kein leichtes Unterfangen ist.
    Das beste ist natürlich, wenn man den Freundeskreis einfach mitnimmt.

    Wenn ich auswandere, hat das überbewusst nichts mit Gründen zu tun, wär ne rein emotionale Sache. Wenn ich mich grundsätzlich unwohl fühl oder aber der Meinung bin, mich woanders besser zu fühlen und alle Verluste verkraften kann, bin ich weg. Aber da ich eh ständig am Reisen bin, wär das kein Problem.
    Wohin ist einfach. Italien! \o/
    Tolle Menschen, tolles Klima, tolle Sprache, was will man mehr? ^^''

    Mein nicht-emotionaler Grund, auszuwandern, wäre ein Leben auf der Straße. Ich will kein Penner in Deutschland sein, wo es Schnee gibt. Aber ich denke mal nicht, dass es dazu kommt, mit Abi und so passt das schon irgendwie. Wobei es schlimmeres gäbe. ''


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  8. #8
    Zitat Zitat von La Cipolla
    Macht den Thread doch zum Diskussionsthread übers Auswandern.

    Das beste ist natürlich, wenn man den Freundeskreis einfach mitnimmt.
    Finde ich auch eine gute Idee. Dieses Thema eignet sich recht gut für eine Diskussion,aber ich denke,dass entwickelt sich sowieso noch in diese Richtung.

    Es wär wirklich am Besten so,aber dann müssten die ihre Familien mitnehmen und diese wiederum andere Freunde und die auch ihre Familien und so würde sich das in eine fast unendliche... um es mit den Worten des Hauptmannes von Köpenick auszudrücken: " Teufelskreis btw. eine Kaffemihle" (hoffe einigermaßen richtig geschrieben) verwandeln.
    Was wiederum bedeutet,dass dann vielleicht fast ein ganzes Land auswandert

    @ Topic

    Das Thema "Auswandern" ist aber auch sehr heikel. Z.B. ist es ja eines der Ziele der Europäischen Union,dass die Migrationsströme vermindert/verhindert werden. Daher ist auswandern an sich auch nicht immer nur positiv zu sehen. Ich glaube schon früher,wollte man das auch verhindern,obwohl....,vielleicht ist das Wort doch etwas zu streng. Also im allgemeinen,will man nicht,dass soviel ausgewandert wird,aus den Ländern.
    Gründe gibt es dafür sicherlich viele,aber meiner Meinung nach,ist das doch nicht so schlimm für ein Land oder? Schließlich gehen und kommen Menschen und jedem sollte es selbst überlassen sein,wo derjenige leben möchte. Durch irgendwelche Mittel,sollte man diese Personen daher auch nicht festhalten.

  9. #9
    Zitat Zitat von Princess Aiu
    @ Topic

    Das Thema "Auswandern" ist aber auch sehr heikel. Z.B. ist es ja eines der Ziele der Europäischen Union,dass die Migrationsströme vermindert/verhindert werden. Daher ist auswandern an sich auch nicht immer nur positiv zu sehen. Ich glaube schon früher,wollte man das auch verhindern,obwohl....,vielleicht ist das Wort doch etwas zu streng. Also im allgemeinen,will man nicht,dass soviel ausgewandert wird,aus den Ländern.
    Gründe gibt es dafür sicherlich viele,aber meiner Meinung nach,ist das doch nicht so schlimm für ein Land oder? Schließlich gehen und kommen Menschen und jedem sollte es selbst überlassen sein,wo derjenige leben möchte. Durch irgendwelche Mittel,sollte man diese Personen daher auch nicht festhalten.
    Das Problem ist halt, das durch jeden Auswanderer Steuergelder verloren gehen. Das ist bei einigen wenigen Personen kein Problem, doch wenn es Hunderte oder Tausende werden, drückt das schon sehr auf Vater Staats Portemonee.
    Nehmen wir das sich aufdrängende Beispiel der "DDR":
    Gehen wir von einem alternativen Ende aus, die DDR und die BRD bleiben getrennt, jedoch wird die Mauer eingerissen und alle Ostdeutsche dürften in den Westen.
    Spätestens nach 2, 3 Jahren hätte die DDR nicht mehr viele Einwohner, von den Steuern ganz zu schweigen.
    Wenn man das Ganze von einer anderen Sichtweise betrachtet, wird deutlich, das gerade aus ärmeren Ländern der Zustrom von Imigranten immer höher wird. Dadurch wird der ohnehin gebeutelte Staat noch ärmer und noch mehr Menschen wandern ab.
    Eine Art Teufelskreis.
    Wenn man dann auch noch Nachrichten hört, das an einem einzigen Tag 1100 Flüchtlinge vor der spanischen Küste gestrandet sind, bestätigt sich das eigentlich nur.
    Die afrikanischen Länder sind stark in Finanznot, die Menschen wandern ab, ob es nun ein Bürgerkrieg oder eine Hungersnot oder sonstige widrige Umstände sind.
    Dadurch bekommt der Staat, der die Menschenmassen aufnimmt, scheinbar einen Vorteil.
    Wenn man aber bedenkt, wie viele "Ausländer" schwarz arbeiten, ohne Steuern zu zahlen, kann das eher als Nachteil gesehen werden, da diese Schwarzarbeiter den "Einheimischen" Arbeitsplätze "klauen" (,_,) wodurch der Staat Steuern bekommen würde, was er aber nicht tut, eben wegen dieser Schwarzarbeit.

    Aber da ich langsam aber sicher vom Thema abschweife, hier meine Meinung:

    Auswanderung bzw. Einwanderung sollte in gesunden Maß(ss)en geduldet werden, aber es sollte vom Gastland eine Art "Jahreshöchstzahl" von Einwanderern geben.
    Damit wird die Massenhafte Einwanderung (Auswanderung) verhindert.
    Mir ist allerdings unklar, wer genau regeln soll, wer auswandern darf. Am Besten wäre warscheinlich eine Kontrolle der Akten.
    Das Problem sind korrupte und bestechliche Beamte, die anderen den Vorzug lassen, aber das gabs schon immer.

    So, puh...

  10. #10
    Zitat Zitat von La Cipolla
    Das beste ist natürlich, wenn man den Freundeskreis einfach mitnimmt.
    Tja.. nur ist das selten so einfach zu bewerkstelligen - weil auch die haben noch andere Freunde ausser dir, dazu kommt noch Familie, welche auch wieder Freunde haben und ihr verwobenes soziales Netz - Mit andeen Worten: Leicht gesagt - aber in der Praxis umsetzen ist das schlichtweg unmöglich.

    @ Jesp Re Jahreshöchtzahl
    Dies ist in Europa schlichtweg unmöglich - siehe Schweiz. Schaffste jemanden raus weil "man den nicht will" - 2 Tage später wandert er illegal ein, verbrennt seine Papiere und gilt als "Sane papier" - wohin willst du den ausschaffen¿ Er hat keine Identität, du weisst nicht wo er herkommt - jetzt musst ihn dulden.
    Inselstaaten wie Neuseeland, Australien und dergleichen habens einfacher: Es kommt keiner auf die Insel, ohne dass man den sieht - und per Paddelboot oder sonstwie unbemerkt anreisen ist nicht.
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  11. #11

    Users Awaiting Email Confirmation

    interessant, interessant


    jetzt zu mir. ich hab weiter oben gelesen, das irgendjemand aus berlin auswandern will.
    ich lebe auch in berlin und ich liebe es! aber irgendwie bin ich auch ein mensch, der veränderung braucht. ich verreise total gern. ich fahre aber eher selten an einen gleichen ort. neue kultur und neue menschen. wenn ich in 3 jahren mit der schule fertig bin, möchte ich gern ein soziales jahr im ausland machen. was ich damit sagen will: momentan kann ich mir aber noch nicht vorstellen komplett auszuwandern. muss ich ja auch noch nich.
    interessant würde ich aber holland finden

  12. #12
    Zitat Zitat
    Das Problem ist halt, das durch jeden Auswanderer Steuergelder verloren gehen. Das ist bei einigen wenigen Personen kein Problem, doch wenn es Hunderte oder Tausende werden, drückt das schon sehr auf Vater Staats Portemonee.
    Oh bitte... Wenn jemand auswandern will, wird doch DAS kein ernstes Contra sein...
    Im Ernst, wer sich von den Problemen seines Staates davon abhalten lässt, glücklich zu werden, dem war es auch nicht besonders wichtig.

    Zitat Zitat
    Tja.. nur ist das selten so einfach zu bewerkstelligen - weil auch die haben noch andere Freunde ausser dir, dazu kommt noch Familie, welche auch wieder Freunde haben und ihr verwobenes soziales Netz - Mit andeen Worten: Leicht gesagt - aber in der Praxis umsetzen ist das schlichtweg unmöglich.
    Jep, in den allermeisten Fällen schon. War auch eher sarkastisch. ^^''


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  13. #13
    Zitat Zitat von La Cipolla
    Oh bitte... Wenn jemand auswandern will, wird doch DAS kein ernstes Contra sein...
    Im Ernst, wer sich von den Problemen seines Staates davon abhalten lässt, glücklich zu werden, dem war es auch nicht besonders wichtig.
    Ich sag ja nicht, das die Leute nicht auswandern wollen, sondern das der Staat sie deswegen gerne behalten würde, wie auch irgend möglich.

  14. #14
    Zitat Zitat von Jesp
    Ich sag ja nicht, das die Leute nicht auswandern wollen, sondern das der Staat sie deswegen gerne behalten würde, wie auch irgend möglich.
    Das würde ich nicht so unterschreiben.
    Der Staat ist nur gewillt hochqualifizierte Arbeitskräfte im Land zu halten oder aus dem Ausland zu holen. Das wird einerseits durch Stipendien(Beispiel USA) und durch Eliteuniversitäten,sowie Leistung und Förderungsprogramme unternommen.
    Kein Industriestaat der Welt will,dass Leistungsträger für die der Staat im Laufe der Ausbildung(vom Kindergarten bis zum Uni Examen) Hunderttausende von Euros ausgegeben hat,einfach gehen lassen.
    Denkst du,der Staat trauert 10000 Arbeitslosen nach,die nach Schweden geflüchtet sind,weil sie dort auf einer Bohrinsel in der Nähe arbeiten können?

    So ist es auch mit der Integrationspolitik.
    Kann der Staat sicherstellen,das der Einwanderer im nicht nach seiner Einbürgerung sofort auf der Tasche sitzt(Problematik eines Sozialstaates),so ist der Staat eher bereit diesem ein Aufenthaltsrecht zu erteilen.

  15. #15
    Zitat Zitat von Jesp
    Das Problem ist halt, das durch jeden Auswanderer Steuergelder verloren gehen. Das ist bei einigen wenigen Personen kein Problem, doch wenn es Hunderte oder Tausende werden, drückt das schon sehr auf Vater Staats Portemonee.
    Nehmen wir das sich aufdrängende Beispiel der "DDR":
    Gehen wir von einem alternativen Ende aus, die DDR und die BRD bleiben getrennt, jedoch wird die Mauer eingerissen und alle Ostdeutsche dürften in den Westen.
    Spätestens nach 2, 3 Jahren hätte die DDR nicht mehr viele Einwohner, von den Steuern ganz zu schweigen.
    Wenn man das Ganze von einer anderen Sichtweise betrachtet, wird deutlich, das gerade aus ärmeren Ländern der Zustrom von Imigranten immer höher wird. Dadurch wird der ohnehin gebeutelte Staat noch ärmer und noch mehr Menschen wandern ab.
    Eine Art Teufelskreis.
    .
    Nur ein kleiner Satz zu deiner DDR Version
    Ähm du kommst nicht zufällig aus der ehemaligen DDR oder deine Eltern oder?
    Ich würd behaupten dass es uns / und meine Eltern vor mir finaziell und überhaupt keinesfalls sooo schlecht ging als dass wir hätten flüchten müssen. Die Leute hat einfach nur die Beengung ihrer Freiheit gestört und imo wäre eine DDR parallel zur BRD auf Dauer wirtschaftlich trotzdem verloren gewesen es sei denn ein intelligenter Investor hätte Milliarden in neue Technologien für die veralteten DDR Industrien gesteckt was aber über kurz oder lang auch zur Marktwirtschaft geführt hätte... egal ^^

    Und zum Thema: Auswandern tu ich sowieso... wohin? Nun ich bin noch jung genug um darüber noch zu grübeln. Möglichkeit wäre z.B. Indien, Kanada, Mexico oder Südamerika.. wer weiß ^^ wird sich zeigen
    Übrigens hab mal über Zufall ein ganz coole Internetseite gefunden. Das Programm dass dort vorgestellt wird werd ich mir auf jeden Fall nach dem Abitur näher anschauen.
    http://www.travelworks.de/
    In Arbeit

  16. #16
    Dem Auswandern steh ich sehr zwiespältig entgegen. Auch sehr einfachen Gründen. Einerseits würde ich gerne neue Länder sehen, vor allem neue Sprachen lernen und dadurch meinen Horizont erweitern. Zum anderen bin ich fest verankert mit meiner Heimatstadt, meiner Familie und generell meinem sozialen Umfeld und ich würde mich sehr schwer tun, dies aufzugeben.
    Bleibt nichts anderes übrig, als Auslandspraktika oder andere "kurze" Aufenthalte in anderen Ländern.

    Was ist z.B. nicht verstehen kann, sind teilweise diese Familien, die man in diesen Sendungen "Familie xyz wandert aus und wir begleiten sie mit der Kamera" sieht. Die gibt's ja momentan fast überall. Es gibt da wahrhaftig Familien, die kommen in ein neues Land und können nichtmal die Sprache. Nicht einmal ansatzweise. Dann frag ich mich doch, wie die mit der Illusion leben können "Ich komme und lern das schon. Und jeder Arbeitgeber nimmt so jemanden wie mich, der kaum die Landessprache beherrscht."
    Sobald ich doch die Idee des Auswanderns habe, ist das erste was ich tue, die jeweilige Sprache zu lernen.
    Ein gutes Beispiel ist da ein Ehepaar mit zwei kleinen Kindern. Beide sprachen kaum bis garkein Englisch (mal von den gängigen Anglizismen in Deutschland abgesehen). Und wanderten nach Neuseeland aus. Und erwarteten allen ernstes, dass sie sofort einen Job bekommen! Die fanden nichtmal den Weg zur Arbeitsvermittlung, der ihnen auf sehr sehr einfachem Englisch beschrieben wurde. Ehrlich, so etwas kann ich nicht nachvollziehen.
    Die Welt hat sich verändert, weil du aus Elfenbein und Gold erschaffen wurdest.
    Die gebogenen Linien deiner Lippen schreiben die Geschichte neu.


  17. #17
    @ Schafi

    Die meisten sind wohl der Überzeugung,dass sie sicherlich einen Job im Ausland ergattern werden,wenn es hier nicht klappt.
    Wie es mir vorkam,so waren die meisten Familien,die in dieser Sendung aufgetaucht sind,vielleicht sogar arbeitslos oder sonstiges.
    Ich verstehe auch nicht,wieso sie nicht versuchen vorerst die Sprache zu erlernen,denn schließlich haben sie ja vor vermutlich ihr ganzes Leben in dem jeweiligen Land zu verbringen.
    Wobei man sagen muss,dass eine Familie sogar die Sprache gelernt hat.
    Sie saßen immer eine gewisse Zeit daran und lernten es zusammen mit ihren kleinen Kindern.
    Das fand ich sehr gut,da die Kinder sonst sicherlich große Probleme auch in der Schule haben würden.
    Was ich irgendwo mal aufgeschnappt habe,ist die Tatsache,dass man ab 29 Jahren oder so nicht mehr so gut Sprachen lernen kann. Die meisten Familien davon,haben es sicherlich nicht sehr versucht,aber dies ist trotzdem ein kleiner Schwerpunkt,jedoch auch keine große Entschuldigung,da es ja nicht besagt,dass man es gar nicht kann.
    Wenn man aber in ein anderes Land auswandert,dann sollte man wenigstens English beherrschen,damit man sich dort verständigen kann. Die Sprache des jeweiligen Landes lernt man mit der Zeit einfach.

  18. #18
    Zitat Zitat von Schafi
    Ein gutes Beispiel ist da ein Ehepaar mit zwei kleinen Kindern. Beide sprachen kaum bis garkein Englisch (mal von den gängigen Anglizismen in Deutschland abgesehen). Und wanderten nach Neuseeland aus. Und erwarteten allen ernstes, dass sie sofort einen Job bekommen! Die fanden nichtmal den Weg zur Arbeitsvermittlung, der ihnen auf sehr sehr einfachem Englisch beschrieben wurde. Ehrlich, so etwas kann ich nicht nachvollziehen.
    Wie kann das gehen? Ein Freund meines Vaters ist vor kurzem mit seiner Frau nach Neuseeland gezogen und die mussten dafür unzählige Behördenwege gehen - unter anderem auch zu einer Art Kommission, die prüft, ob man ausreichend gut die englische Sprache beherrscht, da so etwas für die Einreise nach Neuseeland natürlich extrem wichtig ist. Mit den ganzen Umständlichkeiten (für irgendetwas mussten die beiden sogar extra nach London fliegen) will Neuseeland nämlich verhindern, dass sie gerade von solchen Leute, wie von dir beschrieben, verschont bleiben und nicht jeder einfach so einwandern kann.
    Mal abgesehen davon dass ich auch beim Umzug in jedes andere Land erstmal die Sprache lernen würde - ich find's schließlich ebensowenig ok, wenn eine Familie aus der Türkei zu uns kommt und kein Wort Deutsch spricht.

  19. #19
    Ich bin schon ausgewandert. Nachdem ich nach dem Abitur 1 Jahr im Ausland war (China), bin ich mit 19 Jahren nach Deutschland ausgewandert (ich bin Österreicherin). Dies war kein großes Überwindnis für mich, da ich mit meiner Familie nur schwer klar komme und je weiter ich von ihnen weg bin, desto besser ist das. Freundschaftliche Bindungen hatte ich damals auch kaum. Ich habe in China damals meinen Ex-Freund kennengelernt und bin dann zu ihm in den hohen Norden Deutschlands gezogen. Obwohl diese Beziehung schief ging, hatte ich nie das Bedürfnis zurückzugehen. Nun lebe ich schon seit 7 Jahren hier, bin zwar immer noch österreichische Staatsbürgerin (der Staatsbürgerschaftswechsel würde 500 Euro kosten... die spinnen doch! ), aber ich fühle mich hier zu Hause, auch wenn viele über Deutschland meckern. Ich habe hier nun mein Haus, meinen Mann, meine Katze... hier bleib ich.

  20. #20
    Ich würde gerne nach Japan, Korea, Australien oder Südafrika gehen. Ich finde all diese Länder interessant und ich würde sie gerne von Nahem erleben. Allerdings ganz auswandern würde ich nciht, nur für einige Jahre woanders leben. Der Grund ist simpel gesagt, dazu gefällt mir Sachsen und der Deutsche Standart viel zu sehr, SN ist halt für mich das non-plus-ultra-land

    @Schafi: Ja, die Sprache ist das erste, an das man denken muss oô Find diese leute in den dokus auch total schlecht vorbereitet, aber wer fängt denn 5 jahre vorher an, die sprache zu erlernen? Bei Englisch allerdings ist es das kleinste Problem.

    Bei meinen Auslandsträumen, sozusagen, wär nur Korea ein Exot, weil ich kein koreanisch kann, Englisch und Japanisch kann ich jedoch, das ist nicht dasProblem. Ebenso wie ein Job, da ich eh Lehrer werden will, habe ich in Kor/Jap bessere Chancen als Englisch bzw. Deutschlehrer. Die sind ja gerade heute gefragt wie nix.

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