Was mich bei den beiden Oldies wirklich begeistert hat, war die riesige Spielwelt. Gut, aus heutiger Sicht ist es nicht berauschend, immer die gleichen Quests, x austauschbare NPCs oder 200 Städte zu haben in denen mehr oder weniger die selben Geschäfte sind die sich nur in Anzahl und Angebotsauswahl unterscheiden.
Aber andererseits konnte man sich eine Ecke in Tamriel aussuchen, die einem z.B. durch gute Gilden / Questmöglichkeiten und gute Shops gefiel und sich dort "niederlassen". Und wenns einem irgendwann nicht mehr gefiel weiterziehen. Die verschiedenen Klimazonen haben dieses Feeling noch verstärkt. Dieser Punkt geht mir bei MW und ganz besonders bei Oblivion mit seinen nur 9 Städten, wo es in jeder exakt die gleichen Gilden und Shops gibt eindeutig ab. Auch die Möglichkeit Häuser, Schiffe, Pferde und Wagen zu kaufen war nett.
Ein ganz eindeutiger Kritikpunkt besonders bei Daggerfall sind noch die riesigen, unübersichtlichen Dungeons, wobei die chaotische Automap die Sache eher noch schlimmer als besser macht. Da hat man oft einen Questgegenstand endlich gefunden und sucht dann anschließend stundenlang den Ausgang...