"Wer weiß? Vielleicht haben die Daedra ja alle Helme, die ihnen Infravision verleihen?", meint Fulgur und lässt seinen Blick über Wände und Decke schweifen, um eventuell doch noch etwas entdecken zu können, bevor er garnichtsmehr sieht.
"Wer weiß? Vielleicht haben die Daedra ja alle Helme, die ihnen Infravision verleihen?", meint Fulgur und lässt seinen Blick über Wände und Decke schweifen, um eventuell doch noch etwas entdecken zu können, bevor er garnichtsmehr sieht.
Merioch hält sich unterdessen im Hintergrund. Die Situation behagt ihm gar nicht. Merioch mag vielleicht arrogant sein, dennoch hält sich sein Bedürfnis nach Menschenopfer in Grenzen; und genau das scheint dies zu sein.
Er würde die Gruppe so gut verteidigen, wie es in seinen Möglichkeiten liegt; doch wie gesagt, er fürchtet sich hier, und er wird nichts tun, was den Zorn eventueller Daedra auf sich ziehen würde.
"Keine Fackel zu sehen, ob es dem Skelett wohl was ausmachen würde, wenn wir seine Kleider nehmen? Wie gut würden sie wohl brennen?", überlegt Fulgur laut genug, um auch die anderen seine Überlegung hören lassen zu können, jedoch nicht zu laut, sie waren immer noch in einer daedrischen Ruine. "Ob Zweibeiner wohl Leichenschändung kennen und ihre Toten ehren? Zuzutrauen wär' s ihnen, diese Searana hat ja auch einen Zweibeiner eingegraben...", fragt der Drache sich.
"Auch wenn es mir nicht gefällt sollten wir die Kleidung des toten nutzen, bevor wir blind in irgendwas hinein laufen. Hat jemand etwas zum Feuer machen." antwortet Kumba
"Ich glaube mit ein paar Blitzen sollte es schon klappen.", meint Fulgur und macht sich daran die Kleider an sich zu nehmen und zu soetwas ähnlichem wie einer auf dem Kopf stehenden Fackel zu formen, ein großer Stoffballen an einem Stoffstrang der von oben gehalten ist sollte es werden, etwas besseres fällt dem Drachen nicht ein, nicht, wenn man sich dabei nicht die Finger verbrennen will.
"Gut, hoffen wir das es funktionieren wird!", sagt Tromandon. Ihm fröstelte etwas. Er war ja nur leicht bekleidet, und hier unten, im Finsteren und Tiefe dieser Ruine war es noch kälter!
Merioch fröstelt, als er sich umsieht. Dies war sein zweites Mal in einer Daedraruine - das erste hat er sein ganzes restliches Leben lang zu vergessen versucht, doch es istihm nie ganz geglückt.
Als er bemerkt, woraus die Fackel besteht, ist ihm dies egal - wichtig ist ihm, dass er sich wärmen kann und dass sie Licht haben. Mit einem unguten Gefühl starrt er in die Dunkelheit, die sich außerhalb des Radius des Fackelscheins befindet. Aber wahrscheinlich bildet er sich nur etwas ein.
--Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt.
Ist der Hauptteil des Knäuels fertig steckt Fulgur seine Pfote in den Mund un zieht sie nass über den unteren Teil des Haltestranges "Damit das Feuer nicht hoch kommt.", erklärt er, "Kann das mal eben jemand halten? Ich glaube ich bin ein wenig zu klein."
Während Tromandon und Fulgur die "Fackel" anzuünden schaut Kumba in die noch dunkle Umgebung und wartet drauf was sich ihnen, mit den ersten Lichtstrahlen des Feuers, wohl offenbaren mag.
Es widerhallen einige merkwürdige Geräusche in den dunklen Räumen und während die Gruppe nichts sieht, klingen einige Knirscher und Knackser im Dunkeln näher als dem einen oder anderen lieb ist..