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General
Früher war ich ein Mensch, der niemals über die Zukunft oder über die Vergangenheit nachgedacht hat. Ich hab einfach immer den Moment ausgelebt. Fertig. Geplant hab ich eigenltich niemals großartig viel im Voraus, die meisten Sachen hab ich recht kurzzeitig beschlossen, und die Sachen die ich eigenltich geplant habe sind meistens ohnehin nicht eingetroffen.
Zum Beispiel hab ich mir vor 4 Jahren noch vorgestellt, dass ich heute mit einer umgebundenen Krawatte in irgendeinem Büro vorm PC hocke und Rechnungen bearbeite. Dass ich aber Berufssoldat werde, der Rekruten ausbildet und hunderte von Waffen verwaltet hätt ich mir niemals vorstellen können.
Aber wie auch immer. Ich bin inzwischen 20 geworden und mir ist dann doch irgendwie klar geworden dass ich auch nicht ewig zu leben habe. Ich weiß zwar, dass ich (wohl) noch viel Zeit habe... Aber trotzdem: dadurch hat sich der Drang entwickelt etwas großes in diesem Leben zu schaffen. Zumindestens irgendwas sinnvolles zu machen. Ich kanns nicht wirklich ausdrücken, aber auf jeden Fall kommt es mir einfach so vor als ob ich meine Zeit verschwenden würde.
Ob es gut ist, dass man nicht weiß wie viel Zeit man noch hat? Jap, finde ich schon. Ich glaub es würde mich wahnsinnig machen, wenn ich wüsste ich hätte noch so und so viele Jahre oder Monate zu leben.
Der perfekte Tag... öh... Wie der "perfekte" Tag für mich aussieht kann ich echt nicht sagen. Wobei... ich hätt da schon eine Vorstellung, aber das is mir zu privat um es hier rumzuposaunen 
Und ob die Zeit unendlich ist? Die Unendlichkeit ist für den Menschen unbegreiflich, aber ich würde schlicht und einfach sagen: ja, sie ist unendlich, genau so wie das Universum unendlich ist.
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