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Schwertmeister
Nachdem das Skelett außer Sichtweite, der Ausgang dafür in ihr war, zwingt Fulgur sich mühsam zum Anhalten. Angat brodelt in ihm, Schrecken vor dem Skelett, jedoch auch ein schlechtes Gewissen wegen der im Stich gelassenen Gruppe. Sehr leise ist das Geräusch fallender Körper und Knackender Knochen zu hören, anscheinend hatte die Gruppe das Skelett in einen Kampf verwickelt. Also bestand für den Federdrachen keine direkte Gefahr mehr. Mühsam kämpft er gegen die Angst an und bringt sich dazu, seinen Atem zu verlangsamen. Langsam schlägt auch das Drachenherz wieder nahe der Geschwindigkeit in normalen Kampfsituationen.
Noch zei kräftige Atemzüge, dann kehrt Fulgur mit einem Ruck um und schleicht - langsam Pfote vor Pfote setzend - wieder in Richtung der Kampfplatzes, wobei es ihm schwerer fällt voranzukommen, je näher das Skelett sein muss. Zitternd tapst der Drache weiter, immer weiter, um wenigstens noch eine Chance zu haben, seinen Gefährten beizustehen, falls es zu brenzlig werden würde. Wieso aber musste ausgerechnet ein Skelett auftauchen? Wieso kein weiterer Daedra oder auch einer ihrer Prinzen, wie auch immer sie alle hießen? Aber nein, ausgerechnet dieser Untote, der zwar nichtmehr lebte, aber auch keine Anstalten richtig zu sterben machte, was eigentlich ja ein Vergehen gegen die Natur war. Kaum merkbar breitet sich auch Wut auf das Skelett in Fulgur aus, nicht jedoch groß genug, um zwischen der Furcht und auch dem Gewissen bemerkt zu werden.
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