QFRAT #171 - I should be so lucky...

[Wencke]

keine ahnung ob das pech war aber ich hab heute nacht was seltsames geträumt ;_;

aus irgendeinem grund bin ich in ein zimmer eines hauses gegangen und habe mich vor einen spiegel gestellt und reingeblickt. was ich da gesehen hab hat mir so gar nicht gefallen: ich fand mich im badezimmer wieder. die badewanne war voll damit und der rest des blutes war im ganzen raum verteilt. meine mum saß angelehnt an der wanne und hat geweint. als ich dachte das ist jetzt die zeit zum depressiv werden packte mich eine hand an der schulter und zog mich ins freie. irgendjemand den ich nicht kannte machte mir dann bewusst dass das nur ein sinnestäuschender trick von jemandem oder etwas ist das versucht mich depressiv zu machen aus einem grund den es gar nicht gibt.

wenn unter euch jemand ist der träume deuten kann soll er sich mal bei mir melden. ich hab ne ganze menge schräger träume für ihn

...

Hab nen Buch womit man per stichworte/Begriffe nachschlagen kann. Also laut dem Buch ist das alles immer irgendwie Symbolisch zu deuten oder so.
Hier, ich tipps mal ab:

• Sind kein häufiges Traumbild, jedoch immer von ernster bedeutung. Man sieht sich selbst ins Innere und zieht im Unterbewussten für das Bewusstsein seine Schlüsse.
  Die Ägypter schrieben Träumen von Spiegeln Tod oder Unheil zu, weil man im widergespiegelten Bild ausser sich ist, die Seele in das nicht fassbare Gegenüber geschlüpft ist.
  Die moderne Tiefenpsychologie sieht es anders: Der in den Spiegel schauende Träumer sieht sich und findet zu sich selbst zurück, indem er wie bei einer Fotographie Retuschen anbringt, die notwendig sind, um sein inneres und äusseres Erscheinungsbild für die Umwelt zum Besseren zu korrigieren.
  
  
• Symbol für seelische Wunden, die man sich nicht eingestehen will. Fließt das Blut aus einer Wunde am eigenen Körper, wird man von jemanden gedemütigt. Fließt das Blut aus Wunden bei anderen Menschen, sind wir auf bestem weg, anderen Schmwez hinzuzufügen.
  
  
• Oft nur Gestalt irgendeiner Frau, zu der man in nähere Beziehung treten möchte. Nach C.G. Jung auch "das Geheime, das Verborgene, das Finstere, der abgrund, die belebte Unterwelt, das Verführende und das Vergiftende, das Unentrinnbare" oder "Die magische Autorität des Weiblichen, das Gütige, Hegende, die Stätte der Wiedergeburt". Wo die eigene Mutter im Traum erscheint, mangelt es dem Träumer an Selbstständigkeit. [...] bei Männern verkörpert sie die Idealfigur des Gegengeschlechts.

Quelle:
Autor: Georg Haddenbach
Titel: Traumdeutung
Untertitel: Das ABC der Träume